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IPTV Netflix sperrt VPNs halbherzig und will endlich globale Lizenzen

Der Streaming-Dienstleister
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geriet in der Vergangenheit in die Schlagzeilen, weil schärfere Töne gegen Nutzer angeschlagen wurden, die über die Nutzung von VPNs ihre geografische Position verschleiern. Bestrebungen, dies zu verhindern, sind aber im besten Fall halbherzig.

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Die Medienindustrie versucht noch immer, ihre Produkte in unterschiedlichen Märkten getrennt voneinander zu vermarkten. Daher hat sie natürlich ein Interesse daran, dass ein inzwischen global operierender Inhalte-Anbieter wie Netflix Filme und Serien jeweils nur einem Teil seiner Nutzer zugänglich macht - abhängig davon, wo diese leben. Entsprechend wird auch Druck ausgeübt, damit der Lizenznehmer eine Umgehung der geografischen Zuordnung unterbindet.

In einem Interview
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Netflix-Produktchef Neil Hunt, dass man daher eben die Industriestandards zur Limitierung der Nutzung von Proxies und VPNs einsetzt. Das bedeutet im Klartext, dass das Unternehmen auf der einen Seite die Anforderungen der Medienbranche umsetzt, aber auch keine besonderen eigenen Anstrengungen unternimmt, um Zugriffe aus anderen Regionen zu unterbinden.

Die Geschäftsbedingungen des Streaming-Anbieters geben es durchaus her, dass Nutzerkonten gesperrt werden, wenn VPNs zur Vortäuschung eines anderen Standortes eingesetzt werden. Allerdings setzt man bei Netflix vor allem auf die Sperrung der IPs von VPN-Diensten. "Das wird wahrscheinlich immer ein Katz-und-Maus-Spiel bleiben. Wir setzen VPN-Exit-Points auf die schwarze Liste. Und wenn sie da sind, ist es für die Anbieter ein Leichtes, zu einer neuen IP-Adresse zu wechseln", so Hunt. Immerhin ist den Forderungen der Rechteinhaber damit aber wohl halbwegs Genüge getan.

Forderung nach globalen Rechten
Netflix selbst hat eher wenig Interesse daran, regional unterschiedliche Angebote bereitzustellen. Die eigenen Produktionen werden jeweils auch zeitgleich überall verfügbar gemacht - meist sogar schon in synchronisierten Fassungen. Zahlende Nutzer abzustrafen, weil sie einen anderen Standort vortäuschen, wäre auch eher fatal für das Streben, die Marktführerschaft zu behalten. So konnte der Dienst beispielsweise vor seinem offiziellen Start in Australien bereits 200.000 Kunden von dort zählen, die ihn über eine VPN-Verbindung in die USA verwendeten.

Hunt würde es daher lieber sehen, wenn die Medienindustrie endlich ihre starre Haltung aufgeben und Inhalte grundsätzlich für den weltweiten Einsatz lizenzieren würde. Dies wäre seiner Ansicht nach sogar vorteilhaft für die Branche, da die Piraterie wohl spürbar zurückgehen würde. "Wenn eine große Produktion in den USA, aber nicht in Europa startet, wird sie in Europa auf jeden Fall kopiert", führte er aus. Das wäre schlicht in wesentlich geringerem Maße der Fall, wenn es überall gleichzeitig ein Release gäbe.

Quelle; winfuture
 
AW: Netflix sperrt VPNs halbherzig und will endlich globale Lizenzen

Netflix will Proxys und „Unblocker“ aussperren

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Der Streaming-Anbieter Netflix will härter gegen die Nutzung seines Angebots über Proxy-Server oder VPN-Zugänge vorgehen und somit das Geoblocking härter durchsetzen. Im Netflix-Blog kündigte der Streaming-Anbieter jetzt an, dass man mit technischen Maßnahmen die Nutzung des Netflix-Angebots aus anderen Regionen über Proxy-Server und „Unblocker“ in den nächsten Wochen unterbinden wolle. Details zu den technischen Mitteln, über die das Geoblocking effektiv durchgesetzt werden soll, wurden nicht genannt.

Zwar ist Netflix mit seinem Streaming-Angebot inzwischen in 190 Ländern weltweit präsent. Das Angebot unterscheidet sich jedoch regional, weil ein großer Teil der Lizenzen für Filme und Serien immer noch auf Landesebene verteilt wird. Und viele Rechte wurden auch schon vergeben, bevor Netflix in den einzelnen Ländern ein eigenes Angebot hatte. So läuft z.B. „House of Cards“ in Deutschland nicht zuerst bei Netflix sondern erst einmal bei Sky. Die volle Kontrolle hat Netflix auch nur bei echten neuen Eigenproduktionen, die bereits von Anfang an nicht an andere Anbieter lizenziert werden.

Im Unterschied zum Streaming-Angebot von Amazon Prime Video, welches nur in dem Land nutzbar ist, wo der Kunde auch seinen Hauptwohnsitz hat, kann man mit einem deutschen Netflix-Account aber auch bei Auslandsaufenthalten den Video-Dienst nutzen. Dann bekommt man jeweils das Angebot zur Verfügung gestellt, für welches Netflix in dem jeweiligen Land die Rechte hat. Das erleichtert bislang die Nutzung verschiedener Netflix-Lokalversionen, weil man bislang einfach nur einen VPN-Zugang für verschiedene Länder oder einen Proxy-Server mit ausändischer IP-Adresse benötigt, um auf das Netflix-Angebot nach Wunsch zugreifen zu können. Bevor Netflix in Deutschland verfügbar war, war dazu noch zusätzlich ein ausländisches Netflix-Konto erforderlich. Langfristig will Netflix aber erreichen, dass die Inhalte möglich weltweit lizenziert und und somit auch einheitich für alle Netflix-Kunden in der ganzen Welt angeboten werden können.

Quelle: areadvd
 
AW: Netflix sperrt VPNs halbherzig und will endlich globale Lizenzen

Netflix: verbesserte Proxy-Erkennung soll Netflix-Unblockern den Garaus machen

Es gibt immer wieder Berichte, dass Netflix Nutzer von Proxy-Diensten aussperrt, die letzte größere Welle gab es im April 2015 als Netflix die AGB entsprechend anpasste. Proxys werden genutzt, um auch Inhalte bei Netflix zu sehen, die im eigenen Land nicht verfügbar sind. Diese Lizenzierungshürde gibt es auch 2016 noch, Inhalte werden jeweils für Länder lizenziert. Wird die Lizenz für ein Land nicht erworben, darf der Inhalt in diesem Land auch nicht verbreitet werden. Netflix ist mittlerweile in 190 Ländern aktiv und erklärt nun, dass der Service seine Proxy-Erkennung verbessert habe. Dadurch wird Netflix in den kommenden Wochen in der Lage sein, Nutzern nur die Inhalte auszuliefern, die für sie bestimmt sind, auch bei Nutzung eines Proxys, der dies umgehen soll.

Netflix erklärt, dass es durchaus im Sinn des Dienstes sei, Inhalte überall anzubieten. Dies sei aber aktuell noch nciht möglich und Netflix respektiere die aktuelle, regionale Lizenzierungsmethode. Dazu gehört dann nun einmal auch, dass Nutzer an der Nutzung eines Proxys gehindert werden, beziehungsweise dennoch nur (von Netflix) gewünschten Inhalte beim Nutzer ankommen.

So wie sich die Unblocking-Proxys weiterentwickeln, entwickelt Netflix auch die Erkennung weiter, man ist fast versucht von einem Katz- und Maus-Spiel zu schreiben. Unschön ist die Situation zweifelsohne für beide Seiten. Der Nutzer möchte das sehen, was es gibt, nicht was in seinem Land eventuell lizenziert wurde, Netflix möchte im Gegenzug so viele Inhalte in so vielen Ländern wie möglich anbieten, muss sich aber an die Lizenzierung halten. Wird dies nicht erreicht, werden die nächsten Lizenzverhandlungen sicher schwieriger, insofern kann man auch verstehen, dass sich Netflix öffentlich gegen Proxy-Nutzer stellt.

Die Änderungen, die in den nächsten Wochen von Netflix eingeführt werden, sollen nur Proxy-Nutzer betreffen und keine Auswirkungen auf Nutzer haben, die den Dienst ohne Proxy aufrufen. Solltet Ihr zu den Nutzern gehören, die sich andere Inhalte über einen Proxy besorgen – keiner kann Euch das verübeln – beobachtet das ruhig einmal, theoretisch solltet Ihr bald keinen Zugriff mehr auf Inhalte haben, die eigentlich nicht für Euer Land bestimmt sind.

Weiterhin ist Netflix aber bemüht, das eigentliche Ziel – jeden Content überall anzubieten – zu erreichen. Wann dies einmal der Fall sein wird, nennt Netflix nicht. Allzu schnell dürfte dies allerdings nicht passieren, dazu ist das ganze Lizenzierungsverfahren viel zu undurchsichtig, bei Videoinhalten noch schlimmer als bei Musik.

Quelle: caschy
 
Proxy-Sperrung bei Netflix mit Hollywood-Technologie

Die Hollywoodstudios haben Technologien entwickelt, die
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-Kunden daran hindern, das Programm aus anderen Ländern zu sehen. Doch in einigen Jahren solle das vorbei sein, sagte Netflix-Chef Reed Hastings.

Netflix wird mit Technologien der Filmstudios sein Vorgehen gegen Proxies verstärken. Das kündigte Netflix-Chef Reed Hastings auf der
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in München im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur an. "Die Studios verlangen das. Sie haben dafür neue Technologien entwickelt, und wir wollten vorwarnen, dass das kommt."

Das Streamingunternehmen hatte die Sperrungen in der vergangenen Woche
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. Für viele Filme und Serien verweigern die Hollywoodstudios Netflix die globalen Rechte. Beispielsweise für Fox' Gotham, AMCs Breaking Bad und ABCs How to Get Away with Murder hat das Unternehmen globale Lizenzen. Daher setzt Netflix auf aufwendige Eigenproduktionen, die weltweit zeitgleich verfügbar sind.

Hastings sagte: "Unser Ziel ist, dass Netflix überall auf der Welt gleich aussieht." Bis es dazu komme, werde es noch fünf bis zehn Jahre dauern. "Bei neuen Sendungen sichern wir uns in der Regel gleich die weltweiten Rechte."

Ein paar Stunden die Woche genügen uns
Die nationalen Fernsehsender wolle Netflix nicht ablösen. Hastings betonte: "Wir sind eine Ergänzung. Die lokalen TV-Sender werden weiterhin regionale Inhalte anbieten. Wir können nicht französischer sein als etwa Canal+. Aber wir werden zum Beispiel besser darin sein, Sendungen aus den USA weltweit zu verbreiten.

In Frankreich zeigen wir dann Animé aus Japan, Science-Fiction aus Brasilien, Sendungen aus Polen und Amerika. Aber nur eine französische Serie. Für lokale Sender bleibt also genug Platz. Wir müssen nicht den gesamten TV-Konsum auf uns ziehen. Uns reichen ein paar Stunden pro Woche, das genügt, damit die Leute zufrieden sind für zehn Euro im Monat."

Quelle; golem
 
Netflix beginnt, VPN-Nutzer aktiv auszusperren

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rollt seine angekündigten, verstärkten VPN-Sperren zuerst in Australien aus. Ein dortiger Betreiber will schon einen Weg gefunden haben, dies zu umgehen.

Netflix hat damit begonnen, die australischen Nutzer von VPNs auszuschließen. Das berichtet der
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unter Berufung auf den Dienst
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. Die Blockade betreffe bisher einige wenige Nutzer. Das Unternehmen, das seinen Dienst aktiv mit der Umgehung der Geoblockaden von Netflix und anderen Streamingdiensten bewirbt, erwartet eine Zunahme der Kundenbeschwerden in den kommenden Tagen.

Eine Rückerstattung des bezahlten Geldes für die Kunden gebe es jedoch nicht, erklärte uFlix. uFlix habe jedoch schon einen Workaround für die Netflix-Blockaden gefunden. "Wir warten noch einige Tests ab", gab das Unternehmen bei Facebook bekannt. uFlix hat seinen Sitz in Melbourne.

uFlix' Managing Director Peter Dujan sagte Fairfax Media: "Wir vermuten, dass sie bekannte IP-Bereiche blockieren und zusätzliche Informationen von dem Browser des Nutzers oder mobilen Geräts gewinnen und sie mit den Proxy- und IP-Adressen vergleichen." Es sei ein Katz- und Maus-Spiel.

"Nutzer mit Geoblocking zu illegalen Tauschplattformen getrieben"
Auch ExpressVPN ist von der Blockade betroffen. ExpressVPN-Sprecher David Lang sagte, dass die Nutzer mit dem Geoblocking zu den illegalen Tauschplattformen getrieben würden.

Netflix werde mit Technologien der Filmstudios sein Vorgehen gegen Proxys verstärken, hatte Netflix-Chef Reed Hastings auf der Konferenz DLD in München angekündigt. In den nächsten Wochen werde es mit Proxy-Servern und Mechanismen zur Umgehung von Zugriffsbeschränkungen
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, auf Inhalte zuzugreifen, die in der eigenen Region nicht verfügbar sind.

Besonders das US-Programm von Netflix ist im Ausland beliebt, weil dort bekannte Serien oft bis zu ein Jahr früher verfügbar sind. Einzelne Proxy-Server blockiert Netflix schon längere Zeit.

Quelle; golem
 
AW: Netflix sperrt VPNs halbherzig und will endlich globale Lizenzen

Netflix: Auch deutsche VPN-Nutzer werden jetzt verstärkt geblockt

Flott agiert man derzeit bei Netflix. Am 15. Januar kündigte man an, dass man eine verbesserte Proxy-Erkennung scharf schalten wolle. Ziel des Ganzen? Nutzer aus anderen Ländern sollen keinen Proxy nutzen, um Inhalte zu schauen, die in anderen Ländern verfügbar sind. Hat Netflix eine Lizenz für die Ausstrahlung einer Serie in den USA, nicht aber in Deutschland, dann greifen halt viele zum Trick, um „in den USA zu schauen“.

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Die News, dass Netflix nun verstärkt blocke, entzürnte nicht nur Nutzer, sondern auch die VPN-Anbieter, die nun neue Mittel und Wege finden müssen. Vor einigen Tagen traf es uflix und australische Nutzer, doch ab sofort wird auch in Deutschland geblockt. So lassen sich zur Stunde schon bestimmte Inhalte nicht mehr betrachten, wenn man den Dienst ZenMate als VPN nutzt. Die Locations US und US-West versagen hier den Dienst. Wer nach Alternativen sucht, der kann momentan noch zu Hola greifen, eine Lösung, die noch funktioniert.

Quelle: caschy
 
Netflix verweigert VPN-Zugriff

Der Streaming-Anbieter Netflix blockiert nun auch in Deutschland den Abruf von Inhalten des US-Angebots. Dennoch gibt es Wege, das Geo-Blocking zu umgehen.

Seit dem gestrigen Samstag berichten auch deutsche Anwender von fehlgeschlagenen Zugriffsversuchen auf US-Inhalte von Netflix.
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, für das eigene Streaming-Angebot ein Geo-Blocking einzuführen. Damit will der Dienst verhindern, dass beispielsweise deutsche Kunden auf in den USA angebotene Inhalte zugreifen, für die Netflix keine Rechte zur Ausstrahlung in Deutschland besitzt. So will Netflix offenbar seine Verhandlungsposition gegenüber den Lizenzinhabern stärken, die Ausstrahlungsrechte immer noch für jedes Land einzeln auszuhandeln versuchen.

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Wer bislang VPN-Verbindungen oder Proxys nutzte, um auf das US-Angebot von Netflix zuzugreifen, bekommt seit gestern auch in Deutschland statt des erwarteten Streams nur noch diese Meldung zu sehen.
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Netflix strebt nach eigenen Angaben die globale Bereitstellung von Inhalten an. Doch auch Eigenproduktionen wie etwa "Orange is the new Black" sind von der Blockade betroffen. Das ist ärgerlich für Nutzer, die VPN-Tunnel zum Schutz ihrer Privatsphäre nutzen und lediglich das nationale Angebot nutzen möchten

Technisch ist das Erkennen von VPN-Anbindungen nicht trivial. Inzwischen haben einige Dienste wie
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oder
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allerdings bekundet, einen Weg gefunden zu haben, die Geo-Blockade zu umgehen. Auch mit
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ist es nach wie vor möglich, von Deutschland aus auf das US-Netflix-Angebot zuzugreifen. Wie es scheint, hat sich der Streaming-Dienst nun auf das Katz-und-Maus-Spiel eingelassen.

