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Handy - Navigation Deutschland hat teure Handytarife: Warum wir mehr zahlen als der EU-Durchschnitt

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Eine aktuelle Studie des Vergleichsportals Verivox zeigt erneut, dass deutsche Mobilfunkkunden tiefer in die Tasche greifen müssen als viele andere Europäer.
Im EU-weiten Preisvergleich landet Deutschland nur auf Platz 19 von 28 untersuchten Ländern.
Im Durchschnitt liegen die Preise hierzulande 22 Prozent über dem europäischen Mittelwert.

Mobile Daten in Deutschland besonders teuer

Die Zahlen belegen, dass deutsche Mobilfunknutzer im Vergleich zu anderen Ländern deutlich mehr für ihr mobiles Datenvolumen zahlen.
Während ein Gigabyte in Deutschland durchschnittlich 2 Euro kostet, sind die Preise in Italien mit 0,08 Euro pro GB geradezu verschwindend gering.
Auch Frankreich (0,19 Euro) und Polen (0,35 Euro) bieten deutlich günstigere Tarife an.
In zehn europäischen Ländern liegen die Kosten pro Gigabyte unter einem Euro, während der EU-Durchschnitt bei 1,64 Euro liegt.

Marktstruktur behindert Wettbewerb

Jörg Schamberg, Telekommunikationsexperte bei Verivox, führt die hohen Preise auf die Struktur des deutschen Mobilfunkmarkts zurück.
In vielen Ländern mit niedrigen Preisen gibt es mindestens vier große Netzbetreiber, was den Wettbewerb belebt und zu günstigeren Tarifen führt.
In Deutschland hingegen gibt es nach der Fusion von E-Plus und O2 im Jahr 2014 nur noch drei große Anbieter:
Telekom, Vodafone und O2. Obwohl mit 1&1 inzwischen ein vierter Netzbetreiber ein eigenes Netz aufbaut, hat dies bislang keine spürbaren Auswirkungen auf die Preise.

Ein weiteres Problem:
Die großen Netzbetreiber dominieren den Markt und geben die Konditionen für kleinere Anbieter vor.
Diese müssen Bandbreite zu festgelegten Preisen einkaufen, was innovative Tarifmodelle erschwert.
Während Kunden in anderen Ländern von dynamischerem Wettbewerb profitieren, bleibt der deutsche Markt vergleichsweise starr.

Hohe Lizenzkosten als Preistreiber

Ein weiterer Faktor für die hohen Kosten sind die teuren Lizenzgebühren, die deutsche Netzbetreiber für den Betrieb ihrer Netze entrichten mussten.
Während Mobilfunkanbieter in anderen EU-Ländern günstiger an Frequenzlizenzen gelangten, investierten deutsche Unternehmen Milliardenbeträge.
Diese Kosten schlagen sich bis heute in den Endkundenpreisen nieder.

Regulierungsbehörde verzichtet auf starke Eingriffe

Die Bundesnetzagentur hat Anfang 2023 entschieden, die bestehenden Lizenzen der Netzbetreiber bis 2030 zu verlängern.
Anstatt eine verpflichtende Abgabe von Netzkapazitäten an kleinere Anbieter durchzusetzen, gibt es lediglich ein Verhandlungsgebot.
Doch aus Sicht der kleineren Anbieter bleibt dieses weitgehend wirkungslos – und die Preise für Verbraucher weiterhin hoch.

Fazit: Keine schnelle Besserung in Sicht

Die Analyse von Verivox zeigt, dass der deutsche Mobilfunkmarkt weiterhin hohe Preise aufweist.
Gründe dafür sind die geringe Anzahl großer Netzbetreiber, hohe Investitionskosten und eine wenig durchgreifende Regulierung.
Ob der Wettbewerb mit dem wachsenden Netz von 1&1 oder künftigen politischen Entscheidungen belebt wird, bleibt abzuwarten.
Für Verbraucher bedeutet das vorerst: Handytarife in Deutschland bleiben teurer als in vielen anderen EU-Ländern.
 
