Mit der "nuSIM" entwickelt die Telekom eine fest eingebaute SIM, die im Bereich des Internets der Dinge (Internet of Things = IoT) eingesetzt werden soll. Der Verzicht auf eine physische SIM bietet Vorteile für Unternehmen und Kunden.
Die Telekom baut ihr Serviceangebot für IoT (Internet of Things) in Europa und den USA weiter aus. Das Unternehmen entwickelt gemeinsam mit ihren Partnern eine integrierte SIM für IoT. Die Funktionen der klassischen SIM werden direkt auf die "nuSIM" übertragen, die physische SIM-Karte entfällt. Der eingebaute Chipsatz soll z.B. in smarten Sensoren zur Überwachung von Temperaturen, Bewegungen oder Wertgegenständen zum Einsatz kommen. NuSIM soll im zweiten Halbjahr 2019 kommerziell verfügbar sein.
Vorteile der eingebauten IoT-SIM
Der Verzicht auf eine physische SIM-Karte vereinfache den Aufbau eines IoT-Geräts erheblich, denn es entfalle ein wesentliches Bauelement samt zugehörigem Logistik- und Handhabungsaufwand, erklärt die Telekom. NuSIM ist direkt in den Modem-Chip integriert. Ein sicherer Prozess sorge für die Programmierung der SIM-Daten bei der Herstellung des Moduls oder des IoT-Endgerätes. Gerätehersteller erhielten zudem bessere Designoptionen dank kleinerer Module und längerer Batterielebensdauer. Für Endanwender fielen geringere Gerätekosten an.
Welche Partner arbeiten mit der Telekom?
NuSIM wird von der Telekom gemeinsam mit Partnern aus den Bereichen IoT-Chips, -Module und digitale Sicherheit entwickelt. Eine gemeinsame Spezifikation gewährleistet Interoperabilität für die sichere Bereitstellung der SIM-Daten bei der Modul- oder Geräteherstellung. Als Partner sind unter anderem Altair Semiconductor, HiSilicon, Qualcomm und Samsung mit dabei.
Forschung im Bereich LTE-M und NB-IoT
Die Telekom treibt auch die Innovation im Bereich LTE-M (LTE für die Kommunikation zwischen Maschinen) voran. Das "hubraum LTE-M Prototyping"-Programm befasst sich speziell mit den Bereichen Smart City, Wearables, E-Health und Smart Tracking. Der Rollout von LTE-M ist für Mitte 2019 geplant.
Einem Feldtest der Telekom und des Energiedienstleisters ista zufolge ist jedoch NarrowBand-IoT bei der Abdeckung in Gebäuden weitaus geeigneter als bestehende Technologien wie GSM, UMTS und LTE. Die Telekom hat den Netzstandard NB-IoT bisher ihren neun europäischen Präsenzmärkten und in den USA das Maschinen- und Sensorennetz NB-IoT eingeführt.
Quelle; onlinekosten
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Die Telekom baut ihr Serviceangebot für IoT (Internet of Things) in Europa und den USA weiter aus. Das Unternehmen entwickelt gemeinsam mit ihren Partnern eine integrierte SIM für IoT. Die Funktionen der klassischen SIM werden direkt auf die "nuSIM" übertragen, die physische SIM-Karte entfällt. Der eingebaute Chipsatz soll z.B. in smarten Sensoren zur Überwachung von Temperaturen, Bewegungen oder Wertgegenständen zum Einsatz kommen. NuSIM soll im zweiten Halbjahr 2019 kommerziell verfügbar sein.
Vorteile der eingebauten IoT-SIM
Der Verzicht auf eine physische SIM-Karte vereinfache den Aufbau eines IoT-Geräts erheblich, denn es entfalle ein wesentliches Bauelement samt zugehörigem Logistik- und Handhabungsaufwand, erklärt die Telekom. NuSIM ist direkt in den Modem-Chip integriert. Ein sicherer Prozess sorge für die Programmierung der SIM-Daten bei der Herstellung des Moduls oder des IoT-Endgerätes. Gerätehersteller erhielten zudem bessere Designoptionen dank kleinerer Module und längerer Batterielebensdauer. Für Endanwender fielen geringere Gerätekosten an.
Welche Partner arbeiten mit der Telekom?
NuSIM wird von der Telekom gemeinsam mit Partnern aus den Bereichen IoT-Chips, -Module und digitale Sicherheit entwickelt. Eine gemeinsame Spezifikation gewährleistet Interoperabilität für die sichere Bereitstellung der SIM-Daten bei der Modul- oder Geräteherstellung. Als Partner sind unter anderem Altair Semiconductor, HiSilicon, Qualcomm und Samsung mit dabei.
Forschung im Bereich LTE-M und NB-IoT
Die Telekom treibt auch die Innovation im Bereich LTE-M (LTE für die Kommunikation zwischen Maschinen) voran. Das "hubraum LTE-M Prototyping"-Programm befasst sich speziell mit den Bereichen Smart City, Wearables, E-Health und Smart Tracking. Der Rollout von LTE-M ist für Mitte 2019 geplant.
Einem Feldtest der Telekom und des Energiedienstleisters ista zufolge ist jedoch NarrowBand-IoT bei der Abdeckung in Gebäuden weitaus geeigneter als bestehende Technologien wie GSM, UMTS und LTE. Die Telekom hat den Netzstandard NB-IoT bisher ihren neun europäischen Präsenzmärkten und in den USA das Maschinen- und Sensorennetz NB-IoT eingeführt.
Quelle; onlinekosten