Quelle; heise
 
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Netflix zieht VPN-Daumenschrauben strammer an

Verschärftes Vorgehen von Netflix. Am 15. Januar kündigte man an, dass man eine verbesserte Proxy-Erkennung scharf schalten wolle. Ziel des Ganzen? Nutzer aus anderen Ländern sollen keinen Proxy nutzen, um Inhalte zu schauen, die in anderen Ländern verfügbar sind. Hat Netflix eine Lizenz für die Ausstrahlung einer Serie in den USA, nicht aber in Deutschland, dann greifen halt viele zum Trick, um „in den USA zu schauen“. Bereits seit Ende Januar melden sich Leser bei uns, dass ihre bisherigen VPN-Lösungen nicht mehr funktionieren – und pünktlich zum Wochenende kam ein Haufen weiterer Meldungen zu Error M7111-1331-5059 rein, ein Zeichen, dass Netflix die Daumenschrauben strammer anzieht.

Interessant dabei: Manche Leser berichten von VPN-Lösungen, die funktionieren – aber andere Leser meinen, dass die genannten Lösungen bei ihnen nicht mehr funktionieren, Zen Mate zum Beispiel. HMA, Premiumize.me, PureVPN und auch VPN.sh sind die Genannten, die in den letzten Tagen als nicht funktionierend gemeldet wurden (im Gegensatz zu Smart DNS-Diensten). Offenbar eine Enttäuschung für viele Zuschauer, einige berichteten, dass sie ihren Netflix-Account kündigen wollen und wieder vorgehen, wie in der Pre-Netflix-Ära. Tja, Netflix-Nutzer, die auf VPN setz(t)en: lasst hören: was sind eure Pläne?

Quelle: caschy
 
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Schluss mit "House of Cards": Netflix sperrt deutsche VPN-Nutzer aus

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Netflix blockiert den Zugriff über Proxy-Server und Virtual Private Networks (VPNs).
Mit diesen Methoden können Nutzer etwa aus Deutschland die US-Variante des Streamingdienstes nutzen.
Als Grund nennt Netflix wachsenden Druck von den Rechteinhabern.
Um künftig allen Nutzern dasselbe Programm zu bieten, will sich der Streamingdienst als globales Fernsehunternehmen neu aufstellen.

Von Sara Weber

"Sie verwenden anscheinend einen Unblocker oder einen Proxy. Bitte deaktivieren Sie diese Dienste und versuchen Sie es erneut." Viele deutsche Netflix-Nutzer sehen derzeit diese Fehlermeldung, wenn sie Serien und Filme über den Streamingdienst schauen möchten. Andere Nutzer melden, dass ihnen folgende Meldung angezeigt wird: "Dieser Titel ist in Ihrer derzeitigen Region nicht verfügbar. Bitte wählen Sie einen anderen Titel."

Beide Fehlermeldungen sind das Ergebnis einer neuen Strategie: Netflix geht strikter gegen Nutzer vor, die das Geo-Blocking umgehen wollen. Das hat das Unternehmen bereits Mitte Januar angekündigt, jetzt hat die Umsetzung begonnen. Wer von Deutschland aus das umfangreichere US-Angebot von Netflix nutzen will, konnte bisher mit Proxy-Servern oder Virtual Private Networks (VPNs) seinen Standort verschleiern. So konnte man etwa Serien wie Friends sehen, die in Deutschland nicht verfügbar sind.
Die Rechteinhaber bestimmen die Regeln - und Netflix führt aus

Das ist jetzt nur noch eingeschränkt möglich: Caschys Blog berichtet, dass Nutzer von Diensten wie Zen Mate, HMA und PureVPN in den vergangenen Tagen gemeldet hätten, dass diese nicht mehr funktionieren würden. Allerdings sind noch nicht alle VPN-Dienste gesperrt: Heise Online zufolge haben etwa uFlix, Getflix und Hola Wege gefunden, die Geo-Blockade zu umgehen.

Wie genau Netflix feststellt, wer ein VPN nutzt und wer nicht, ist nicht klar. Das Unternehmen äußert sich hierzu nicht. Allerdings wurde die Technologie nicht von Netflix selbst entwickelt, sondern von den Rechteinhabern, also den Studios.

Netflix handelt beim Vorgehen gegen Geo-Blocking nicht freiwillig, wie CEO Reid Hastings im SZ-Interview im Januar erklärte: "Wenn wir Inhalte lizensieren, etwa in den USA, gilt das nur für das entsprechende Land." Für Sendungen, für die Netflix nur regionale Rechte hat - etwa für die USA, aber nicht für Deutschland - muss sich das Unternehmen Hastings zufolge an die Regeln halten, die die Rechteinhaber vorgeben, "das ist die Abmachung". Oder anders ausgedrückt: Wenn Netflix keinen Ärger mit den Studios bekommen will, muss es stärker gegen VPN-Seher vorgehen.

