AW: No-Fly-List lügt....
Die Bibel ist eine Sammlung metaphorischer Gleichnisse. Sie ist bestenfalls ein Leitfaden, der unverbindlich zum Handeln anregt. Das Christentum basiert auf den 10 Geboten und dem Neuen Testament. Apostasie ist jederzeit möglich. Niemand wird deswegen verfolgt. Ich kenne kein Land auf der Erde, das Verbrechen im Namen der christlichen Religion begeht. In Ländern, deren Werte auf dem Christentum beruhen, herrscht Säkularismus. Das Christentum hat mehrere historische Phasen der Aufklärung durchlaufen.
Der Koran ist das unveränderliche, vom Moslem nicht zu interpretierende Wort Gottes, also Allahs. Es gibt keine Trennung zwischen Glauben und Gesellschaft. Apostaten werden nach den Suren des Koran mit dem Tode bestraft. Säkularismus gab es nur in einem moslemischen Land. Das war die Türkei unter Mustafa Kemal Atatürk bis zur Machtübernahme durch Erdogan. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte hat kein moslemisches Land unterzeichnet. Stattdessen verabschiedeten sie die relativ unverbindliche Kairoer Erkärung der Menschenrechte.
Hier mal zwei Auszüge:
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird garantiert. Jeder Staat ist verpflichtet, dieses Recht zu schützen, und es ist verboten, dieses Recht zu verletzen, außer wenn ein von der Scharia vorgeschriebener Grund vorliegt.
Artikel 12 regelt das Recht auf Freizügigkeit und auf Asyl, in beiden Fällen aber mit ausdrücklichem Bezug auf die Einschränkungen der Scharia.
(Quelle: Wikipedia)
Die Kairoer Erkärung ist dezidiert so ausgelegt, dass sie den Regeln der Scharia entspricht.
Die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ist eine Erfindung der westlichen Welt und wird vom Islam so nicht vorgenommen.
Und nun kommst Du mit Links, die Stellen aus der Bibel aufführen, in denen Grausamkeiten beschrieben werden und versuchst eine Konvergenz zwischen Bibel und Koran herzustellen. Was soll das? Sollen neben den Kriegen im Namen des Koran jetzt auch noch Kriege im Namen der Bibel geführt werden?
Es ist im Übrigen nicht nur den Religionen vorbehalten, Kriege in ihrem Namen geführt zu haben bzw. zu führen. Es werden auch Kriege im Namen der Demokratie geführt oder zur Duchsetzung atheistischer Ideologien.
Anlässe lassen sich immer finden. Im Grunde genommen tobt auch jetzt ein Weltkrieg. Es ist nur so, dass die Schlachtfelder großflächiger verteilt sind.