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a_halodri
Guest
Diese Preissenkung übertrifft in ihrem Ausmaß die zuletzt so stark gesunkenen Handy-Minutenpreise bei weitem: Statt rund 20 Euro pro Megabyte muss man für die mobile Datennutzung bei Aldi Talk, blau und simyo jetzt nur noch 24 Cent je MB bezahlen. Aber geht es vielleicht noch günstiger?
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Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Der Download eines aktuellen Real-Klingeltons beansprucht eine Datenmenge von zirka 200 Kilobyte. Bei gängigen GPRS-by-Call-Tarifen, deren Kosten zwischen 9 Euro und 30 Euro pro Megabyte liegen, fallen für die Übertragung dieser Datenmenge zwischen 1,8 Euro und 6 Euro an. Bei Nutzung des neuen Datentarifs von Aldi, blau und Symo werden für die selbe Datenmenge lediglich 4,8 Cent fällig. Abgerechnet wird im 10-Kilobyte-Takt.
Doch ist das wirklich das Ende der Fahnenstange und der günstigte Tarif, der jetzt auf dem Markt ist? Die Redaktion hat nachgerechnet.
Für Prepaid-Nutzer konkurrenzlos
Wer keinen Vertragstarif, sondern eine Guthabenkarte hat oder sich wünscht, ist nirgends besser aufgehoben als bei Aldi, blau und simyo, was die mobile Datennutzung betrifft. Sowohl bei den anderen Discountern als auch bei den Netzbetreibern fallen pro Megabyte Gebühren von mehreren Euro an, also erheblich mehr als die 24 Cent der drei Preisbrecher. Bei
Vertragstarifler: Auf die Nutzung kommt es an
Wer einen Vertrag hat, kommt deshalb bei der mobilen Nutzung des Internets nicht automatisch billiger weg. Wer sich im by-Call-Modus abrechnen lässt, muss auch bei den Netzbetreibern mit Gebühren von mehreren Euro pro Megabyte rechnen. Auch die kleinen Datenpakete, mit denen man sich 5, 10 oder auch 30 MB monatliche Nutzung kauft, lohnen sich im Vergleich zu simyo und Co. nicht.
Nur wer wirklich richtig häufig mobil surft, sollte bei den Netzbetreibern anklopfen und einen Tarif mit einem hohen Inklusivvolumen buchen. Faustregel: Wer regelmäßig zwischen 50 und 100 MB verbraucht, schaut bei Aldi, blau und simyo möglicherweise in die Röhre. Zwar sind die Vielnutzer-Tarife der Netzbetreiber nicht einheitlich bepreist und unterscheiden sich bei gleicher Leistung im Endpreis teilweise deutlich, doch ist bei einem solch hohen Verbrauch die Buchung eines entsprechenden Datenpakets wirklich anzuraten.
Gelegenheitsnutzer aufgepasst
Ausnahme: Wer seinen Datentarif nur für kurze Zeit benötigt, etwa weil er auf einer Reise keinen Computer nutzen kann oder will, zahlt im Zweifelsfall drauf, denn die Datenpakete gelten als Tarifoptionen und haben eine Mindestlaufzeit von drei Monaten. Selbst wenn man mit der Tarifoption der Netzbetreiber günstiger dran wäre, so macht es doch wenig Sinn, die Option dreimal zu zahlen (für drei Monate), wenn man sie nur einmal für vielleicht zwei Wochen braucht.
quelle: call-magazin
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Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Der Download eines aktuellen Real-Klingeltons beansprucht eine Datenmenge von zirka 200 Kilobyte. Bei gängigen GPRS-by-Call-Tarifen, deren Kosten zwischen 9 Euro und 30 Euro pro Megabyte liegen, fallen für die Übertragung dieser Datenmenge zwischen 1,8 Euro und 6 Euro an. Bei Nutzung des neuen Datentarifs von Aldi, blau und Symo werden für die selbe Datenmenge lediglich 4,8 Cent fällig. Abgerechnet wird im 10-Kilobyte-Takt.
Doch ist das wirklich das Ende der Fahnenstange und der günstigte Tarif, der jetzt auf dem Markt ist? Die Redaktion hat nachgerechnet.
Für Prepaid-Nutzer konkurrenzlos
Wer keinen Vertragstarif, sondern eine Guthabenkarte hat oder sich wünscht, ist nirgends besser aufgehoben als bei Aldi, blau und simyo, was die mobile Datennutzung betrifft. Sowohl bei den anderen Discountern als auch bei den Netzbetreibern fallen pro Megabyte Gebühren von mehreren Euro an, also erheblich mehr als die 24 Cent der drei Preisbrecher. Bei
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vodafone gibt es das mobile Internet gar nur für Vertragskunden oder mittels Abrechnung fester Guthabenkontingente.Vertragstarifler: Auf die Nutzung kommt es an
Wer einen Vertrag hat, kommt deshalb bei der mobilen Nutzung des Internets nicht automatisch billiger weg. Wer sich im by-Call-Modus abrechnen lässt, muss auch bei den Netzbetreibern mit Gebühren von mehreren Euro pro Megabyte rechnen. Auch die kleinen Datenpakete, mit denen man sich 5, 10 oder auch 30 MB monatliche Nutzung kauft, lohnen sich im Vergleich zu simyo und Co. nicht.
Nur wer wirklich richtig häufig mobil surft, sollte bei den Netzbetreibern anklopfen und einen Tarif mit einem hohen Inklusivvolumen buchen. Faustregel: Wer regelmäßig zwischen 50 und 100 MB verbraucht, schaut bei Aldi, blau und simyo möglicherweise in die Röhre. Zwar sind die Vielnutzer-Tarife der Netzbetreiber nicht einheitlich bepreist und unterscheiden sich bei gleicher Leistung im Endpreis teilweise deutlich, doch ist bei einem solch hohen Verbrauch die Buchung eines entsprechenden Datenpakets wirklich anzuraten.
Gelegenheitsnutzer aufgepasst
Ausnahme: Wer seinen Datentarif nur für kurze Zeit benötigt, etwa weil er auf einer Reise keinen Computer nutzen kann oder will, zahlt im Zweifelsfall drauf, denn die Datenpakete gelten als Tarifoptionen und haben eine Mindestlaufzeit von drei Monaten. Selbst wenn man mit der Tarifoption der Netzbetreiber günstiger dran wäre, so macht es doch wenig Sinn, die Option dreimal zu zahlen (für drei Monate), wenn man sie nur einmal für vielleicht zwei Wochen braucht.
quelle: call-magazin
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