Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Off Topic Paketdienste drehen an der Preisschraube

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
In Deutschland werden immer mehr Pakete verschickt. Bei der Post und anderen Paketdiensten wird das Porto im neuen Jahr teurer.

Das Versenden von Paketen in Deutschland wird teurer. Die Deutsche Post erhöht zum 1. Januar das Porto für Pakete bis 5 Kilogramm, die Privatkunden in einer Filiale frankieren lassen. Der Preis steige um 50 Cent auf 7,49 Euro, teilte DHL Paket am Freitag mit. Online frankierte Pakete bis 5 Kilo kosteten auch weiterhin 5,99 Euro. Auch alle anderen Preise bleiben unverändert. Die letzte Preiserhöhung für 5-Kilo-Pakete habe es 2014 gegeben.

Auch bei anderen Paketdiensten steigen die Preise. Bei DPD müssen nach Angaben eines Sprechers Privatkunden je nach Paketgröße vom neuen Jahr an zwischen fünf und zehn Prozent mehr zahlen. Bei Hermes ist noch nicht abschließend über eine Preiserhöhung für Privatkunden entschieden. "Es ist aber davon auszugehen, dass sich mittelfristig etwas bewegen wird", sagte ein Firmensprecher.

Wachsende Kosten
Die Paketdienste haben nach eigenen Angaben mit wachsenden Kosten für ihre Dienstleistungen zu kämpfen. Der Branchenführer Deutsche Post, der einen Gewinneinbruch im Paketgeschäft verkraften musste, will deutliche Preiserhöhungen durchsetzen. "Unsere Branche hat ein grundsätzliches Problem, weil die Zustellung zu gering bezahlt wird", hatte Postchef Frank Appel der Welt am Sonntag gesagt. Die individuell vereinbarten Konditionen mit Firmenkunden stiegen zum 1. Januar 2019 überdurchschnittlich an, hatte die Deutsche Post bereits im September mitgeteilt.

Auch die anderen Dienste drehen bei den Großversendern an der Preisschraube. Der zur Otto-Gruppe gehörende Paketdienst Hermes, zweitgrößter der Branche in Deutschland, hatte bereits im vergangenen Frühjahr die Preise für Firmenkunden um durchschnittlich 4,5 Prozent erhöht. Weitere Anhebungen sollen folgen. Bei DPD müssen Geschäftskunden im neuen Jahr 6,5 Prozent mehr zahlen.

Weiterer Anstieg erwartet
Die Branche erwartet in den kommenden Jahren einen weiteren Anstieg der in Deutschland verschickten Pakete. Die Deutsche Post geht bis 2020 von einer Zunahme um etwa fünf bis sieben Prozent pro Jahr aus. In den ersten neun Monaten 2018 waren bei der Post in Deutschland 1,047 Milliarden Pakete aufgegeben worden – ein Plus von 8,4 Prozent.

Das anhaltende Wachstum stellt die Paketdienste vor große Probleme bei der Suche nach neuen Fahrern. "Der Arbeitsmarkt ist leer gefegt", hatte Hermes-Deutschland-Chef Olaf Schabirosky kürzlich dem Hamburger Abendblatt gesagt. Seinem Unternehmen seien im Laufe des Jahres rund 1000 Fahrer von Konkurrenten abgeworben worden, die besser zahlen könnten.

Verantwortung für Subunternehmer
Niedersachsen plant unterdessen eine Bundesratsinitiative zugunsten der bei Subunternehmen beschäftigten Paketzusteller. "Die großen Logistikunternehmen dürfen sich der Verantwortung für die Lohn- und Arbeitsbedingungen der bei Subunternehmen angestellten Kurierfahrer und Paketboten nicht entziehen", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am Freitag. Ähnlich wie in der Fleischindustrie sollen die großen Unternehmen der Logistikbranche künftig auch für die Zahlung von Sozialabgaben der Subunternehmen verantwortlich gemacht werden.

Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi arbeiten nur zwei der fünf großen Paketdienste in Deutschland überwiegend mit eigenen, fest angestellten Zustellern. "Alle Paketdienste müssen in die Tarifbindung und sie müssen mit dafür Sorge tragen, dass dies auch für die von ihnen beauftragten Subunternehmen gilt und diese nach Tarif bezahlen", hatte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Andrea Kocsis gefordert.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle; heise
 

Anhänge

Du musst angemeldet sein, um die Anhangsliste zu sehen.
...noch viel zu wenig!
Wenn die Preise ordentlich erhöht werden gibt es kein aussterben der Innenstädte mehr, dann gehen die Leute wieder in den örtlichen Einzelhandel, was nur gut sein kann.
Dann verdienen die ortsansässigen Händler und kein Multis mehr.
Und bedeutend umweltfreudlicher ist es noch dazu.
 
Deutsche Post DHL Group erfüllt Gewinnprognose 2017

Im Geschäftsjahr 2017 steigerte der Konzern das operative Ergebnis um 7,2 Prozent auf 3,74 Milliarden Euro.

das ist doch kein Gewinn das sind Almosen für die
 
...noch viel zu wenig!
Wenn die Preise ordentlich erhöht werden gibt es kein aussterben der Innenstädte mehr
Das Aussterbender Innenstädte rettest du auch damit nicht. Ist meiner Meinung das auch nicht rückgängig zu machen, Lauf der Dinge.

Ich habe bei uns auf dem Land schon früher nicht das bekommen was ich will im Einzelhandel. Da bin ich froh das ich Netz habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
...das ist nicht der Lauf der Dinge, sondern eine Geiz ist geil Mentalität.
Warum nicht mal schön einkaufen und bummeln gehen, dann Kaffee trinken statt zu Hause rumzuwischen 5 Was bestellen und 4 Was wieder zurückzuschicken.
Ist einfach ein riesiger Irrsinn.
Ich gehe da lieber bei Klamotten in ein schönes Modegeschäft und lass mich dort beraten statt Zeug zu bestellen und dann wider zurück zu schicken.
Aber soll jeder machen wie er denkt, ich lasse mich eben lieber gut bedienen.
 
Klar, ich fahre mit dem Auto 50 Kilometer um mir einen USB-Stick zu kaufen, mit einem Kaffee rette ich dann noch die Umwelt und die Innenstädte, völlig ökologisch. Kommt mir wie eine Rede von KGE vor. ;)
 
Ja,
Ich bestelle fast alles, von Unterwäsche bis zur Technik... z. B. 30Paar Socken, das kriegst du nirgends so günstig und hast Vorrat, wenn Loch dann einfach weg werfen, wenn ich wo hin fahre ist es meist teurer und Benzin kommt ja auch noch dazu...
 
Klar, ich fahre mit dem Auto 50 Kilometer um mir einen USB-Stick zu kaufen, mit einem Kaffee rette ich dann noch die Umwelt und die Innenstädte, völlig ökologisch. Kommt mir wie eine Rede von KGE vor. ;)

Die meisten Leute wohnen aber nicht 50Km vom nächsten Elektronikmarkt entfernt, sondern nur ein paar Minuten, außerdem findet man dann auch noch dies und jenes was man gleich noch mitnimmt
D ist nicht das Outback in Australien oder die Prärie in den Staaten, hier ist kaum ein Geschäft weiter als ein 1/2 h entfernt.
Also kann man alles was man braucht auch in einem ortsansässigen Geschäft kaufen.
Oder hast du bevor es Amazon gab eine leere Wohnung und einen leeren Bauch gehabt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klamotten kauf ich auch grundsätzlich offline. Paar mal online bestellt, mal passte M, mal war es zu groß, mal zu klein. Bei online Bestellungen dann alles wieder einpacken und zurück schicken... Ist mir zu blöd.

Nichtsdestotrotz wird sich das Offline Händlersterben nicht vermeiden lassen. Die Geiz ist Geil Mentalität ist schwer aus den Köpfen zu bekommen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben