Mit Outernet steht ein neuer Satellitendienst in den Startlöchern, der die Übertragungen und den Empfang von Signalen und Daten völlig unabhängig von einzelnen Plattformen und Zugangssystemen machen will. Dieser soll zunächst in Europa, Nordamerika, dem Nahen Osten und Nordafrika verfügbar sein und mit selbstgebauten Tunern zu empfangen sein.
Unter dem Namen Outernet macht sich derzeit ein völlig neuartiger Satellitendienstleister auf, die Kommunikationswelt nachhaltig zu verändern und Satellitenübertragungen wieder 100-prozentig Free to Air zu machen. Aufbauen möchte dieser eine neue Plattform, die für Europa, Nordamerika, den Nahen Osten und Nordafrika frei empfangbare Dienste über Satellit zur Verfügung stellt. Dabei soll es sich jedoch nicht um eine Plattform im klassischen Sinne handeln.
Aufbauen möchte Outernet ein Netz aus kleineren Satelliten, das nahezu flächendeckend Datendienste zum freien Empfang bereitstellen soll. Übertragen werden sollen dabei Daten wie Audio, Video, Text und Applikationen. Durch die ungewöhnliche Art der Übertragung sollen Dienste auch für Menschen zugänglich werden, die sonst aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen keinen Zugriff auf das Internet oder bestimmte Informationen haben.
Die Empfänger für die Dienste können sich Nutzer dabei entweder kaufen oder sogar selbst bauen. Alle Komponenten, die dafür notwendig sind - egal ob Hard- oder Software - werden laut Anbieter unter Open-Source-Lizenz bereitgestellt. Die Empfänger sind dabei so konzipiert, dass diese das empfangene Satellitensignal lokal via Wi-Fi weiterleiten können. Benötigt wird für den Aufbau einer Empfangsanlage neben einer Satellitenschüssel (76 cm Durchmesser) und einem Ku-Band-LNB auch ein externer DVB-S-Tuner (zum Beispiel ein HDMI-Dongle) der an einen Raspberry-Pi-Minicomputer angeschlossen wird. Es handelt sich also am Ende um eine echte Eigenkonstruktion für Bastler. Eine genaue Anleitung zum Bau gibt der Anbieter auf seiner Homepage.
Derzeit befindet sich das Projekt Outernet in einer Testphase und ist noch auf der Suche nach Content-Partnern. Eine erste Partnerschaft konnte der Anbieter am Montag mit der Deutschen Welle verkünden. Der Auslandsrundfunk hat ein großes Interesse daran, für möglichst viele Menschen auf der Welt frei empfangbar zu sein.
Derzeit sendet Outernet bereits über einen Testkanal auf der Orbitalposition Hotbird 13,0 Grad Ost. Die Empfangsparameter lauten 11 471 MHz vertikal (DVB-S, Symbolrate SR 27 500, Fehlerkorrektur FEC 5/6). Ruft man den Sender am Satellitenreceiver auf, erscheint lediglich ein Wallpaper mit dem Hinweis, wonach es sich bei Outernet um einen Datenkanal handelt. Das Angebot der Deutschen Welle soll bereits während der kompletten Testphase verfügbar sein.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=oA76VRJO4uI
Quelle: Digitalfernsehen
Unter dem Namen Outernet macht sich derzeit ein völlig neuartiger Satellitendienstleister auf, die Kommunikationswelt nachhaltig zu verändern und Satellitenübertragungen wieder 100-prozentig Free to Air zu machen. Aufbauen möchte dieser eine neue Plattform, die für Europa, Nordamerika, den Nahen Osten und Nordafrika frei empfangbare Dienste über Satellit zur Verfügung stellt. Dabei soll es sich jedoch nicht um eine Plattform im klassischen Sinne handeln.
Aufbauen möchte Outernet ein Netz aus kleineren Satelliten, das nahezu flächendeckend Datendienste zum freien Empfang bereitstellen soll. Übertragen werden sollen dabei Daten wie Audio, Video, Text und Applikationen. Durch die ungewöhnliche Art der Übertragung sollen Dienste auch für Menschen zugänglich werden, die sonst aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen keinen Zugriff auf das Internet oder bestimmte Informationen haben.
Die Empfänger für die Dienste können sich Nutzer dabei entweder kaufen oder sogar selbst bauen. Alle Komponenten, die dafür notwendig sind - egal ob Hard- oder Software - werden laut Anbieter unter Open-Source-Lizenz bereitgestellt. Die Empfänger sind dabei so konzipiert, dass diese das empfangene Satellitensignal lokal via Wi-Fi weiterleiten können. Benötigt wird für den Aufbau einer Empfangsanlage neben einer Satellitenschüssel (76 cm Durchmesser) und einem Ku-Band-LNB auch ein externer DVB-S-Tuner (zum Beispiel ein HDMI-Dongle) der an einen Raspberry-Pi-Minicomputer angeschlossen wird. Es handelt sich also am Ende um eine echte Eigenkonstruktion für Bastler. Eine genaue Anleitung zum Bau gibt der Anbieter auf seiner Homepage.
Derzeit befindet sich das Projekt Outernet in einer Testphase und ist noch auf der Suche nach Content-Partnern. Eine erste Partnerschaft konnte der Anbieter am Montag mit der Deutschen Welle verkünden. Der Auslandsrundfunk hat ein großes Interesse daran, für möglichst viele Menschen auf der Welt frei empfangbar zu sein.
Derzeit sendet Outernet bereits über einen Testkanal auf der Orbitalposition Hotbird 13,0 Grad Ost. Die Empfangsparameter lauten 11 471 MHz vertikal (DVB-S, Symbolrate SR 27 500, Fehlerkorrektur FEC 5/6). Ruft man den Sender am Satellitenreceiver auf, erscheint lediglich ein Wallpaper mit dem Hinweis, wonach es sich bei Outernet um einen Datenkanal handelt. Das Angebot der Deutschen Welle soll bereits während der kompletten Testphase verfügbar sein.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=oA76VRJO4uI
Quelle: Digitalfernsehen