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PC & Internet Niederlage für Springer: Adblocking ist kein Urheberrechtsverstoß

Adblocking ist der Medienbranche seit jeher ein Dorn im Auge, denn viele Medien sind auf Werbeeinnahmen angewiesen. Doch während viele Seiten es mit gutem Willen versuchen, ging der Springer-Verlag juristisch gegen die Macher von AdBlock Plus vor - und scheiterte.

Verlage und Medien gegen Adblocker: Das ist ein Duell, das es seit Jahren und sogar bereits Jahrzehnten gibt. Der Axel-Springer-Verlag (Bild, Welt etc.) brachte die Sache vor Gericht und verklagte die für AdBlock Plus verantwortliche Firma Eyeo (nicht zum ersten Mal). Zwar ging es hier um einen einzelnen Anbieter, ein Erfolg hätte aber sicherlich die gesamte Adblocking-Branche betroffen.

Das Argument der Springer-Anwälte: Ein Adblocker ist nicht nur ein Eingriff in das Gesamterscheinungsbild, sondern ändere auch den Code einer Webseite. Dadurch sei es ein Verstoß gegen das Urheberrecht, da der Code einer Seite unter das Copyright eines Anbieters oder Verlages fällt. Eyeo bezeichnete diese Argumentation als "absurd" und verwies darauf, dass man nicht einmal versuche, Code auf den Springer-Servern zu modifizieren, sondern das Blocken von Werbung auf den Endgeräten der Nutzer stattfindet.

Vergleiche zur Sony PSP
Wie TorrentFreak berichtet, versuchte Springer Vergleiche zu einem Fall, bei dem es um Sonys PlayStation Portable ging, zu ziehen, bei der Code im Speicher geändert wurde, um Schummeln zu ermöglichen. Doch diesem Argument folgte das Landgericht Hamburg nicht. Demnach manipuliere der Adblocker zwar die Ausgabe einer Webseite, aber nicht die übertragenen Daten selbst. Der Spiegel erklärt: "Im Endeffekt ändere damit Adblock Plus nicht die Programmsubstanz, sondern lediglich den Programmablauf."

Das Gericht ließ auch nicht das Argument zu, dass Seiten "Multimediawerke" und dadurch als Gesamtkunstwerk geschützt seien. Grund: Da solche Seiten "industriell" hergestellt werden, könne auch kein Anspruch eines einzelnen Schöpfers gestellt werden.

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Quelle; winfuture
 
jungs , und jetzt mar mit der hand auf dem herzen

wer hat von euch in dem Browser was in eine werbung gesehen , dann es gekauft oder überhaupt gemerkt was die wollen ??

ich gehe jede wette ein das aus 1000 leuten die eine zwangswerbung eingeblendet bekommen , vieleicht 5 oder 10 leute überhaupt merken was da gezeigt wurde , alle anderen sehen nur ein nerviges bild , nicht deren inhalt
 
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Und wenn man der Aufforderung diesen abzustellen nachkommt erlebt man sehr oft das blaue Wunder auf dem Bildschirm!
Mit ein Schlag, ist von dem eigentlichen Content nichts mehr zu sehen, weil mehrere Werbe Layer in voller Auflösung darüber liegen.
Am schlimmsten sind die selbst startenden Werbevideos in sehr großer Lautstärke.

Schlimmer sind noch die ganzen Tracker die im Hintergrund laufen.
Diese hab ich zum größten Teil mit µBlock Origin und entsprechenden Filterlisten geblockt.
AD Guard blockt schon ein Großteil der Werbung und Tracker weg.
Auch deren DNS-Server sind recht brauchbar.

Auf dem Smartphone nutze ich Blockada 4 und den Brave-Browser.
Und für YouTube kommt Youtube Vanced zum Einsatz.

Das ganze macht sich deutlich beim Datenvolumen bemerkbar das am Monatsende noch genug übrig ist.
Sonst wird es nur sinnlos durch die Werbung verbraucht.
 
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