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PC & Internet Online-Überweisungen: Neue Regelung gefährdet Paypal und Klarna

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Anbieter wie Paypal und Klarna haben sich im Online-Geschäft etabliert.
Sie können ihrer Kundschaft etwas bieten, womit Banken bisher nicht mithalten konnten: schnelle und gleichzeitig kostenlose Überweisungen.
Für Verbraucher ist das eine bequeme Möglichkeit, um Waren zu bezahlen.

Doch nun werden Banken Paypal und Klarna in Zukunft Konkurrenz machen.
Sie könnten sogar an den Bezahldiensten vorbeiziehen und für Verbraucher noch interessanter beim Online-Bezahlen werden.

Denn: Banken werden nun verpflichtet, Kunden EU-weit die Option der Sofortüberweisung anzubieten.

Sofortüberweisungen mussten Banken nicht anbieten, bisher​

Bisher war das anders.
Viele Banken bieten zwar bereits Echtzeitüberweisungen an.
Sie mussten aber nicht.
Bei Echtzeitüberweisungen wechselt das Geld so binnen weniger Sekunden auf das Konto der anderen Person oder des Unternehmens.
Für die Kunden gab es aber einen entscheidenden Haken:
Sie mussten eine Gebühr zahlen, wenn sie die Funktion nutzen wollten.

Paypal und Klarna sind mit ihrem kostenlosen Angebot bisher also herausgestochen obwohl Nutzer hier zwar schnell waren, aber trotzdem in der Regel etwas warten mussten, bis das Geld bei der anderen Partei tatsächlich angekommen ist.

Nun hat die EU entschieden:
Sofortüberweisungen sollen zum Standardangebot von Banken werden.
Maximal zehn Sekunden sollen vergehen, bis das Geld ankommt.
Gleichzeitig hat die EU ein weiteres wichtiges Detail festgelegt:
Sollten noch Gebühren für eine Überweisung fällig werden, darf die Sofortüberweisung nicht teurer werden.

Normale Überweisungen sind aber schon jetzt regelmäßig mit keinen weiteren Kosten verbunden.

Banken sollen durch neue Regelung konkurrenzfähiger werden​

Mit der neuen Regelung könnten Banken den Bezahldienstleistern einen Schritt voraus sein.
Unternehmen wie Paypal könnten an Einfluss verlieren.
Schließlich verdienen sie an Geldtransfers innerhalb der EU mit, wenn sie hier genutzt werden.
Die Sofortüberweisung ohne zusätzliche Gebühren soll laut "Focus" auch dazu beitragen, diesen Einfluss und den Marktanteil zu begrenzen.

Für Verbraucher bietet die neue Regelung weitere Vorteile.
Die Banken müssen bestimmte Sicherheitsmaßnahmen erfüllen, um die Kund vor Irrtum und Betrug zu schützen.
Dazu soll die Identität der Empfänger unverzüglich überprüft werden können, schreibt das Europäische Parlament in einer
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.
Auch das soll nichts kosten.

Allerdings haben die Banken noch etwas Zeit, die neuer Regelung umzusetzen.
Zahlungsanbieter, die im EU-Währungsgebiet ansässig sind, haben neun Monate Zeit, um die Entgegennahme von Sofortüberweisungen bereitzustellen.
Die Versendung soll innerhalb von 18 Monaten ermöglicht werden.


Quelle: Watson
 
Meine Bank nimmt 0,25 € ! Ich wohne in Spanien, habe aber meine Bank in Deutschland. Kann mir jemand sagen (oder schreiben), warum meine Bank nur Schnellüberweisungen innerhalb Deutschlands und nicht nach Spanien akzeptiert? Freue mich über Antworten. Ich muss meine Rente von Deutschland nach Spanien überweisen. Bis letztes Jahr August hat es noch funktioniert mit Spanien, dann nur noch Deutschland.
 
Echt jetzt? SEPA Überweisungen kosten in der EU genauso viel wie im Inland. Wenn ein Inlandsüberweisung also nichts kostet, dann auch eine in die EU nicht.

Deswegen heißt es auch "Single Euro Payments Area"
 
Dann frage ich mich, warum damals eine Zahlung nach England mit gebühren belastet wurde, als die noch voll in der EU integriert waren!
 
EU hin oder her, Großbritannien gehörte nie zur Währungsunion und hatte dementsprechend immer den britischen Pfund als Währung.
 
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