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Quelle: sueddeutsche
 
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Netflix und Unitymedia: Ausgesperrt ohne VPN

Mein Bekannter Jan hat mich angeschrieben. Er selber ist im Pott ansässig und dort Nutzer von Unitymedia. Nicht untypisch versucht er seinen nicht linearen Film- und Serienkonsum über die legale Nutzung via Streaming zu erledigen. Dienst der Wahl: Netflix. Netflix machte in der jüngsten zeit von sich reden, weil man gegen Leute vorgeht, die einen VPN-Dienst einsetzen. Nutzer aus anderen Ländern sollen keinen Proxy nutzen, um Inhalte zu schauen, die in anderen Ländern verfügbar sind. Hat Netflix eine Lizenz für die Ausstrahlung einer Serie in den USA, nicht aber in Deutschland, dann greifen halt viele zum Trick, um „in den USA zu schauen“.

Das Problem von Jan? Er möchte Netflix bei seinem Anbieter Unitymedia schauen, kann dies aber nicht – obwohl er keinen VPN- oder SmartDNS-Dienst einsetzt. Wahrscheinlich hätte ich diesen Beitrag als Einzelfall abgetan, wüsste ich nicht von einigen Lesern, dass diese ebenfalls das Problem haben (normale IPv4-Anschlüsse, Business-Accounts und auch DS-Lite IPv6 zu IPv4). Jan nutzt Unitymedia in Verbindung mit Netflix und hat schon einige Gespräche geführt.

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Netflix empfiehlt übrigens einen anderen Internetanbieter, weil bei den anderen gibt es ja keine Probleme. Unitymedia empfiehlt eine andere Streamingplattform, eine mit der man enger und besser zusammenarbeiten kann, damit die Dienste besser aufeinander abgestimmt werden können. Jan selber legt sämtliche Chat-Protokolle und Mails hier ab, vielleicht seid ihr ja ebenfalls betroffen und wollt euch mit ihm austauschen.

Code:
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Alternativ steht euch natürlich die Kommentarfunktion zur Verfügung, um euch mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Quelle: caschy
 
Netflix: Der Widerstand gegen das strenge Vorgehen gegen VPNs wächst

Nachdem
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lange Zeit einen sehr laschen Umgang mit VPN-Nutzern gepflegt hat, macht man seit kurzem genau das Gegenteil: Wer auf Inhalte per Virtual Private Network zugreift, wird mitunter mit Sperren belegt. Nun aber wächst der Widerstand gegen die "neue" Netflix-Politik, Abonnenten, VPN-Betreiber und auch Datenschützer gegen die Schärfe des Netflix-Vorgehens.

Seit Anfang des Jahres läuft bei Netflix die Aktion, scharf gegen VPN-Nutzer und den Zugriff auf die Inhalte anderer Länder vorzugehen. Das passiert natürlich aufgrund des Drucks der Rechtebesitzer, ein Sender wie Sky möchte natürlich nicht, dass seine Exklusivrechte an beispielsweise House of Cards aufgeweicht werden.

Netflix hat diesem Druck bisher standgehalten bzw. abgepuffert, da man zwar immer wieder gedroht hat, gegen VPN-Nutzer vorzugehen, dies aber bisher nicht in die Tat umgesetzt hat - jedenfalls bis Januar dieses Jahres. Denn seither ist Schluss mit lustig, Netflix geht aktiv und auf breiter Basis gegen diese Art der Nutzung vor. Auch Deutschland ist betroffen, hierzulande hat der Streaming-Riese Schritte dagegen in die Wege geleitet.

Kein Einsehen bei Nutzern
Auf dem Papier gibt es kaum Zweifel, dass Netflix rechtlich auf der sicheren Seite steht, denn der VPN-Zugang ist über die Nutzungsbedingungen ausgeschlossen. Moralisch ist die Angelegenheit eine andere, wie
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in einem Artikel erläutert.