Weil es der Deutsche einfach so hinnimmt und es zahlt. Würde keiner mehr solche überteuerten Verträge abschließen, würden sie auch günstiger werden. Aber das wird wohl nie passieren.
Anders kann ich mir das nicht erklären warum mein Vertrag mit Unbegrenzt Datenvolumen und 500mbits, welcher mal 49.99€ im Monat gekostet hat, nun kastriert ist auf 300mbits und jetzt 99.99€ im Monat kostet.
 
Zu den doch recht hohen Gebühren gesellt sich dann noch dazu, dass man nicht einmal überall Empfang hat.
Erschreckend ist dann , wenn man im Ausland unterwegs ist, fernab vom deutschen Lebensstandard, und man hat überall guten bis sehr guten Empfang.
 
Ich bezahle max. 50€ im Jahr. Habe noch meine Vodafone Prepaid-Karte von 2002. Die lade ich zweimal im Jahr auf. fertig.
Heute in Zeiten von WhatsApp, muss man ja kaum noch an sein Guthaben. WLAN gibt es fast überall. Ich muss eher aufpassen das meine Karte nicht gesperrt wird, weil ich sie so wenig nutze. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezahle max. 50€ im Jahr. Habe noch meine Vodafone Prepaid-Karte von 2002. Die lade ich zweimal im Jahr auf. fertig.
Heute in Zeiten von WhatsApp, muss man ja kaum noch an sein Guthaben. WLAN gibt es fast überall. Ich muss eher aufpassen das meine Karte nicht gesperrt wird, weil ich sie so wenig nutze. ;)
1&1 All-Net Flat 6 GB
monatlich 5,99€
Jährlich 71,88€
Reicht mir.
 
Congstar (Telekom) Prepaid: Jährlich 120GB inkl. SMS&Telefon Flat für 100€
Zu Ostern gibts es bestimmt wieder Sonderaktion mit 140GB
Ach ja, und jedes Jahr kommen 10GB zusätzlich kostenlos dazu
Einzige Einschränkung 5G mit max. 25 Mbit/s

Man kann wirklich günstige Tarife bei TOPnetzen bekommen.
Wenn man den SchnickSchnack mit Verträgen (subventioniertes Handy = immernoch teurer als privat gekauft) nicht mit macht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zahle 11€ für 4GB weil ich einfach nicht mehr brauche.. was will ich mit Zig GB!?!

Ja es mag im vergleich Teurer sein, aber ich habe da auch meine heute vieleicht Obsolete Mobile Festnetznummer
 
Gibt es was besseres als Aldi Talk Jahres Paket 40GB inkl.5G 69.99€!
 
Immer auch auf den Netzanbieter schauen, nicht nur auf den Preis!
Was nutzt mir ein supergünstiger Tarif wenn die Netzabdeckung nicht vorhanden oder sehr schlecht ist.
Vodafone und Telekom haben das am besten ausgebaute Netz.

1&1 hat erst mit dem Ausbau begonnen und nutzt Vodafone wo keine Abdeckung vorhanden.

Und wer mal reinschnuppern möchte...

Postpaid Kennenlern-Tarif für 1€ / 31 Tage inkl. 5G 100/50Mbit SMS und Telefonflat

Nein, ich arbeite nicht für Congstar und habe auch keine Vorteile davon. Ich bin nur überzeugter Kunde.
 
@Iphone3

Das beste NATIONALE Netz aller Zeiten....und das ist leider so.
Das mer damit auf irgendwo um Platz 20 rumkrebsen machts dann recht Traurig für n
Staat wie DE der, ach so Technik und Zukunfts Orientiert ist.
Trotzdem kann ich ned maulen. Fahr mit der Vodafone Callya sehr gut.
 
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