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IPTV Netflix sperrt VPNs halbherzig und will endlich globale Lizenzen

Der Streaming-Dienstleister
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geriet in der Vergangenheit in die Schlagzeilen, weil schärfere Töne gegen Nutzer angeschlagen wurden, die über die Nutzung von VPNs ihre geografische Position verschleiern. Bestrebungen, dies zu verhindern, sind aber im besten Fall halbherzig.

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Die Medienindustrie versucht noch immer, ihre Produkte in unterschiedlichen Märkten getrennt voneinander zu vermarkten. Daher hat sie natürlich ein Interesse daran, dass ein inzwischen global operierender Inhalte-Anbieter wie Netflix Filme und Serien jeweils nur einem Teil seiner Nutzer zugänglich macht - abhängig davon, wo diese leben. Entsprechend wird auch Druck ausgeübt, damit der Lizenznehmer eine Umgehung der geografischen Zuordnung unterbindet.

In einem Interview
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Netflix-Produktchef Neil Hunt, dass man daher eben die Industriestandards zur Limitierung der Nutzung von Proxies und VPNs einsetzt. Das bedeutet im Klartext, dass das Unternehmen auf der einen Seite die Anforderungen der Medienbranche umsetzt, aber auch keine besonderen eigenen Anstrengungen unternimmt, um Zugriffe aus anderen Regionen zu unterbinden.

Die Geschäftsbedingungen des Streaming-Anbieters geben es durchaus her, dass Nutzerkonten gesperrt werden, wenn VPNs zur Vortäuschung eines anderen Standortes eingesetzt werden. Allerdings setzt man bei Netflix vor allem auf die Sperrung der IPs von VPN-Diensten. "Das wird wahrscheinlich immer ein Katz-und-Maus-Spiel bleiben. Wir setzen VPN-Exit-Points auf die schwarze Liste. Und wenn sie da sind, ist es für die Anbieter ein Leichtes, zu einer neuen IP-Adresse zu wechseln", so Hunt. Immerhin ist den Forderungen der Rechteinhaber damit aber wohl halbwegs Genüge getan.

Forderung nach globalen Rechten
Netflix selbst hat eher wenig Interesse daran, regional unterschiedliche Angebote bereitzustellen. Die eigenen Produktionen werden jeweils auch zeitgleich überall verfügbar gemacht - meist sogar schon in synchronisierten Fassungen. Zahlende Nutzer abzustrafen, weil sie einen anderen Standort vortäuschen, wäre auch eher fatal für das Streben, die Marktführerschaft zu behalten. So konnte der Dienst beispielsweise vor seinem offiziellen Start in Australien bereits 200.000 Kunden von dort zählen, die ihn über eine VPN-Verbindung in die USA verwendeten.

Hunt würde es daher lieber sehen, wenn die Medienindustrie endlich ihre starre Haltung aufgeben und Inhalte grundsätzlich für den weltweiten Einsatz lizenzieren würde. Dies wäre seiner Ansicht nach sogar vorteilhaft für die Branche, da die Piraterie wohl spürbar zurückgehen würde. "Wenn eine große Produktion in den USA, aber nicht in Europa startet, wird sie in Europa auf jeden Fall kopiert", führte er aus. Das wäre schlicht in wesentlich geringerem Maße der Fall, wenn es überall gleichzeitig ein Release gäbe.

Quelle; winfuture
 
Netflix blockt deutsche Nutzer wegen falschen VPN-Verdachts

Wenn der Provider ein
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einsetzt, kann der Nutzer kein
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in Deutschland mehr bekommen. Die Erfahrung musste ein Journalist machen. Der Netflix-Kundendienst räumt ein, dass dann die Nutzer des Providers blockiert werden.

Netflix blockiert Nutzer wegen des Einsatzes von VPNs, auch wenn der Provider es einsetzt. Das berichtet der betroffene Journalist Caspar Clemens Mierau, der das Blog
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betreibt,
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. "Seit mehreren Tagen kann ich @NetflixDE nicht nutzen, weil es behauptet, ich würde Unblocker/Proxy nutzen."

Das Problem trat erst nach dem Wechsel des Providers auf. Im Chat mit dem Netflix-Kundendienst wurde das Problem klarer: "Wir blocken uns bekannte VPN/Proxydienste, (...) es können aber wohl Kunden betroffen sein, die solche Sachen nicht einsetzen, wenn der Internetanbieter, von denen Sie ihre IP bekommen, eben seinen Verkehr über einen dieser Dienste routet."

Der Kundendienstmitarbeiter forderte Mierau auf, seinen Provider Colt Telecom zu bitten, ihm ein anderes DNS zur Verfügung zu stellen, falls mehrere vorhanden seien.

Netflix hat den Bericht auf Anfrage von Golem.de nicht kommentiert. Colt Telecom war bisher für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Gründe für Streaming aus den USA
Der Streaminganbieter werde mit Technologien der Filmstudios sein Vorgehen gegen Proxys verstärken, hatte Netflix-Chef Reed Hastings Hastings im Januar 2016 angekündigt. Es werde mit Proxy-Servern und Mechanismen zur Umgehung von Zugriffsbeschränkungen nicht mehr möglich sein, auf Inhalte zuzugreifen, die in der eigenen Region nicht verfügbar sind.

Dies geschehe auf Druck der Filmstudios, die sich durch Geoblocking höhere Gewinne versprechen. Wegen des Rechteverkaufs an lokale Fernsehsender und Pay-TV-Anbieter sind einige Serien oft erst Jahre nach dem Erscheinen in den USA per Streaming im Ausland verfügbar.

