Der Bericht über meinen Tod wurde stark übertrieben": Dieses berühmte Zitat von Mark Twain wird auch noch heute gerne verwendet und passt auch im aktuellen Fall bestens. Denn Netflix wurde in den vergangenen Monaten immer wieder totgesagt, bestätigt hat sich das bisher nicht.
Vor dem Start von Konkurrenten wie Disney+ und Apple+ gab es regelmäßig Berichte und "Experten"-Meinungen, die der Ansicht waren, dass es Netflix künftig ganz schwer haben wird und viele Abonnenten verlieren wird. Doch zwei bzw. drei Wochen nach dem Start der beiden neuen Streaming-Dienst gibt es keine Anzeichen dafür. Denn laut einem Bericht von Bloomberg liegen bisher keine Hinweise vor, dass Nutzer von Netflix abwandern.
Das Wirtschaftsportal schreibt unter Berufung auf eine Person mit Kenntnis der Abonnenten-Situation, dass sich die Rate der Kündigungen nicht verändert, also gesteigert hat. Das bedeutet, dass Netflix-Nutzer nicht verstärkt ihre Abos aufgeben, um sich Disney+ oder Apple TV+ zuzuwenden.
"Netflix ist praktisch tot"
Im Vorfeld des Starts waren die Voraussagen mancher "Experten" regelrecht apokalyptisch. Forbes hatte kurz vor dem Start von Disney+ spekuliert, dass Netflix am Tag des Markteintritts des Mediengiganten ins Streaming-Geschäft ein Viertel seiner Abonnenten verlieren könnte. Das ist aber wohl ein ziemlicher Unsinn gewesen, wenn man dem Bloomberg-Bericht Glauben schenkt - und es gibt keine Gründe daran zu zweifeln.
Es ist also wohl eher so, dass Konsumenten in den USA, Kanada und den Niederlanden (wo Disney+ bereits gestartet ist) den neuen Streaming-Dienst dazubuchen und nicht statt Netflix wählen. Laut dem Finanzberatungsunternehmen The Motley Fool werde Netflix in diesem Quartal zwar nicht der große Gewinner sein, aber eben auch kein Verlierer.
Denn Netflix gilt als traditionell konservativ in seinen Vorhersagen und hat ein Abo-Plus von 7,6 Millionen als Ziel ausgegeben. Das dürfte man auch erreichen. Laut den Börsenexperten kannibalisiert sich das Streaming-Geschäft nämlich nicht untereinander. Klare Verlierer gibt es jedoch trotzdem, doch die sind woanders zu finden, nämlich im Bereich der traditionellen TV-, Kabel- und Satelliten-Anbieter.
Quelle; winfuture
Vor dem Start von Konkurrenten wie Disney+ und Apple+ gab es regelmäßig Berichte und "Experten"-Meinungen, die der Ansicht waren, dass es Netflix künftig ganz schwer haben wird und viele Abonnenten verlieren wird. Doch zwei bzw. drei Wochen nach dem Start der beiden neuen Streaming-Dienst gibt es keine Anzeichen dafür. Denn laut einem Bericht von Bloomberg liegen bisher keine Hinweise vor, dass Nutzer von Netflix abwandern.
Das Wirtschaftsportal schreibt unter Berufung auf eine Person mit Kenntnis der Abonnenten-Situation, dass sich die Rate der Kündigungen nicht verändert, also gesteigert hat. Das bedeutet, dass Netflix-Nutzer nicht verstärkt ihre Abos aufgeben, um sich Disney+ oder Apple TV+ zuzuwenden.
"Netflix ist praktisch tot"
Im Vorfeld des Starts waren die Voraussagen mancher "Experten" regelrecht apokalyptisch. Forbes hatte kurz vor dem Start von Disney+ spekuliert, dass Netflix am Tag des Markteintritts des Mediengiganten ins Streaming-Geschäft ein Viertel seiner Abonnenten verlieren könnte. Das ist aber wohl ein ziemlicher Unsinn gewesen, wenn man dem Bloomberg-Bericht Glauben schenkt - und es gibt keine Gründe daran zu zweifeln.
Es ist also wohl eher so, dass Konsumenten in den USA, Kanada und den Niederlanden (wo Disney+ bereits gestartet ist) den neuen Streaming-Dienst dazubuchen und nicht statt Netflix wählen. Laut dem Finanzberatungsunternehmen The Motley Fool werde Netflix in diesem Quartal zwar nicht der große Gewinner sein, aber eben auch kein Verlierer.
Denn Netflix gilt als traditionell konservativ in seinen Vorhersagen und hat ein Abo-Plus von 7,6 Millionen als Ziel ausgegeben. Das dürfte man auch erreichen. Laut den Börsenexperten kannibalisiert sich das Streaming-Geschäft nämlich nicht untereinander. Klare Verlierer gibt es jedoch trotzdem, doch die sind woanders zu finden, nämlich im Bereich der traditionellen TV-, Kabel- und Satelliten-Anbieter.
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Quelle; winfuture