Ob Streaming, E-Mail, Chats oder Websurfen: Auch beim Camping will man nicht auf Internet verzichten. WLAN-Router für unterwegs sollen diesen Wunsch erfüllen. Klappt das?
Internet ist für mich gleichbedeutend mit Strom oder Wasser: In meiner Wohnung ist es immer vorhanden. Doch künftig lebe und arbeite ich im Camper. Was normalerweise immer verfügbar ist, wird dadurch zu einer wertvollen Ressource.
Im Urlaub schalte ich das Internet gern mal aus. Aber ich bin für meinen Job auch unterwegs auf ein schnelles und stabiles Netz angewiesen. Darüber hinaus nutze ich auch im Camper ab und zu Streamingdienste oder suche online nach tollen Orten und Stellplätzen. Natürlich könnte ich mit meinem Smartphone einen Hotspot einrichten, aber das ist nur für kurze Einsätze sinnvoll. Wenn ich einen ganzen Arbeitstag lang eine stabile Leitung brauche, ist ein mobiler Router die bessere Wahl.
Statt auf den festen Einbau setze ich auf mobile Geräte, die ich auch außerhalb des Campers nutzen kann. Außerdem sollten die möglichst leistungsstark sein, schließlich verschicke ich in meinem Job nicht nur ein paar E-Mails, sondern muss häufig größere Datenmengen austauschen. Dafür sollte eine ausreichend bestückte SIM-Karte eines Mobilfunkanbieters im Gerät stecken.
Folgende Produkte habe ich für den Test ausgesucht:
Allerdings fühlt er sich nicht sonderlich hochwertig verarbeitet an. Nun gut, es kommt auf die inneren Werte an. Der M7659 beherrscht den LTE-Standard. Bis zu 600 Mbit/s soll er schaffen – das ist mehr, als der Festnetzrouter in meiner Wohnung erreicht hat. Neben einem Einschub für eine SIM-Karte kann auch noch eine Micro-SD-Karte eingeschoben werden – der Router fungiert dann als Netzwerk-Datenspeicher.
Ist der Akku aufgeladen und steckt eine SIM-Karte drin, geht die Einrichtung des M7659 schnell von der Hand. Das Display ist zwar winzig, reicht aber aus. Für die Erstverbindung muss das Smartphone per WLAN mit dem Router verbunden werden. Die Eingabe von Daten ist etwas umständlich, da lediglich zwei Tasten zur Verfügung stehen. Abhilfe schafft hier die kostenlose App »tpMiFi«, über die alle wesentlichen Einstellungen vorgenommen werden können.
Sobald die Verbindung steht, geht es tatsächlich schnell und stabil ins Netz, wenn auch nicht mit der maximal möglichen Geschwindigkeit. Obwohl ich den Test in Hamburgs Innenstadt durchgeführt habe, konnte ich an verschiedenen Tagen maximal 100 Mbit/s erreichen. Das ist zwar ein guter Wert, doch weit entfernt von den angepriesenen Möglichkeiten.
Gern hätte ich externe Antennen angebracht, aber dafür gibt es keine Anschlüsse. Aber für einen Film in HD, den Versand großer Daten oder Videochats in guter Qualität war das absolut ausreichend. Denn wichtiger als die bestmögliche Geschwindigkeit ist eine stabile Verbindung – und die ist ohne Tadel.
Nur der Akku wird dabei ordentlich beansprucht. Im Test hielt er zwar stets einige Stunden durch, einen ganzen Arbeitstag aber nicht. Macht nichts, denn über den Micro-USB-Anschluss lässt sich eine Powerbank anstöpseln und so die Laufzeit verlängern.
Fazit
Der M7650 von TP-Link ist ein guter mobiler Router. Abmessungen und Gewicht sind gering, er passt in jede Tasche. Das Display könnte größer sein und die Bedienung wäre per Touch sicher einfacher. Allerdings würde das den Akku nur noch mehr belasten. Wer nur privat surfen will, um auch unterwegs mal einen Film zu streamen oder einen Videoanruf mit Freunden durchzuführen, kann getrost zugreifen. Der Preis ist für die Leistung absolut in Ordnung. Wer aber beruflich jeden Tag eine stabile Verbindung braucht, sollte lieber ein paar Euro mehr ausgeben.