Gründe haben die Nutzer allemal, auf das US-Angebot von Netflix zuzugreifen: So bietet Netflix Deutschland derzeit laut
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1.550 Filme und Serien an. In den USA sind es 4.335 Filme und 1.197 Serien, insgesamt 5.532 Titel. Das Unternehmen macht selbst keine genauen Angaben zur Anzahl der verfügbaren Filme und Serien.

Quelle: golem
 
Geoblocking: Netflix gewinnt im Kampf gegen Unblocker und VPN

Netflix ist so engagiert im Kampf gegen Proxys und VPNs, die das Geoblocking umgehen, dass mindestens zwei Anbieter bereits aufgegeben haben. Doch einige machen weiter.

Netflix ist bei seinem Kampf gegen Proxys und VPNs zur Umgehung des Geoblocking offenbar erfolgreich. Das berichtet der kanadische Nachrichtensender CBC. Mehrere Anbieter von Umgehungsdiensten haben aufgegeben.

So erklärte der australische Anbieter uFlix, seine Dienste einzustellen. "Leider wird jedes Mal, wenn wir ein neues Netzwerk einrichten oder eine Abhilfe finden, innerhalb von Stunden wieder blockiert", hieß es in einem Blog-Post. Im März hatte uFlix noch erklärt, auf keinen Fall nachgeben zu wollen.

Auch Unblock-Us mit Sitz auf Barbados schafft es nicht mehr, das Geoblocking zu umgehen, berichtet CBC unter Berufung auf den Technologieanalysten Patrick O'Rourke, der den Dienst genutzt hatte.

NordVPN gibt nicht auf

Dagegen gibt es Anbieter wie NordVPN, die weiter für die Umgehungsdienste werben.

Der Streaminganbieter werde mit Technologien der Filmstudios sein Vorgehen gegen Proxys verstärken, hatte Netflix-Chef Reed Hastings im Januar 2016 angekündigt. Es werde mit Proxy-Servern und Mechanismen zur Umgehung von Zugriffsbeschränkungen nicht mehr möglich sein, auf Inhalte zuzugreifen, die in der eigenen Region nicht verfügbar sind. Dies geschehe auf Druck der Filmstudios, die sich durch Geoblocking höhere Gewinne versprechen. Wegen des Rechteverkaufs an lokale Fernsehsender und Pay-TV-Anbieter sind einige Serien oft erst Jahre nach dem Erscheinen in den USA per Streaming im Ausland verfügbar.

Gründe haben die Nutzer im Ausland, auf das US-Angebot von Netflix zuzugreifen: So bietet Netflix Deutschland derzeit laut inoffiziellen Angaben 1.550 Filme und Serien an. In den USA sind es 4.335 Filme und 1.197 Serien, insgesamt 5.532 Titel. Das Unternehmen macht selbst keine genauen Angaben zur Anzahl der verfügbaren Filme und Serien.

Quelle: golem
 
Ein VPN-Anbieter kämpft weiter gegen Netflix-Sperren

Manchmal kann das Geoblocking von Netflix nicht umgangen werden, wie ein VPN-Betreiber aus Panama zugibt. Die Umgehungstechniken müssten häufig geändert werden. Die Nutzer könnten sich nie sicher sein, ob es funktioniere.

NordVPN stellt sich weiter gegen das Geoblocking, das der Streaminganbieter Netflix im Interesse der Filmindustrie durchsetzt. Firmensprecherin Jodi Myers sagte Golem.de: "NordVPN will helfen, dass Menschen ohne Restriktionen auf Inhalte zugreifen können. Wir haben ständig Workarounds in bestimmter Kapazität, oder mindestens eine begrenzte Konnektivität geboten. Wir nutzen Smart-Play-Technologie und andere Optionen."

Die Umgehungstechniken müssten jedoch häufig geändert werden. Es gebe Zeiten, in denen die verfügbaren Optionen nicht für alle Kunden oder nicht auf allen Plattformen funktionierten. Gegenwärtig könne Netflix USA über optimierte Server erreicht werden. Die Serveradresse könne sich jedoch schon morgen wieder verändern.

Netflix blockiert für die Filmindustrie
Smart Play ist laut dem Unternehmen ein verschlüsselter Proxy-Dienst, der die Nutzeranfragen über Server in Länder leitet, in denen das Geoblocking nicht besteht.

Der Streaminganbieter werde mit Technologien der Filmstudios sein Vorgehen gegen Proxys verstärken, hatte Netflix-Chef Reed Hastings im Januar 2016 angekündigt. Zwei Anbieter haben deswegen bereits aufgegeben. Der australische Anbieter Uflix hat seine Netflix-Dienste eingestellt. "Leider wird jedes Mal, wenn wir ein neues Netzwerk einrichten oder eine Abhilfe finden, innerhalb von Stunden wieder blockiert", hieß es in einem Blogpost. Auch Unblock-Us mit Sitz auf Barbados schafft es nicht mehr, das Geoblocking zu umgehen.

NordVPN wurde in Skandinavien gegründet und gibt an, seinen Sitz in Panama zu haben. Betreiber Tefincom erklärt, keine Daten zu speichern und auch keine Logs zu führen.

Ein größerer VPN-Betreiber mit weltweit weit mehr Servern ist Hidemyass. Im vergangenen Monat hatten die Nutzer jedoch auch hier Probleme, aus anderen Ländern auf Netflix USA zuzugreifen.

Quelle: golem
 
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