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Michael Schumacher in Lebensgefahr

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Helmkamera im Fokus der Ermittler


Während Neuigkeiten zu Michael Schumachers Gesundheitszustand weiter auf sich warten lassen, scheint es bei den polizeilichen und juristischen Ermittlungen zu seinem Unfall im vergangenen Dezember voranzugehen. Wie der englische 'Mirror' in seiner Sonntagsausgabe unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet, prüft derzeit die l'Ecole Nationale de Ski et d'Alpinisme (ENSA), ein französisches Kompetenzzentrum für den alpinen Skisport, die Auswirkungen der von Schumacher getragenen Helmkamera.

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Einen namentlich nicht genannten Informanten aus dem Umfeld der Ermittler zitiert die Zeitung so: "Der Helm war komplett gebrochen, in mindestens zwei Teile. Die ENSA erhielt einen Teil, um zu prüfen, ob mit dem Material alles in Ordnung war." Da das offenbar bestätigt wurde, gilt es nun, andere Ursachen für die schwere Beschädigung des Kopfschutzes zu suchen: "Die Kamera kommt infrage. Im Labor wird überprüft, ob sie die Struktur geschwächt hat", sagt die anonyme Quelle des 'Mirror' weiter.

Die will auch erfahren haben, das sonstige Materialfehler beim Unfall keine Rolle gespielt hätten: "Das Equipment scheint in gutem Zustand gewesen zu sein. Die Skier waren fast neu, die Bindungen nicht defekt und die Skischuhe in Ordnung." Schumachers Helmkamera war nach dem Aufprall auswertbar und hatte den französischen Behörden wichtige Anhaltspunkte bei der Rekonstruktion des Unfallhergangs geliefert.

Quelle: Formel1
 
Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein


Es gibt keinen Hinweis auf Fremdverschulden. Das ist das Ergebnis der Ermittlungen im Fall Michael Schumacher, wie die Staatsanwaltschaft Albertville am Montag mitteilt. Die französischen Behörden haben ihre Untersuchungen zum Skiunfall des früheren Formel-1-Weltmeisters, der seither im Koma liegt, für abgeschlossen erklärt. Schumacher war am 29. Dezember 2013 in Meribel schwer gestürzt.

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Der Unfall, das hat Staatsanwalt Patrick Quincy laut 'AFP' nochmals betont, habe sich abseits der regulären Pisten ereignet. Markierungen und Schilder in diesem Skigebiet hätten jedoch den aktuellen französischen Vorgaben entsprochen. Ein Fehlverhalten Schumachers oder anderer Personen habe die Staatsanwaltschaft, so Quincy weiter, bei ihren Ermittlungen nicht feststellen können.

Die französischen Behörden hatten sich dem Fall unmittelbar nach den Ereignissen in Meribel angenommen und dabei unter anderem Bilder der Helmkamera, die Schumacher zum Zeitpunkt des Unfalls trug, ausgewertet. Schon am 8. Januar 2014 konnte die Staatsanwaltschaft ausschließen, dass Schumacher mit überhöhtem Tempo gefahren war, wie immer wieder spekuliert worden war.

Staatsanwaltschaft Quincy hatte den Unfallhergang damals so geschildert: "Schumacher fuhr drei bis sechs Meter außerhalb der markierten Piste, stieß gegen einen Stein, verlor das Gleichgewicht und fiel nach vorn. Er fiel mit dem Kopf auf einen Stein, der sich ungefähr 3,5 Meter weiter unten befand." Bei diesem Unfall zog sich Schumacher ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zu. Er wird weiter behandelt.

Der deutsche Rennfahrer liegt immer noch in einem künstlichen Koma, allerdings haben die Ärzte noch im Januar damit begonnen, die Aufwachphase einzuleiten, wie Schumachers Managerin Sabine Kehm am 30. Januar 2014 bestätigt hat. Schumacher und dessen Familie erfahren unterdessen unablässig Unterstützung und Anteilnahme aus aller Welt, obwohl über die Fortschritte des Patienten nur wenig bekannt ist.

Quelle: Formel1
 
Schumacher hatte unfassbares Pech


Die Ermittlungen der zuständigen Staatsanwaltschaft zum Skiunfall von Michael Schumacher sind abgeschlossen. Schuld hat praktisch niemand, nur unfassbares Pech.

