Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

Bert-net

Ist oft hier
Registriert
21. Juli 2009
Beiträge
102
Reaktionspunkte
7
Punkte
38
Das Netz ist voll von Hinweisen und Google liefert zu viel, deshalb gebt mir mal bitte etwas Hilfe zu Selbsthilfe, gerne mit Links:

Bis jetzt habe ich flodder und BA ausprobiert, beide liefen erst und nach etwa 6 Monaten hat bei beiden nach updates dann nichts mehr funktioniert. Und da ich das nicht jeden Tag mache ist das Wissen natürlich nach einem halben Jahr wieder weg und ich schlage mir wieder Nächte um die Ohren ... Ich möchte daher nativ von USB booten wie einen Computer vom USB-Stick (hier machen alle ein Geheimnis draus, warum nur?). Die DM ist doch auch nichts anderes. Unter Debian würde ich dann mit partimage oder Rsync oder cp die Images sichern / wechseln können. Das wird auch in 5 Jahren noch ganz sicher funktionieren, und zwar auch dann, wenn irgend ein Tool aufgrund irgendetwas nicht mehr will. Die Box hat eine interne Platte (nur für timeshift und für rsync als Datensicherungsplatte übers Netzwerk gedacht) und einen USB-Stick.

Ich möchte also, dass die DM800 sofort nach dem Anschalten zuerst auf dem USB-Stick nach einem Image sucht, erst wenn dort keines ist soll sie das aus dem Flash nehmen ->
1. ist das per Telnet einzustellen wie im Wiki unter Dumbo beschrieben oder wie bei jedem Computer? Worauf muss ich evtl. achten?
2. Da die Images ja als NFI vorliegen, wie bekomme ich die möglichst einfach erstmals auf einen frisch formatierten USB-Stick oder besser auf eine Partition des Sticks, so dass enigma2 auch erstmal startet? Gibt es da evtl. mehrere Wege (nfidump oder ähnliches)? Welche File-Format ist anzuraten, ext4?

3. Dann geht es um die Geschwindigkeit. Hier schwirrt mir im Kopf UBIFS und Squash-Image herum. Allerdings habe ich hier nur gefährliches Halbwissen, jedesmal nach etwa 6 Monaten notgedrungen halbwegs aufgefrischt. Die Box soll halbwegs ansprechend reagieren (bis vor kurzem trotz Flodder mit entpackten Squashs und UBIFS nach dem Anschalten sehr träge Reaktion auf Drücken der Fernbedienung) und bei Start von HbbTV nicht endlos die Rädchen drehen (Das war nur bei Start aus dem Flash). Was nehme ich da und warum?

Danke Euch schon mal für die Tipps
 
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

Wenn du komplett von USB laufen lassen willst, dann schau dir das "MediaBoot Script" von emanuel an.
 
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

media boot ist eigentlich das richtige. Da ich NN2-Fan bin, hab ich mir enigma2-plugin-systemplugins-nfiflash_3.999git20140624-r9.2_mips32el installiert, anschliessend enigma2-plugin-extensions-mediaboot_0.3-r1_mips32el. Mit dem Plugin sollte man das Flashimage (NN2) auslagern können.

Leider erkennt das plugin nur die Festplatte, nicht den Stick. Also doch das Script. Da lässt sich aber nur Merlin oder Gemini auswählen. Jetzt wollte ich die URL im Script händisch ändern, gibt es NN2 irgendwo als tar.bz2? Oder lässt sich das nfi-file nicht so entpacken, dass es anschliessend brauchbar ist?
 
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

Danke, Chiefobrei, genau so eine Anleitung hab ich gesucht.

Eine Verständnisfrage zum Schluss: Wenn ich die Box dann mal update, dann muss ich auch das zugehörige vmlinuz wegen der Treiber im Kernel aus dem passenden nfi-file extrahieren und ersetzen sowie anschliessend neu booten, richtig?
Hoffentlich ist das nfi-extract oder nfidump ohne Ablaufdatum ...
 
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

nfiextract.py ist ohne diese Spielerei. Kannst ja reinschauen mit einem Editor.

Ich bin überfragt, würde vermuten, das es beim Update aktulisiert wird.
Falls nicht, müsstest du es aus einem aktuellen *.nfi entpacken und ersetzen.

Kannst uns ja gerne auf dem laufenden halten.
 
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

Stimmt auf meiner Box läuft Flooder auch sehr angenehm schnell. Auf meiner anderen wo kein Flooder geht habe ich Multi_boot das ist gefühlt langsamer. Wobei ich Flooder auf SSD habe kann halt auch daran liegen. Weil eine SSD ja wesentlich schneller ist als ein USB Stick auch wenn es USB 3.0 ist. Wobei ich nicht mal weiß ob die DB überhaupt USB 3.0 schon kann.
 
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

SSD kannst du nicht mit USB Stick vergleichen. USB 3.0 kann sie nicht.
 
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!

Ja es liegt an der eingesetzten SSD daß alles schneller ist. Wenn du einen USB 3.0 Stick verwendest ist dieser abwärtskompatibel zu USB 2.0 und damit einsatzfähig. Der USB2.0 oder USB3.0 Faktor entscheidet nicht allein über die Geschwindigkeit. Bei einer SSD sind es parallel laufende Bausteine was deren Schnelligkeit angeht. Auch die jeweils verbauten Controller sind mit entscheidend.
 
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

Also hier der Bericht, es funktioniert. Auch mit Images, die Multiboot eigentlich gar nicht von Haus aus unterstützen. :DDD

was der Anleitung fehlt, man muss die fstab anpassen, sonst startet das Image nur halb.

Und für die Performance zum Schluss SqueezeOut installieren, das entpackt die Squash-FS-Images wie in Flodder.


//edit 02.11.2014: squeezeout-boottool_1.6_mips32el funktioniert nicht, wenn man ohne Tools direkt vom Stick startet. Man muss in diesem Fall den Ordner /media/squashfs-images/squeezeout erstellen und anschliessend das script /etc/init.d/dreambox-squashfs-support gegen das hier im Spoiler austauschen:


Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen Inhalt sichtbar zu machen!

Dank geht an gutemine, das script ist sein Werk.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

Was musste man anpassen in der fstab?
 
AW: ohne Tools nativ von USB-Stick booten, nur wie?

fstab alt:


Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen Inhalt sichtbar zu machen!

fstab neu:


Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen Inhalt sichtbar zu machen!

also das filesystem ändern von der rootpartition + bootpartition einbinden (evtl. auch als read only) und FS ändern
 
Zurück
Oben