09.02.2009
Murdoch will Premiere komplett schlucken...
München - Medienmogul Rupert Murdoch will seinen Anteil von
derzeit unter 29 Prozent beim Bezahlsender Premiere nun auf
hundert Prozent aufstocken.
Zwar verzeichnete Rupert Murdoch mit seiner Firma News
Corporation durch die Wirtschaftskrise und
milliardenschwere Abschreibungen im vergangenen Quartal
einen Verlust von 6,4 Milliarden Dollar
(DIGITAL FERNSEHEN berichtete), dennoch ist er daran
interessiert, den deutschen Pay-TV-Sender komplett zu übernehmen.
Das sagte Murdoch einem Bericht aus der Wochenendausgabe
der Süddeutsche Zeitung zufolge.
Bereits Anfang des Jahres verkündete Murdoch, 450 Millionen Euro
in den Pay-TV-Sender investieren zu wollen
(DIGITAL FERNSEHEN berichtete ebenfalls), knüpfte dies
jedoch an Bedingungen. Zum einen verlangte News Corp. die
Zusicherung neuer Kreditlinien der Banken, zum anderen soll
die Finanzaufsicht BaFin Murdoch davon befreien, den übrigen
Aktionären ein Angebot zur Übernahme des Senders machen
zu müssen.
Dazu sind Investoren eigentlich verpflichtet, wenn ihre
Beteiligung 30 Prozent erreicht oder übersteigt. Die Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die News Corp Unternehmen
von Rupert Murdoch von der Abgabe eines Pflichtangebotes an
die Premiere-Aktionäre aber zwischenzeitlich befreit, da Premiere
als "Sanierungsfall" eingestuft wurde. (DIGITALFERNSEHEN berichtete)
Derzeit hält News Corp. gut ein Viertel der Premiere-Anteile.
Die Banken sagten laut Premiere neue Kredite von bis zu
525 Millionen Euro zu - unter der Bedingung, dass die
Kapitalerhöhung gelingt.
Zum Konzern von Murdochs News Corporation gehören unter anderem
das Hollywood-Studio Twentieth Century Fox sowie die
Traditionszeitungen "Times" und "Wall Street Journal".
Der 77-jährige Murdoch hält auch einen nicht unter 30prozentigen
Anteil am schwer angeschlagenen deutschen Pay-TV-Sender Premiere.
Quelle digitalfernsehen
Murdoch will Premiere komplett schlucken...
München - Medienmogul Rupert Murdoch will seinen Anteil von
derzeit unter 29 Prozent beim Bezahlsender Premiere nun auf
hundert Prozent aufstocken.
Zwar verzeichnete Rupert Murdoch mit seiner Firma News
Corporation durch die Wirtschaftskrise und
milliardenschwere Abschreibungen im vergangenen Quartal
einen Verlust von 6,4 Milliarden Dollar
(DIGITAL FERNSEHEN berichtete), dennoch ist er daran
interessiert, den deutschen Pay-TV-Sender komplett zu übernehmen.
Das sagte Murdoch einem Bericht aus der Wochenendausgabe
der Süddeutsche Zeitung zufolge.
Bereits Anfang des Jahres verkündete Murdoch, 450 Millionen Euro
in den Pay-TV-Sender investieren zu wollen
(DIGITAL FERNSEHEN berichtete ebenfalls), knüpfte dies
jedoch an Bedingungen. Zum einen verlangte News Corp. die
Zusicherung neuer Kreditlinien der Banken, zum anderen soll
die Finanzaufsicht BaFin Murdoch davon befreien, den übrigen
Aktionären ein Angebot zur Übernahme des Senders machen
zu müssen.
Dazu sind Investoren eigentlich verpflichtet, wenn ihre
Beteiligung 30 Prozent erreicht oder übersteigt. Die Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die News Corp Unternehmen
von Rupert Murdoch von der Abgabe eines Pflichtangebotes an
die Premiere-Aktionäre aber zwischenzeitlich befreit, da Premiere
als "Sanierungsfall" eingestuft wurde. (DIGITALFERNSEHEN berichtete)
Derzeit hält News Corp. gut ein Viertel der Premiere-Anteile.
Die Banken sagten laut Premiere neue Kredite von bis zu
525 Millionen Euro zu - unter der Bedingung, dass die
Kapitalerhöhung gelingt.
Zum Konzern von Murdochs News Corporation gehören unter anderem
das Hollywood-Studio Twentieth Century Fox sowie die
Traditionszeitungen "Times" und "Wall Street Journal".
Der 77-jährige Murdoch hält auch einen nicht unter 30prozentigen
Anteil am schwer angeschlagenen deutschen Pay-TV-Sender Premiere.
Quelle digitalfernsehen