So verweist man u. a. auf eine Online-Petition mit derzeit knapp 38.000 Unterschriften, in der sich Nutzer beschweren, dass das scharfe Vorgehen gegen VPNs den Schutz ihrer Privatsphäre einschränkt. Eine Studie verweist wiederum auf Befürchtungen, dass eine VPN-Blockade wieder einen Anstieg von Piraterie haben könnte.

Zum Großteil haben die Probleme aber mit dem Inhalte-Angebot zu tun, denn viele wollen nicht einsehen, dass sie einen bestimmten Inhalt nicht sehen können, während dieser anderswo zur Verfügung steht.

Quelle; winfuture
 
Abschuss von VPN-Nutzern stört Netflix überhaupt nicht

Die
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haben auf die Entwicklung der Nutzerzahlen des Videostreaming-Dienstes
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offensichtlich kaum einen nennenswerten Effekt. Als das Unternehmen schärfere Schritte ankündigte, vermuteten viele noch deutlich stärkere Auswirkungen.

Der Umfang des Netflix-Angebotes unterscheidet sich von Land zu Land - je nachdem, was die Lizenzen hergeben. Das normale Geoblocking lässt sich allerdings unter Verwendung eines VPN-Tunnels umgehen, so dass sich beispielsweise auch hierzulande Inhalte anschauen lassen, die eigentlich nur Nutzern in den USA zugänglich gemacht werden dürfen.

Um es sich in den Verhandlungen mit Rechteinhabern nicht unnötig schwer zu machen, hat Netflix zuletzt begonnen, wesentlich stärker gegen die Nutzung seines Dienstes über VPN-Verbindungen vorzugehen. Als dies bekannt wurde, gab es einen deutlich vernehmbaren Aufschrei und zahlreiche Ankündigungen, das Abo dann eben zu kündigen. Daher war man durchaus gespannt, wie sich die Sache auf die Entwicklung der aktuellsten Nutzungszahlen auswirken würde, die gerade mit dem Bilanzbericht zum ersten Quartal veröffentlicht wurden.

Und das Ergebnis lässt sich recht einfach ausdrücken: Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Oder wie es Netflix-Chef Reed Hastings laut einem Bericht von
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auf den Punkt brachte: "Es handelt sich um eine sehr kleine, aber ziemlich laute Minderheit. Diese ist für uns wirklich bedeutungslos, wie man an den Ergebnissen des ersten Quartals sehen kann."

Bei Netflix hat man die Methoden zur Blockade von VPNs in den letzten Monaten auch deutlich weiterentwickelt. Anfangs wurden schlicht noch IP-Adressen gesperrt und es war den VPN-Anbietern ein Leichtes, einfach auf eine andere Adresse umzuschalten. Inzwischen arbeitet man aber nicht mehr einfach mit einer Sperrung von VPN-Diensten, sondern macht diesen auch das Leben deutlich schwerer.

Früher genügte es im Grunde, wenn die Datenpakete, mit denen die Standorterkennung durchgeführt wurde, über den VPN-Tunnel liefen. Inzwischen springt der Netflix-Stream aber ständig durch hunderte Subdomains, so dass eine Übertragung zum Nutzer nur funktioniert, wenn der gesamte Traffic durch den Tunnel geleitet wird. Das sorgt bei den Anbietern natürlich für regelrecht explodierende zu bewältigende Datenmengen.

Bei Netflix, selbst würde man natürlich gern auf die Auseinandersetzung mit den VPN-Nutzern verzichten und alle Inhalte gleich für die weltweite Nutzung lizenzieren. Bis dies Realität wird, vergeht aber mit Sicherheit noch sehr viel Zeit.

Quelle; winfuture
 
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Netflix nennt Anzahl der VPN-Nutzer "belanglos"

VPN-Nutzer sind laut Netflix-Chef eine sehr kleine, aber recht lautstarke Minderheit, die kein Geoblocking will. Für die Ergebnisse des Streaming-Unternehmens hätten diese Kunden keine Bedeutung.

Netflix erwartet keinen Rückgang bei den Nutzerzahlen durch die Blockade von VPN-Nutzern, die das Geoblocking des Streaming-Anbieters umgehen wollen. Das hat Unternehmenschef Reed Hastings gesagt. "Es ist eine sehr kleine, aber recht lautstarke Minderheit. Es ist also wirklich belanglos für uns, wie Sie in den Q1-Ergebnissen sehen können."

