Spätestens ab Montag wird es für Mobilfunk-Nutzer billiger, ihr Telefon auch im Urlaub zu verwenden. Ab dem 1. Juli treten die neuen Regelungen der EU-Kommission für Obergrenzen bei den Roaminggebühren in Kraft.
Diese sinken nicht nur für EU-Mitgliedsstaaten, sondern auch für Norwegen, Island und Liechtenstein, die der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) angehören. Ein Anruf aus diesen Ländern nach Deutschland darf ab Montag nur noch 28,59 Cent pro Minute kosten, ein eingehender Anruf aus Deutschland 8,33 Cent. Die SMS an die Daheimgebliebenen schlägt nur noch mit 9,52 Cent zu Buche.
"Diese Preise gelten allerdings nicht für Länder außerhalb der EU", mahnt Theodor Ludwig von der Verbraucherzentrale Sachsen. Nutzer, die außerhalb der Europäischen Union telefonieren oder online gehen wollen, sollten sich bei ihrem Netzanbieter erkundigen, welcher Netzanbieter vor Ort ihnen die geringsten Roaming-Gebühren berechnet.
Auch die Kosten für die Nutzung der Mailbox sind außerhalb Europas höher. Innerhalb der EU wird dabei nur ein Roaming-Anruf abgerechnet. In anderen Ländern fallen die Kosten für zwei teure Verbindungen an. Der Verbraucher zahlt einmal für die Weiterleitung der Gespräche ins Urlaubsland und dann noch einmal für die Rückleitung an die Mailbox. Wer diese Kosten vermeiden will, sollte die Mailbox für die Dauer des Urlaubs ausschalten.
Auch der maximale Preis für die Nutzung des mobilen Internets innerhalb der Europäischen Union fällt auf 53,55 Cent pro Megabyte. Unverändert bleibt, dass Mobilfunkanbieter mit Sitz in der EU die Datenverbindung kappen, wenn Kosten von 59,50 Euro angelaufen sind. Das soll verhindern, dass ahnungslose Kunden nach dem Urlaub plötzlich auf drei- oder vierstelligen Rechnungen sitzen.
Da grundsätzlich nach Datenmengen abgerechnet wird, kommen schnell hohe Kosten zusammen, oder die Kappungsgrenze ist schnell erreicht "Wer es gar nicht so weit kommen lassen will, sollte das Netz bewusst nutzen", riet Ludwig. Viele Apps und Geräte gehen unbemerkt online und übertragen Daten, ohne dass der Besitzer das bemerkt. So lange der Netzzugang nicht benötigt wird, ist es empfehlenswert, diesen in den Einstellungen des Smartphones auszuschalten.
Quelle: winfuture
Diese sinken nicht nur für EU-Mitgliedsstaaten, sondern auch für Norwegen, Island und Liechtenstein, die der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) angehören. Ein Anruf aus diesen Ländern nach Deutschland darf ab Montag nur noch 28,59 Cent pro Minute kosten, ein eingehender Anruf aus Deutschland 8,33 Cent. Die SMS an die Daheimgebliebenen schlägt nur noch mit 9,52 Cent zu Buche.
"Diese Preise gelten allerdings nicht für Länder außerhalb der EU", mahnt Theodor Ludwig von der Verbraucherzentrale Sachsen. Nutzer, die außerhalb der Europäischen Union telefonieren oder online gehen wollen, sollten sich bei ihrem Netzanbieter erkundigen, welcher Netzanbieter vor Ort ihnen die geringsten Roaming-Gebühren berechnet.
Auch die Kosten für die Nutzung der Mailbox sind außerhalb Europas höher. Innerhalb der EU wird dabei nur ein Roaming-Anruf abgerechnet. In anderen Ländern fallen die Kosten für zwei teure Verbindungen an. Der Verbraucher zahlt einmal für die Weiterleitung der Gespräche ins Urlaubsland und dann noch einmal für die Rückleitung an die Mailbox. Wer diese Kosten vermeiden will, sollte die Mailbox für die Dauer des Urlaubs ausschalten.
Auch der maximale Preis für die Nutzung des mobilen Internets innerhalb der Europäischen Union fällt auf 53,55 Cent pro Megabyte. Unverändert bleibt, dass Mobilfunkanbieter mit Sitz in der EU die Datenverbindung kappen, wenn Kosten von 59,50 Euro angelaufen sind. Das soll verhindern, dass ahnungslose Kunden nach dem Urlaub plötzlich auf drei- oder vierstelligen Rechnungen sitzen.
Da grundsätzlich nach Datenmengen abgerechnet wird, kommen schnell hohe Kosten zusammen, oder die Kappungsgrenze ist schnell erreicht "Wer es gar nicht so weit kommen lassen will, sollte das Netz bewusst nutzen", riet Ludwig. Viele Apps und Geräte gehen unbemerkt online und übertragen Daten, ohne dass der Besitzer das bemerkt. So lange der Netzzugang nicht benötigt wird, ist es empfehlenswert, diesen in den Einstellungen des Smartphones auszuschalten.
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Quelle: winfuture