Der mutmaßliche Betreiber der Retro-Portale LoveRoms.com und LoveRetro.co hat kürzlich Post von den Anwälten von Nintendo erhalten. Das Unternehmen will den Macher vor Gericht auf Schäden in Millionenhöhe verklagen. Auf beiden Webseiten werden Spiele und Emulatoren für diverse Spielkonsolen zum Download angeboten. Theoretisch könnte der Kläger vor Gericht bis zu 100 Millionen US-Dollar Schadenersatz erhalten.
Die Nintendo of America Inc. geht gerichtlich gegen Jacob Mathias und seine Firma Mathias Designs L.L.C. aus Arizona vor, weil das Unternehmen für den Betreib von zwei Download-Portalen verantwortlich sein soll. Diese bieten den Zugang zu unzähligen urheberrechtlich geschützten Spielen für das MSX, Nes, N64, Atari Jaguar, Nintendo DS, GBA, GBC, SNES und viele andere Spielkonsolen der letzten Jahrzehnte an.
Bei Facebook hat LoveROMs über 18.000 Fans. Laut Similarweb werden dort bis zu 60 Millionen Seitenzugriffe monatlich generiert, bei LoveRetro.com sind es nur 240.000 Page Impressions.
Wegen der Verletzung des Marken- und Urheberrechts soll sich schon bald der Beklagte vor dem Bundesgericht in Arizona verantworten. In der Klage wird dem Mann vorgeworfen, die massenhafte Verbreitung der Spiele und des geschützten Betriebssystems diverser Nintendo-Geräte zu verbreiten. Außerdem werden auf den beiden Webseiten LoveRoms.com und LoveRetro.co die markenrechtlich geschützten Logos und diverse Spielfiguren dargestellt. Weder bei Sega, Sony oder Nintendo habe man dafür eine Erlaubnis eingeholt.
Sind 100 Millionen US-Dollar Schadenersatz für Nintendo gerechtfertigt?
In der Klage halten die Anwälte fest, der Beklagte sei kein gelegentlicher Spieler. Der Mann besitze ein enormes Wissen über die die Spieleindustrie im Speziellen und im Allgemeinen über die Urheberrechte. Dagegen werde tagtäglich verstoßen.
Bei der Verletzung des Copyrights von 140 Spieltiteln und des Markenrechts in 40 Fällen, könnte Nintendo im Extremfall bis zu 100 Millionen US-Dollar Schadenersatz fordern. Das Unternehmen fordert außerdem die Beschlagnahmung der Domains und die Einstellung der illegalen Aktivitäten der beiden Retro-Portale. Zudem verlangt man von Jacob Mathias, er solle ihnen die Quelle der Spiele-ROMs offenlegen, um auch diese juristisch zu belangen.
Mathias muss nun öffentlich auf die Vorwürfe reagieren. Und während Nintendo hofft, dem Treiben ein Ende zu setzen, sind beide Seiten noch immer online und erfreuen sich aufgrund der Berichterstattung wachsender Beliebtheit.
Quelle; tarnkappe
Die Nintendo of America Inc. geht gerichtlich gegen Jacob Mathias und seine Firma Mathias Designs L.L.C. aus Arizona vor, weil das Unternehmen für den Betreib von zwei Download-Portalen verantwortlich sein soll. Diese bieten den Zugang zu unzähligen urheberrechtlich geschützten Spielen für das MSX, Nes, N64, Atari Jaguar, Nintendo DS, GBA, GBC, SNES und viele andere Spielkonsolen der letzten Jahrzehnte an.
Bei Facebook hat LoveROMs über 18.000 Fans. Laut Similarweb werden dort bis zu 60 Millionen Seitenzugriffe monatlich generiert, bei LoveRetro.com sind es nur 240.000 Page Impressions.
Wegen der Verletzung des Marken- und Urheberrechts soll sich schon bald der Beklagte vor dem Bundesgericht in Arizona verantworten. In der Klage wird dem Mann vorgeworfen, die massenhafte Verbreitung der Spiele und des geschützten Betriebssystems diverser Nintendo-Geräte zu verbreiten. Außerdem werden auf den beiden Webseiten LoveRoms.com und LoveRetro.co die markenrechtlich geschützten Logos und diverse Spielfiguren dargestellt. Weder bei Sega, Sony oder Nintendo habe man dafür eine Erlaubnis eingeholt.
Sind 100 Millionen US-Dollar Schadenersatz für Nintendo gerechtfertigt?
In der Klage halten die Anwälte fest, der Beklagte sei kein gelegentlicher Spieler. Der Mann besitze ein enormes Wissen über die die Spieleindustrie im Speziellen und im Allgemeinen über die Urheberrechte. Dagegen werde tagtäglich verstoßen.
Bei der Verletzung des Copyrights von 140 Spieltiteln und des Markenrechts in 40 Fällen, könnte Nintendo im Extremfall bis zu 100 Millionen US-Dollar Schadenersatz fordern. Das Unternehmen fordert außerdem die Beschlagnahmung der Domains und die Einstellung der illegalen Aktivitäten der beiden Retro-Portale. Zudem verlangt man von Jacob Mathias, er solle ihnen die Quelle der Spiele-ROMs offenlegen, um auch diese juristisch zu belangen.
Mathias muss nun öffentlich auf die Vorwürfe reagieren. Und während Nintendo hofft, dem Treiben ein Ende zu setzen, sind beide Seiten noch immer online und erfreuen sich aufgrund der Berichterstattung wachsender Beliebtheit.
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Quelle; tarnkappe
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