Fazit
Mit den großen Icons auf dem Display erinnert der HTC 5G Hub ein wenig an eine Wetterstation. Der Sound der kleinen Lautsprecher ist überraschend gut, der Touchscreen scharf und hell – gut genug, um darauf Fotos anzuschauen. Doch es ist fraglich, ob man das regelmäßig tut. Der Griff zum Smartphone liegt da näher. Hier bezahlt man also viele Funktionen mit, die man wahrscheinlich nur selten nutzt.
Die Bedienung ist simpel: Wer schon einmal ein Android-Smartphone benutzt hat, kommt damit zurecht. Ärgerlich ist, dass 5G nur bei der Telekom funktioniert, man ansonsten nur LTE nutzen kann. Im Prinzip handelt es sich beim HTC 5G Hub um ein aufgebohrtes Smartphone. Aus diesem Grund war der ursprüngliche Preis auch viel zu hoch. Zum Glück gibt es das Gerät inzwischen deutlich günstiger.
Beim Start erscheint zunächst die Router-Oberfläche mit der Anzeige für Signalstärke, Geschwindigkeit und die verbundenen Geräte. Wie auf einem Smartphone kann man mit Wischgesten verschiedene Funktionen aufrufen. Der Clou ist die Möglichkeit, Apps aus Googles Play Store zu nutzen, beispielsweise für Audio- und Videostreaming-Dienste. Wobei es kein großer Genuss ist, auf einem kleinen Display Videos anzuschauen. Die 32 Gigabyte (GB) Speicherplatz lassen sich per SD-Karte um bis zu 512 GB erweitern.
Der Router wurde eine Zeit lang exklusiv von der Telekom vertrieben, um deren 5G-Netz zu bewerben. Es können aber auch die SIM-Karten anderer Mobilfunkunternehmen, so wie meine, genutzt werden. Allerdings funkt der Router dann nur im LTE-Netz. Weil die 5G-Abdeckung derzeit ohnehin zu wünschen übrig lässt, stört mich das nicht, und im Test konnte ich an mehreren Tagen mit bis zu 100 Mbit/s über das Gerät surfen. Wenn ich im Ausland unterwegs bin, ist 5G häufig sowieso kein Thema.
Schlicht und edel, so lässt sich das Design des Nighthawk M5 wohl am besten beschreiben. Der quadratische Kasten liegt mit knapp 250 Gramm recht wuchtig in der Hand. Rückseite und Seitenteile sind gummiert, wodurch er im Camper sicheren Halt auf Tischen und Schränken findet. Auf der Vorderseite befindet sich mittig ein farbiges Touchdisplay mit einer Diagonalen von sechs Zentimetern, zwei Funktionstasten und dem Powerbutton. Der Akku ist mit rund 5000 mAh recht ordentlich bestückt, im Test konnte ich mehrfach bei Dauerbelastung sechs bis acht Stunden im Internet arbeiten, ohne dass dem Nighthawk die Puste ausging.
Allerdings nicht mit 5G, obwohl der Nighthawk über diese Technik verfügt. Bei mehreren Versuchen im Hamburger Stadtgebiet stellte er nur eine Verbindung zum LTE-Netz her, obwohl dort laut Vodafone 5G verfügbar sein sollte. Immerhin: Rund 100 Mbit/s bekam ich fast überall geliefert.
Sehr praktisch ist die Möglichkeit, externe Antennen anzuschließen. Denn unterwegs lande ich auch manchmal in Gegenden, in denen die Funkausleuchtung nicht ganz so gut ist. Eine Zusatzantenne auf dem Dach des Wohnmobils kann in solchen Fällen den Empfang verbessern.
Die Einrichtung ist simpel: Unter dem Akku befindet sich der Einschub für die SIM-Karte. Einen Slot für Speicherkarten gibt es nicht, der Router bringt also nur ins Netz und dient nicht als Netzwerkspeicher. Die Bedienung ist einfach und zweckmäßig, große Buttons führen zu den Unterpunkten, selbst mit meinen dicken Fingern konnte ich auf dem kleinen Display alle Funktionen problemlos aufrufen.