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Über sieben Wochen nach dem folgenschweren Skiunfall von Michael Schumacher steht fest: Ein Fremdverschulden lag nicht vor. Nachdem Managerin Sabine Kehm zwei Tage nach dem Sturz des Formel-1-Rekordweltmeisters schon von einer extremen Verkettung von extrem unglücklichen Umständen gesprochen hatte, schloss die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen praktisch mit keinem anderen Ergebnis ab.

"Es liegt kein strafbares Verhalten von irgendjemandem vor", erklärte Staatsanwalt Patrick Quincy in einer Mitteilung am Montag. "Die Kennzeichnung und Beschilderung der Piste und damit auch ihrer Grenze hat den gültigen Normen entsprochen", erklärte Quincy.

Schumacher war bei einem Schwungansatz am 29. Dezember im Skigebiet oberhalb von Méribel über einen Stein gefahren, der durch leichten Neuschnee nicht zu sehen gewesen war. Schumacher überschlug sich und prallte mit dem Kopf auf einen weiteren Stein. Der Helm, den der siebenmalige Champion bei dem Aufprall getragen hatte, war zerborsten. Der gebürtige Kerpener erlitt ein schweres Schädel-Hirntrauma.

Viereinhalb Meter neben der Piste

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Bei einer Pressekonferenz am 8. Januar hatten die Ermittler erklärt, dass sich Schumacher zunächst acht Meter neben der markierten roten Piste Chamois befunden habe. Nun korrigierte sich Quincy und berichtete von viereinhalb Metern. Die beiden Steine, die Schumacher fünf Tage vor seinem 45. Geburtstag auf so tragische Weise zum Verhängnis wurden, waren 10,4 Meter voneinander entfernt.

Neben Zeugenaussagen stand den Ermittlern auch die Helmkamera zur Verfügung, die Schumacher bei seinem Sturz getragen hatte. Bei ihrer Pressekonferenz hatten sie betont, dass Schumacher auch nicht besonders schnell gefahren war. "Die Geschwindigkeit kann nicht in Kilometern pro Stunde angegeben werden. Schumacher ist ein sehr guter Skifahrer, er hat sich ganz normal in dieser Art von Gelände verhalten und mit kleinen Schwüngen nacheinander sein Tempo kontrolliert", hatte Stephane Bozon, Kommandant der Gebirgsgendarmerie Savoyen, erklärt. Die Leih-Skier, mit denen Schumacher an jenem Tag gefahren war, seien zudem in "in einem perfekten Zustand" gewesen, "quasi wie neu".

Lungenentzündung ist überstanden

Schumacher war nicht einmal zwei Stunden nach seinem Sturz notoperiert und in ein künstliches Koma versetzt worden. Seit Ende Januar haben die Ärzte im Krankenhaus von Grenoble die Narkosemittel für den mittlerweile 45 Jährigen reduziert. Schumacher soll langsam aus dem künstlichen Koma geholt werden. Eine Lungenentzündung, wie sie bei Komapatienten häufig vorkommt, hat Schumacher schon überstanden.

Die bis dato aktuellen Informationen zum Zustand des erfolgreichsten Piloten der Formel-1-Historie hatte Managerin Kehm am vergangenen Donnerstag in einem offiziellen Statement mitgeteilt. "Wie meist in solchen Fällen verläuft nicht jeder Tag wie der andere. Die Familie bittet jedoch um Verständnis, wenn sie medizinische Einzelheiten weiterhin nicht diskutieren möchte, um Michaels Privatsphäre zu schützen. (...) Wir sind uns dabei bewusst, dass die Aufwachphase lange dauern kann", hatte Kehm geschrieben.

Quelle: Motor-Talk
 
Vettels Schumacher-Schock - Viel ernster als gedacht


Beim Race of Champions bildeten die beiden Deutschlands Traumteam: Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher und sein designierter Nachfolger Sebastian Vettel. Ob die Paarung eine Neuauflage erlebt, ist nach dem Skiunfall Schumachers im Dezember fraglich, schließlich befindet sich der 45-Jährige erst in der Aufwachphase aus dem künstlichen Koma. "Das war natürlich eine sehr, sehr schlimme Nachricht", erinnert sich Vettel an den Erhalt der Hiobsbotschaft.

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Dabei hatte der Red-Bull-Pilot zunächst nicht mit den schwerwiegenden Konsequenzen gerechnet, die hinter der Information steckten. "Anfangs dachten wir alle, dass es einfach nur ein Unfall gewesen wäre", so Vettel. "Doch dann wurde die Lage sehr viel ernster." Er betont, dass das Fahrerlager hinter Schumacher stünde. Mercedes etwa fährt bei allen Tests mit Genesungswünschen auf dem Auto, Ferrari hatte eine Solidaritätsbekundung vor dem Krankenhaus in Grenoble, in dem sich Schumacher befindet, organisiert.

Im fernen Bahrain bleibt Vettel wie so vielen anderen nur Hoffen und Bangen: "Wenn man nicht vor Ort ist und nicht mit den Ärzten sprechen kann, dann fällt es sehr schwer, ein Urteil abzugeben", rätselt der Heppenheimer und fordert Zurückhaltung von den Medien, aber auch der Formel-1-Szene im Allgemeinen: "Ich glaube, es ist wichtig, dass wir ihm und seiner Familie jetzt die Ruhe geben, die sie brauchen."

Quelle: Formel1
 
Aufwachphase bei Schumacher gestoppt


Seit mittlerweile acht Wochen kämpft Rekordweltmeister Michael Schumacher im Universitätsklinikum Grenoble um sein Überleben. Immer wieder sind die auftauchenden positiven und negativen Schlagzeilen für Fans in aller Welt wie eine Achterbahnfahrt. Die bestätigte Einleitung der Aufwachphase und die jüngsten Worte von Felipe Massa gaben Anlass zur Hoffnung, doch nun dringen wieder unschöne Nachrichten durch die Medien.

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Wie der 'Focus' in seiner neusten Ausgabe berichtet, so soll der Aufwachprozess von Schumacher vorerst gestoppt worden sein. Welche Komplikationen es gegeben haben könnte und aus welchem Grund diese Entscheidung getroffen werden musste, ist nicht bekannt. Allerdings gibt es derzeit auch keine offizielle Bestätigung von Managerin Sabine Kehm oder seitens der behandelnden Ärzte.

Mit einer weiteren Erklärung dazu ist auch nicht unbedingt zu rechnen. Die Familie hatte vor Kurzem in einem Statement mitgeteilt: "Wie meist in solchen Fällen verläuft nicht jeder Tag wie der andere. Die Familie bittet jedoch um Verständnis, wenn sie medizinische Einzelheiten weiterhin nicht diskutieren möchte, um Michaels Privatsphäre zu schützen."

Seit Ende Januar befindet sich Michael Schumacher in der Aufwachphase, bei der die Medikamentendosis schrittweise reduziert wird. Dieser Prozess könnte sich allerdings über mehrere Wochen hinziehen. Sollten die Berichte um ein Stoppen des Prozesses stimmen, dann könnte es sogar noch länger dauern, bis Schumacher wieder aus dem Koma erwacht.

Quelle: Formel1

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Entgegen der aktuellen Medienberichte befindet sich Michael Schumacher weiter in der Aufwachphase, wie seine Managerin Sabine Kehm der Nachrichtenagentur 'dpa' bestätigt. Das Umfeld Schumachers reagiert somit auf die von 'Focus' verbreiteten Gerüchte, der Aufwachprozess des Rekordweltmeisters aus dem künstlichen Koma sei vorrübergehend gestoppt worden.

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"Diese Phase kann lange dauern, was zu unserem Bedauern offenbar zu vielen Fehlinterpretationen führt", kommentiert Kehm die umlaufenden Spekulationen und betont, dass der Prozess "unverändert" fortgeführt werde. Zuletzt hatte die Managerin immer wieder betont, dass Aussagen, die nicht von den behandelnden Ärzten oder dem Management Schumachers stammen, als reine Spekulation zu werten seien.

Seit mittlerweile acht Wochen liegt der Kerpener nun im Universitätsklinikum Grenoble im künstlichen Koma. Ende Januar bestätigte Managerin Sabine Kehm offiziell, dass Schumacher schrittweise aus dem Koma geholt werden soll. Wann dieser Prozess beendet sein wird, ist derzeit noch nicht abzusehen.

Quelle: Formel1
 
Bernie Ecclestone - Noch der Michael den wir alle kennen


Meistens wirkt Bernie Ecclestone kauzig und unnahbar, doch das Schicksal Michael Schumachers geht auch dem Formel-1-Boss nahe. Obwohl der 83-Jährige durchaus die Möglichkeit hätte, sich im engsten Umfeld des Rekordweltmeisters nach mehr Informationen zu erkundigen, als zu den Medien durchsickern, bleibt er lieber im Ungewissen: "Ich habe Angst vor schlechten Nachrichten. Deshalb frage ich niemanden von Michaels Freunden oder der Familie, wie es ihm wirklich geht", sagt Ecclestone der 'Bild'.

