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Mit Theorie zum Fußballsieg

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mactep

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Vielleicht auch eine nützliche Information vor dem heutigen : Jedes erzielte Tor erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer Treffer. Auf dieser Prämisse basiert ein Modell der Wissenschaftler des der Universität Leipzig. Es bezieht das "Fußball-Fieber", den Selbstmotivierungsmechanismus der Spieler durch erfolgreiche Aktionen, Taktik-Änderungen und Torschüsse, in die Wahrscheinlichkeits-Berechnung mit ein.


Beim Link veralten (gelöscht) auf dem Leipziger Augustusplatz wollen die Physiker ihr Modell nicht nur vorstellen, sondern die Besucher mit Tischkicker und Torwand aktiv an der Datensammlung mitwirken lassen. An Stand 46 können die Besucher selbst aktiv Spielergebnisse erzeugen, die die Wissenschaftler dann sofort online mit Methoden der statistischen Physik und der mathematischen Statistik auswerten. Die Ergebnisse werden auf einer Leinwand präsentiert. Mit diesem interaktiven Experiment wollen die Physiker weitere Torerfolgsdaten sammeln, die sie dann mit Hilfe ihres neuen Modells analysieren können.
"Das Modell beruht auf einem Selbstmotivierungsmechanismus, der wichtige Rückkoppelungseffekte auf den Torerfolg berücksichtigt", erklärt Prof. Dr. Wolfhard Janke vom Institut für Theoretische Physik. "Durch Änderungen der Taktik beim Spiel oder Torschuss und psychologische Motivationseffekte erhöht danach jedes erzielte Tor die Wahrscheinlichkeit weiterer Treffer." Die zu testende These laute also: "Fußball kann nicht ohne Berücksichtigung des Fußballfiebers modelliert werden", sagt Janke.
In der bisher veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit konzentrierten sich Janke und seine Mitarbeiter Dr. Elmar Bittner, Andreas Nußbaumer und Dr. Martin Weigel von der Universität Mainz vor allem auf einen Vergleich der ostdeutschen Oberliga mit der westdeutschen Bundesliga im geteilten Deutschland bis 1990. Dabei fanden sie tatsächlich statistisch signifikante Unterschiede im Motivationsfaktor, der interessante soziologische und politische Interpretationen zulässt. Ferner vergleichen sie die Bundesliga der Frauen mit jener der Herren, und schließlich, aus aktuellem Anlass, auch die Qualifikationsspiele aller bisherigen großen Fußballturniere. Interessanterweise finden sie Parallelen bei den letzten beiden scheinbar vollkommen verschiedenen Spielklassen, die sich - mit etwas Fußballverstand - sehr einfach erklären lassen.
Diese Zusammenhänge und einige der wichtigsten mathematischen Grundlagen sind am Stand auf drei Plakatwänden auch für Nichtfachleute genauer erklärt. Insgesamt basiert die bisherige Arbeit auf den Endergebnissen von mehr als 30.000 Spielen. Bei reger Beteiligung der Besucher des Wissenschaftssommers erhoffen sich die theoretischen Physiker eine deutliche Erweiterung ihres Datenbestands - auch in bisher noch nicht untersuchten Spielklassen.
Unter dem Titel "Links oder rechts, das ist hier die Frage. Eine spieltheoretische Analyse des Elfmeterschusses" untersucht das Institut für Soziologie der Universität Leipzig ebenfalls auf dem Jahrmarkt der Wissenschaften, ob ein Torhüter mit Hilfe der Mathematik tatsächlich vorausberechnen kann, Link veralten (gelöscht). Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. (fm/c't)


quelle:heise
 
AW: Mit Theorie zum Fußballsieg

Viel zuviel Theorie und wissenschaftliches Gewäsch. Das Runde muß in dat Eckige! 5 Euro von mir in das Phrasenschwein.
 
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