Es dürfte aber weniger an der geringen Zahl der VPN-Nutzer liegen, dass Netflix noch nicht mit einer Kündigungswelle konfrontiert ist, sondern daran, dass das Unternehmen es technisch einfach nicht schafft, sein Geoblocking durchzusetzen. Die VPN-Anbieter können die technischen Sperren immer wieder umgehen.

Das Unternehmen werde mit Technologien der Filmstudios sein Vorgehen gegen Proxys verstärken, hatte Hastings im Januar 2016 angekündigt. Es werde mit Proxy-Servern und Mechanismen zur Umgehung von Zugriffsbeschränkungen nicht mehr möglich sein, auf Inhalte zuzugreifen, die in der eigenen Region nicht verfügbar sind. Dies geschieht auf Druck der Filmstudios, die sich durch Geoblocking höhere Gewinne versprechen.

Laut Angaben der VPN-Betreiber bei Torrentfreak hat Netflix bisher statische IP-Adressen für seinen Geoblocking-Check genutzt. Dies konnten Proxy- und VPN-Betreiber relativ einfach umgehen, indem der Traffic auf sichere IP-Adressen umgeleitet wurde. Seit kurzem überprüft Netflix aber flexibel hunderte Domains. Dies zu umgehen, wird für die VPN-Betreiber immer aufwendiger und teurer.

Gründe haben die Nutzer allemal, auf das US-Angebot von Netflix zuzugreifen: So bietet Netflix Deutschland derzeit laut inoffiziellen Angaben 1.550 Filme und Serien an. In den USA sind es 4.335 Filme und 1.197 Serien, insgesamt 5.532 Titel. Das Unternehmen macht selbst keine genauen Angaben zur Anzahl der verfügbaren Filme und Serien.

Quelle: golem
 
45.000 Unterzeichner für Petition gegen Netflix' VPN-Sperren

Die VPN-Sperren von Netflix sind für Unterzeichner eines Briefes an den Netflix-Chef ein Eingriff in ihre Privatsphäre. VPNs seien ein legitimes Mittel gegen kriminelle Aktivitäten, staatliche Überwachung und Zensur oder einfach nur für eine sichere Verbindung zu einem schwach gesicherten Hotel-Wi-Fi.

In einer Petition haben sich rund 45.000 Unterzeichner gegen die Sperrungen von VPN-Nutzern durch Netflix gewandt. Das berichtet das Onlinemagazin Torrentfreak unter Berufung auf das Schreiben des Openmedia Engagement Networks aus Kanada an Netflix-Chef Reed Hastings. Darin heißt es: "Wir lieben Netflix. Wir sind Kunden, weil wir den Dienst lieben und Kreative unterstützen wollen. Aber wir lieben auch unsere Privatsphäre."

Das Unternehmen werde mit Technologien der Filmstudios sein Vorgehen gegen Proxys verstärken, hatte Hastings im Januar 2016 angekündigt. Es werde mit Proxy-Servern und Mechanismen zur Umgehung von Zugriffsbeschränkungen nicht mehr möglich sein, auf Inhalte zuzugreifen, die in der eigenen Region nicht verfügbar sind. Dies geschieht auf Druck der Filmstudios, die sich durch Geoblocking höhere Gewinne versprechen. Wegen des Rechteverkaufs an lokale Fernsehsender und Pay-TV-Anbieter sind einige Serien oft erst Jahre nach dem Erscheinen in den USA per Streaming im Ausland verfügbar.

Gründe haben die Nutzer allemal, auf das US-Angebot von Netflix zuzugreifen: So bietet Netflix Deutschland derzeit laut inoffiziellen Angaben 1.550 Filme und Serien an. In den USA sind es 4.335 Filme und 1.197 Serien, insgesamt 5.532 Titel. Das Unternehmen macht selbst keine genauen Angaben zur Anzahl der verfügbaren Filme und Serien.

Die Unterzeichner der Petition wenden sich gegen die Behinderungen bei der VPN-Nutzung, die eine der besten und am leichtesten verfügbaren Möglichkeit seien, um die Privatsphäre zu schützen.

VPNs seien ein legitimes Mittel gegen kriminelle Aktivitäten, staatliche Überwachung und Zensur oder einfach nur für eine sichere Verbindung zu einem schwach gesicherten Hotel-Wi-Fi. Es gebe technisch bessere Wege, das Geoblocking der Filmindustrie durchzusetzen erklärten die Unterzeichner.

Quelle: golem
 
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