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PC & Internet Neuseeland ist Kim Dotcom überdrüssig, morgen startet neues Verfahren


Ab morgen versucht der umtriebige Internet-Unternehmer Kim Dotcom noch einmal seine Auslieferung an die USA und die Ausreiseverpflichtung seiner Wahlheimat Neuseeland vor Gericht zu verhindern. Die Justiz hat ein mehrwöchiges Verfahren angesetzt, doch die Stimmung ist schlecht für Dotcom.

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Bereits Ende 2015 hatten die Behörden in seiner Wahlheimat Neuseeland einer Auslieferung an die USA zugestimmt, damit eine Klage gegen ihn und drei seiner Geschäftspartner wegen der Beihilfe zu Urheberrechtsverletzungen und Geldwäsche verhandelt werden kann. Hintergrund sind die Geschäfte, die auf seiner Plattform Megaupload abliefen. Megaupload war Anfang 2012 nach FBI-Ermittlungen aufgrund von Copyright-Verletzungen abgeschaltet worden. Zeitgleich starteten die Untersuchungen gegen Dotcom und seine Partner.

Kim Dotcom selbst gibt sich schon wieder kämpferisch und meldete sich in den letzten Stunden immer wieder in Bezug auf das morgen beginnende Verfahren bei Twitter.

Man ist den Gebaren des Ex-Internet-Millionärs "überdrüssig"
Das Verfahren beginnt nun überraschend spät. Schon nach der Verkündung des Urteils im vergangenen Dezember hatte Dotcom durch seine Anwälte ein neues Verfahren angestrengt. Zunächst sah es auch so aus, als wenn man schon im Frühjahr erneut verhandeln könnte. Doch dann zog es sich hin. Das morgen beginnende Verfahren soll sich bis Ende September hinstrecken.

Zu Beginn der ganzen Affäre hatte Dotcom dabei noch die Sympathien ganz auf seiner Seite. Man begrüßte seine Gegenwehr und die Haltung gegenüber den US-Behörden sowie den Rechteinhabern.

Siehe auch: Neuseeland könnte Kim Dotcom bald wieder zu uns schicken

Vor allem in seiner Wahlheimat Neuseeland soll nun aber die Stimmung umgeschlagen sein. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa soll sich mittlerweile sogar die Regierung öffentlich dafür aussprechen, dass Dotcom endlich diesen Medienrummel beendet und sich seiner Verantwortung stellt. Die Neuseeländer seien dem ganzen Gebaren des Ex-Internet-Millionärs "überdrüssig", er solle nun einfach nur noch ausreisen.

Quelle: Winfuture
 
Kim Dotcom darf sein Auslieferungsverfahren live übertragen
Der Internetunternehmer hat die Erlaubnis bekommen, die Verhandlung über das Auslieferungsersuchen der USA live im Internet zu zeigen.

Der in den USA wegen Copyright-Betrugs angeklagte deutsche Internetunternehmer Kim Dotcom darf die Gerichtsanhörung um seine mögliche Auslieferung aus Neuseeland im Internet übertragen. Ein Richter in Auckland gab nach anfänglichem Zögern grünes Licht. "Live-Übertragung beginnt morgen", twitterte Dotcom am Dienstag ursprünglich. Der Tweet ist nicht mehr auffindbar. Stattdessen heißt es nun, ein Link zu dem Stream werde noch bekannt gegeben.

Dotcom (aka Kim Schmitz, aka Kimble) bezeichnete die Entscheidung als einen Meilenstein auf dem Weg zur "transparenten Justiz", "wir betreten neuen Boden". Er forderte seine Anhänger auf, das Gericht respektvoll zu behandeln.

Geschworene könnten beeinflusst werden

Der gebürtige Kieler wehrt sich gegen den Auslieferungsbescheid. Die Berufungsanhörung dazu läuft zur Zeit in Auckland und könnte mehrere Wochen dauern. Die Anwälte der US-Regierung hätten versucht, die Übertragung zu verhindern, berichtete Radio Neuseeland. Sie argumentierten, das könne potenzielle Geschworene beeinflussen, die Dotcom in den USA eines Tages den Prozess machen sollen.

Die USA werfen Dotcom und drei Mitstreitern massiven Copyright-Betrug vor. Er hatte die einst populäre Internet-Tauschplattform Megaupload gegründet, auf der Nutzer Musik, Filme und andere Inhalte untereinander austauschten. Copyright-Besitzern seien damit mindestens eine halbe Milliarde Dollar Einnahmen entgangen.

Dotcom argumentiert, er könne nicht verantwortlich gemacht werden, wenn Nutzer auf der Plattform Copyright-geschütztes Material illegal verbreiteten. Bei einem Schuldspruch drohen ihnen langjährige Haftstrafen. Die Anhörung könnte bis zu sechs Wochen dauern.

Quelle: heise
 
Kaum jemand schaut Kim "Dotcoms" Videostreaming der Gerichtsverhandlung


Kim "Dotcom" Schmitz bestand darauf, dass seine Verhandlung über eine Auslieferung an die USA im Internet gestreamt wird. Das Gericht stimmte dem schlussendlich zu. Doch kaum jemand schaut sich die Verhandlungen an.

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Derzeit wird erneut über die Auslieferung von Megaupload-Gründer Kim "Dotcom" Schmitz an die USA verhandelt. Dort drohen ihm unter anderem wegen Urheberrechtsverletzungen und Geldwäsche bis zu 20 Jahren Haft.

Kaum einer will Kim Schmitz im Videostreaming sehen

Nachdem Kim Schmitz zum ersten Gerichtstermin nicht erschien, erklärte er, dass er auf einem Livestreaming der Verhandlungen im Internet bestehen würde, um sicherzustellen, dass alles fair und gerecht ablaufen würde. Nachdem das Gericht dies erst ablehnte, stimmte man dann aber einem Videostreaming doch zu, das aber 20 Minuten verzögert sein sollte, sodass man Material, das nicht gesendet werden darf, vorher schneiden könne. Außerdem werden die Videos anschließend wieder gelöscht.

Allerdings scheinen die Videostreamings kaum jemanden zu interessieren. Im Schnitt schauen etwa 100 Personen zu. Bedenkt man, dass Kim Schmitz rund eine halbe Million Follower auf Twitter hat, dann ist das doch sehr wenig. Allerdings kann man niemandem einen Vorwurf machen, der die Verhandlungen nicht verfolgen will. Denn diese sind staubtrocken und sehr langweilig. Man darf sie nicht mit denen aus Gerichtssendungen vergleichen. In Wahrheit passiert dort kaum etwas.

Kim Schmitz Idee scheint also nach hinten los zu gehen. Anstatt Hunderttausender Fans halten ihm nur Hundert online die Treue. Bisher ist noch nicht abzusehen, wie die Entscheidung des Gerichts über eine Auslieferung von Kim Schmitz an die USA ausgehen wird. Eine erstes Verfahren entschied für eine Auslieferung, daraufhin wurde Berufung eingelegt. Sollte hier ebenfalls für die Auslieferung entschieden werden, dann könnte Kim Schmitz einer sehr düsteren Zukunft entgegen blicken. So viele Fans er auch hat, viele weitere haben mit ihm wenig bis gar kein Mitleid. Kim Schmitz dagegen sieht sich in der Opferrolle, da er der Meinung ist, man könne ihn nicht dafür verantwortlich machen, was andere auf ihre Online-Accounts bei Megaupload hochgeladen haben.

Quelle: Gulli
 
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