Sehr gut gefällt mir, dass ich die Anzeige von Netzwerk und Passwort dauerhaft ein- oder ausblenden kann – je nachdem, wo ich den Router nutze. Auch ein Gastnetz lässt sich einrichten, damit ich zum Beispiel auf dem Campingplatz nette Nachbarn kurz mitsurfen lassen kann, ohne meine Zugangsdaten verraten zu müssen.
Bequemer ist die Steuerung über die Netgear-App Mobile, in der alle Funktionen des Geräts steuerbar sind. Viele sind das allerdings nicht. Offenbar ist man bei Netgear der Meinung, das weniger mehr sein kann. Außer beim Preis, denn mit einem Listenpreis von 800 Euro ist der Nighthawk M5 kein Schnäppchen.
Fazit
Für mich ist die Anschaffung eines mobilen WLAN-Routers eine Investition in den Job: Ein sicherer, stabiler und schneller Internetzugang ist mir die knapp 800 Euro wert, die der Nighthawk M5 kostet. Zumal sein Empfangsbereich mit zusätzlichen Antennen verbessert werden kann, die Bedienung über die App einfach ist und der Akku ausreichende Reserven bietet.
Wer nur ab und zu einen Film streamen oder mit den Lieben daheim in Kontakt bleiben will, braucht nicht so viel zu investieren: Für die meisten Nutzer sind Preis und Leistung wahrscheinlich überdimensioniert, als würde man mit dem Ferrari zum Bäcker um die Ecke fahren. Geht, ist aber blödsinnig.
Quelle: Spiegel
Der Akku ist groß genug, um über einen Arbeitstag zu kommen. Eine Spaßbremse ist allerdings der Listenpreis von 800 Euro.
Internet ist für mich gleichbedeutend mit Strom oder Wasser: In meiner Wohnung ist es immer vorhanden. Doch künftig lebe und arbeite ich im Camper. Was normalerweise immer verfügbar ist, wird dadurch zu einer wertvollen Ressource.
Im Urlaub schalte ich das Internet gern mal aus. Aber ich bin für meinen Job auch unterwegs auf ein schnelles und stabiles Netz angewiesen. Darüber hinaus nutze ich auch im Camper ab und zu Streamingdienste oder suche online nach tollen Orten und Stellplätzen. Natürlich könnte ich mit meinem Smartphone einen Hotspot einrichten, aber das ist nur für kurze Einsätze sinnvoll. Wenn ich einen ganzen Arbeitstag lang eine stabile Leitung brauche, ist ein mobiler Router die bessere Wahl.
Statt auf den festen Einbau setze ich auf mobile Geräte, die ich auch außerhalb des Campers nutzen kann. Außerdem sollten die möglichst leistungsstark sein, schließlich verschicke ich in meinem Job nicht nur ein paar E-Mails, sondern muss häufig größere Datenmengen austauschen. Dafür sollte eine ausreichend bestückte SIM-Karte eines Mobilfunkanbieters im Gerät stecken.
Folgende Produkte habe ich für den Test ausgesucht:
- M7650 von TP-Link (150 Euro)
Mobiler LTE-WLAN-Router mit bis zu 600 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) - 5G Hub von HTC (800 Euro)
Smarter Router mit Multimediafunktionen - Nighthawk M5 von Netgear (800 Euro)
5G WLAN-Router mit App-Steuerung
- Verarbeitung: Wie gut sind die Geräte verarbeitet?
- Aufbau: Wie schnell kann man loslegen
- Betrieb: Wie stabil und schnell ist die Leitung?
- Preis-Leistung: Lohnt sich die Anschaffung?
