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IPTV Netflix und Amazon Prime: Diese nervige Sperre soll endlich fallen

Kunden von Video-on-Demand Diensten, wie Netflix, Maxdome oder Amazon Prime, wissen wie ärgerlich es ist, wenn sie während eines Auslandsaufenthalts keine Möglichkeit haben, ihren Streamingdienst zu nutzen. Aber Rettung ist in Sicht.

Der bekennende Hasser des Geoblockings kommt aus einer Ecke, aus der wohl kaum jemand mit dieser sehr vernünftigen Sichtweise gerechnet hat. Die Hassattacke stammt vom Vizepräsidenten der EU-Kommission Andrus Ansip. Und dem Ausbruch sollen auch Taten folgen. Die EU-Kommission beschäftigt sich bereits seit Ende des letzten Jahres mit dem leidigen Problem des Geoblockings.

Diese "Ländergrenzen" verhindern es bisher erfolgreich, dass Nutzer von Streaming-Diensten wie Netflix während eines Aufenthaltes in einem anderen Land auf ihren Account zugreifen können. Obgleich sie für die Leistung bezahlt haben, dürfen sie sich die Filme ausschließlich in ihrem Heimatland anschauen, ansonsten bleibt gegebenenfalls nur der verträumte Blick übers Meer.

Wie soll der Wegfall der Internet-Mauer aussehen?
Unter dem Titel "Gewährleistung der grenzüberschreitenden Portabilität von Online-Inhaltediensten im Binnenmarkt" wird zurzeit an der entsprechenden EU-Verortung gearbeitet. Angepeilt ist wohl, dass die ärgerliche Sperre innerhalb Europas frühestens im Laufe des kommenden Jahres weitestgehend wegfällt. Sobald die Verordnung in Kraft getreten ist, haben die Anbieter der Streaming-Dienste allerdings noch eine Übergangsfrist, um ihrerseits die nötigen Voraussetzungen zu schaffen.

Dazu gehört unter anderem der eindeutige Identitätsnachweis des Nutzers. Zudem wird es wahrscheinlich diverse Einschränkungen geben, so soll der Wegfall des Geoblockings beispielsweise nicht für kostenfreie Angebote gelten. Auch über die Frage, wie lange der Auslandsaufenthalt dauern darf, während der die EU-Verordnung greift, wird noch diskutiert. Pauschal soll der Wegfall der Sperre wohl nur für kurzzeitige Auslandsaufenthalte gelten. Es bleiben also noch Fragen über Fragen. Also Abwarten und das beste Hoffen.

Quelle: chip
 
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