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Offenbar hat der Brite die Befürchtung, dass Schumacher wegen der langen Zeit im Koma bleibende Schäden davonträgt: "Ich möchte, dass Michael als unser 'Schumi' zurückkommt und nicht als jemand anderer", so Ecclestone, dem nur das quälende Warten bleibt, weiter. Nach eigener Aussage denkt er oft an seinen ehemaligen Backgammon-Gegner und zeigt sich optimistisch: "Ich glaube, nachdem was ich gehört habe, dass er wieder aufwacht. Aber ist er dann noch der Michael, den wir alle kennen?"

Schumacher liegt seit mittlerweile acht Wochen im Universitätsklinikum Grenoble im künstlichen Koma, nachdem er Ende Dezember bei einem Skiunfall in den französischen Alpen auf den Kopf gestürzt war. Ende Januar bestätigte Managerin Sabine Kehm offiziell, dass Schumacher schrittweise aus dem Koma geholt werden soll. Wann dieser Prozess beendet sein wird, ist derzeit noch nicht abzusehen.

Quelle: Formel1
 
Rosberg fühlt mit Schumachers Familie - Habe auch gezittert


Was die Familie Michael Schumachers in diesen Tagen durchmachen muss, können nur wenige Menschen nachvollziehen. Sein ehemaliger Teamkollege Nico Rosberg hat zumindest eine Ahnung davon, was es bedeutet, nach einem Unfall um das Leben eines nahen Verwandten zu fürchten. Im Gespräch mit dem 'Express' erinnert sich der 28-Jährige an die DTM-Zeit seines Vaters Keke. "Extrem" nennt Rosberg das Bangen. "Da hatte er auch ein paar Unfälle gehabt. Da habe ich schon mitgezittert."

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Trotzdem atmet der Wiesbadener auf, wenn er bedenkt, nie in einer ganz prekären Situation gesteckt zu haben. "Sonst bin ich zum Glück verschont geblieben von extremen Fällen. Ich habe zwar meine Großeltern verloren, vor kurzem, aber sie sind eines natürlichen Todes gestorben", sagt Rosberg. Über den Gesundheitszustand Schumachers informiert er sich aus der Presse, ist in Gedanken aber bei seinem alten Weggefährten und dessen Familie. Rosberg wünscht sich, dass Schumacher "wieder ganz der Alte" wird.

Auch David Coulthard wünscht dem Rivalen früherer Tage nur das Beste: "Er war eine wahre Größe des Sports, ein fantastischer Fahrer", lobt der Schotte Schumacher gegenüber 'Metro'. "Ich hoffe und bete, dass er durch diese Schwierigkeiten hindurch kommt. Es ist eine Tragödie, dass er noch immer im Koma liegt", so Coulthard weiter.

Quelle: Formel1
 
Luca di Montezemolo - Michael ist ein wichtiger Teil meine Lebens


Auch mehr als zwei Monate nach dem schweren Ski-Unfall von Michael Schumacher lässt Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo das Schicksal seines Freundes nicht los. Bei fast jedem öffentlichen Auftritt spricht der Italiener über seinen ehemaligen Piloten - so auch in dieser Woche auf dem Auto-Salon in Genf. "Michael war und ist ein sehr wichtiger Teil meines Lebens. Seit 1996 sind in unser beider Leben so viele Dinge passiert. In schwierigen Zeiten war Michael dem Team immer unglaublich nahe", erinnert di Montezemolo.

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"Was mit ihm geschehen ist, war für mich ein großer Schock. Nach allem, was wir miteinander erlebt haben, empfinden wir große Zuneigung füreinander. Und Michael braucht derzeit die Unterstützung und Zuneigung jedes einzelnen", so der Ferrari-Präsident weiter. Und auch die Botschaften von Weggefährten auf der Ferrari-Website reißen nicht ab.

Heute wandte sich Giancarlo Fisichella an seinen Rennfahrer-Kollegen: "Forza Michael! Ich werde nie vergessen, wie du mich in Hockenheim auf dem Seitenkasten deines Ferrari mitgenommen hast, nachdem ich wegen eines technischen Problems auf der Strecke hatte anhalten müssen. Ich würde gerne einmal wieder eine schöne Partie Fußball mit dir spielen", so der Italiener.