TP-Link M7650
Nicht nur der Platz in einem Camper ist begrenzt, auch die mögliche Zuladung sollte beim Gewicht im Auge behalten werden. Aus diesem Grund lege ich fast jedes Teil, das mitgenommen werden soll, auf die Waage. Da kommt mir ein leichter WLAN-Router gerade recht. Der M7650 wiegt nicht einmal 150 Gramm und ist gerade einmal so groß wie ein Päckchen Skat-Karten.Allerdings fühlt er sich nicht sonderlich hochwertig verarbeitet an. Nun gut, es kommt auf die inneren Werte an. Der M7659 beherrscht den LTE-Standard. Bis zu 600 Mbit/s soll er schaffen – das ist mehr, als der Festnetzrouter in meiner Wohnung erreicht hat. Neben einem Einschub für eine SIM-Karte kann auch noch eine Micro-SD-Karte eingeschoben werden – der Router fungiert dann als Netzwerk-Datenspeicher.
Ist der Akku aufgeladen und steckt eine SIM-Karte drin, geht die Einrichtung des M7659 schnell von der Hand. Das Display ist zwar winzig, reicht aber aus. Für die Erstverbindung muss das Smartphone per WLAN mit dem Router verbunden werden. Die Eingabe von Daten ist etwas umständlich, da lediglich zwei Tasten zur Verfügung stehen. Abhilfe schafft hier die kostenlose App »tpMiFi«, über die alle wesentlichen Einstellungen vorgenommen werden können.
Sobald die Verbindung steht, geht es tatsächlich schnell und stabil ins Netz, wenn auch nicht mit der maximal möglichen Geschwindigkeit. Obwohl ich den Test in Hamburgs Innenstadt durchgeführt habe, konnte ich an verschiedenen Tagen maximal 100 Mbit/s erreichen. Das ist zwar ein guter Wert, doch weit entfernt von den angepriesenen Möglichkeiten.
Gern hätte ich externe Antennen angebracht, aber dafür gibt es keine Anschlüsse. Aber für einen Film in HD, den Versand großer Daten oder Videochats in guter Qualität war das absolut ausreichend. Denn wichtiger als die bestmögliche Geschwindigkeit ist eine stabile Verbindung – und die ist ohne Tadel.
Nur der Akku wird dabei ordentlich beansprucht. Im Test hielt er zwar stets einige Stunden durch, einen ganzen Arbeitstag aber nicht. Macht nichts, denn über den Micro-USB-Anschluss lässt sich eine Powerbank anstöpseln und so die Laufzeit verlängern.
Fazit
+ klein und leicht + baut stabiles Netz auf + Begleit-App für Feineinstellungen | - kleines Display - Akku zu schwach für einen Arbeitstag - kein Anschluss für externe Antennen |
HTC 5G Hub
Großes Display, mit Stoff veredelte Seiten: Man könnte den WLAN-Router von HTC ganz leicht mit einem Echo Show von Amazon verwechseln. Und im Prinzip passt der Vergleich, denn der 5G Hub kann mehr als nur eine Verbindung zum Netz herstellen, bietet auch Multimediafunktionen. Er ist aber auch ein ganz schöner Brocken, meine Wage pendelte sich bei knapp 340 Gramm ein. Dafür verfügt er über ein Touchdisplay mit fünf Zoll und ein Android-Betriebssystem.Fazit
+ großes Touchdisplay + starker Akku + Nutzung von Android-Apps möglich | - 5G nur für Telekom-Kunden - hoher Preis |
Die Bedienung ist simpel: Wer schon einmal ein Android-Smartphone benutzt hat, kommt damit zurecht. Ärgerlich ist, dass 5G nur bei der Telekom funktioniert, man ansonsten nur LTE nutzen kann. Im Prinzip handelt es sich beim HTC 5G Hub um ein aufgebohrtes Smartphone. Aus diesem Grund war der ursprüngliche Preis auch viel zu hoch. Zum Glück gibt es das Gerät inzwischen deutlich günstiger.
Netgear Nighthawk M5
Beim Start erscheint zunächst die Router-Oberfläche mit der Anzeige für Signalstärke, Geschwindigkeit und die verbundenen Geräte. Wie auf einem Smartphone kann man mit Wischgesten verschiedene Funktionen aufrufen. Der Clou ist die Möglichkeit, Apps aus Googles Play Store zu nutzen, beispielsweise für Audio- und Videostreaming-Dienste. Wobei es kein großer Genuss ist, auf einem kleinen Display Videos anzuschauen. Die 32 Gigabyte (GB) Speicherplatz lassen sich per SD-Karte um bis zu 512 GB erweitern.
Der Router wurde eine Zeit lang exklusiv von der Telekom vertrieben, um deren 5G-Netz zu bewerben. Es können aber auch die SIM-Karten anderer Mobilfunkunternehmen, so wie meine, genutzt werden. Allerdings funkt der Router dann nur im LTE-Netz. Weil die 5G-Abdeckung derzeit ohnehin zu wünschen übrig lässt, stört mich das nicht, und im Test konnte ich an mehreren Tagen mit bis zu 100 Mbit/s über das Gerät surfen. Wenn ich im Ausland unterwegs bin, ist 5G häufig sowieso kein Thema.
Schlicht und edel, so lässt sich das Design des Nighthawk M5 wohl am besten beschreiben. Der quadratische Kasten liegt mit knapp 250 Gramm recht wuchtig in der Hand. Rückseite und Seitenteile sind gummiert, wodurch er im Camper sicheren Halt auf Tischen und Schränken findet. Auf der Vorderseite befindet sich mittig ein farbiges Touchdisplay mit einer Diagonalen von sechs Zentimetern, zwei Funktionstasten und dem Powerbutton. Der Akku ist mit rund 5000 mAh recht ordentlich bestückt, im Test konnte ich mehrfach bei Dauerbelastung sechs bis acht Stunden im Internet arbeiten, ohne dass dem Nighthawk die Puste ausging.
Allerdings nicht mit 5G, obwohl der Nighthawk über diese Technik verfügt. Bei mehreren Versuchen im Hamburger Stadtgebiet stellte er nur eine Verbindung zum LTE-Netz her, obwohl dort laut Vodafone 5G verfügbar sein sollte. Immerhin: Rund 100 Mbit/s bekam ich fast überall geliefert.
Sehr praktisch ist die Möglichkeit, externe Antennen anzuschließen. Denn unterwegs lande ich auch manchmal in Gegenden, in denen die Funkausleuchtung nicht ganz so gut ist. Eine Zusatzantenne auf dem Dach des Wohnmobils kann in solchen Fällen den Empfang verbessern.
Die Einrichtung ist simpel: Unter dem Akku befindet sich der Einschub für die SIM-Karte. Einen Slot für Speicherkarten gibt es nicht, der Router bringt also nur ins Netz und dient nicht als Netzwerkspeicher. Die Bedienung ist einfach und zweckmäßig, große Buttons führen zu den Unterpunkten, selbst mit meinen dicken Fingern konnte ich auf dem kleinen Display alle Funktionen problemlos aufrufen.
Sehr gut gefällt mir, dass ich die Anzeige von Netzwerk und Passwort dauerhaft ein- oder ausblenden kann – je nachdem, wo ich den Router nutze. Auch ein Gastnetz lässt sich einrichten, damit ich zum Beispiel auf dem Campingplatz nette Nachbarn kurz mitsurfen lassen kann, ohne meine Zugangsdaten verraten zu müssen.
Bequemer ist die Steuerung über die Netgear-App Mobile, in der alle Funktionen des Geräts steuerbar sind. Viele sind das allerdings nicht. Offenbar ist man bei Netgear der Meinung, das weniger mehr sein kann. Außer beim Preis, denn mit einem Listenpreis von 800 Euro ist der Nighthawk M5 kein Schnäppchen.
Fazit
+ externe Antennen anschließbar + lange Akku-Laufzeit + umfangreiche Kontroll-App | - hoher Preis - kein Netzwerkspeicher - Hochglanz-Look anfällig für Kratzer |
Wer nur ab und zu einen Film streamen oder mit den Lieben daheim in Kontakt bleiben will, braucht nicht so viel zu investieren: Für die meisten Nutzer sind Preis und Leistung wahrscheinlich überdimensioniert, als würde man mit dem Ferrari zum Bäcker um die Ecke fahren. Geht, ist aber blödsinnig.
Quelle: Spiegel
Der Akku ist groß genug, um über einen Arbeitstag zu kommen. Eine Spaßbremse ist allerdings der Listenpreis von 800 Euro.