Schumacher hatte sich am 29. Dezember 2013 bei einem Sturz in den französischen Alpen ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Seit diesem Tag wird er auf der Intensivstation des Universitätsklinikums Grenoble behandelt. Ende Januar wurde die Aufwachphase aus dem künstlichen Koma eingeleitet, die nach nach wie vor andauert. "Diese Phase kann lange dauern", hatte Schumachers Managerin Sabine Kehm in der vergangenen Woche gesagt.

Quelle: Formel1
 
Formel1-Arzt Gary Hartstein mit schlechten Nachrichten


Wie geht es Michael Schumacher? Jetzt hat sich noch ein Experte über den Zustand des Verunglückten geäußert. In seinem Blog „A Former F1 Doc Wirtes“ analysiert Gary Hartstein die News und Gerüchte, die um die Klinik in Grenoble wabern. Der Arzt ist ein Experte für Verletzungen und Unfälle mit traumatischen Folgen und er weiß natürlich auch über die jeweiligen Schritte der Behandlung bescheid.

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In den Augen des Arztes steht es gar nicht gut um Michael. Von dem, was er aus der Klinik hört, fällt das Fazit des Experten negativ aus. Das Wichtigste ist für ihn nicht der Abbruch der Aufwachphase, sondern die Frage, ob Michael Schumacher selbstständig atmen kann. Das wäre die einzige Information, die wirklich etwas über seine Genesungs – Chancen aussagen würde. Laut dem Arzt steht es schlecht um den Formel-1-Rekordfahrer, sollte er nicht selbstständig atmen und NICHT auf Reize reagieren. Ist dem tatsächlich so und sollten die behandelnden Mediziner in Grenoble unheilbare Schäden am Stammhirn festgestellt haben, werden sie mit der Familie über ein Ende der Behandlung sprechen. Vielleicht hat diese Diskussion über Michael Schumachers Ende auch schon längst stattgefunden, meint der F1 – Doktor.

50% Chance - Wacht Michael Schumacher wieder auf?

Allerdings zählt er noch zwei alternative Möglichkeiten auf. Es geht Gary Hartstsein nicht darum die Spekulationen zu befeuern, sondern nur, sie zu erklären und zu bewerten. Besser sieht es für Schumi aus, sollte er schon wieder alleine Atmen und tatsächlich zu beabsichtigter Interaktion mit der Außenwelt fähig sein. Einen Monat nachdem die Betäubung abgesetzt wurde, betont der Arzt in seinem Blog, ist die Chance, dass er aufwacht bis zu 50%. In drei Wochen, ist es sechs Wochen her, dass Schumachers Medikamente abgesetzt wurden, sollten die Berichte aus Grenoble wahr sein. Dann wäre die Chance nur noch 20% groß, dass der Formel-1-Star wieder aufwacht. Hartstein erklärt weiter, dass nach einem Jahr im Koma so gut wie niemand mehr aufwacht.

Unwahrscheinlich: Gute Nachrichten aus Grenoble

Doch es gibt noch eine letzte, allerdings recht unwahrscheinliche Möglichkeit. Es könnte sein, dass es Michael Schumacher den Umständen entsprechend recht gut geht. Sollte er selbst atmen und schon wieder in der Lage sein, sich auf irgend ein Art und Weise verständlich zu machen, besteht große Hoffnung. Gary Hartstein betont, dass er hofft, dass genau das der Fall ist, aber leider meint er auch: „ich bezweifle sehr stark, dass das die Situation ist.“ Es wäre seiner Meinung nach ein Verbrechen an Schumachers Unterstützern und Fans, derartige Neuigkeiten nicht an die Presse zu geben. Er glaubt nicht, dass Sabine Kehm den Menschen, die weiter auf Schumis Genesung hoffen, derart gute Nachrichten vorenthalten würde.

Wird er nie wieder vollständig gesund?

Man kann sich im Bezug auf Michaels Zustand also noch immer nicht wirklich sicher sein. Doch wie immer stirbt die Hoffnung zuletzt. Für Freunde, Familie und Fans scheint trotzdem noch kein Ende dieser schweren Zeit in Sicht. Denn jetzt hat sich auch ein Experte der Neurochirurgie an die Öffentlichkeit gewandt und seine Einschätzung über Michael Schumachers Zukunft geäußert. Dr. Tipu Aziz zeigt sich besorgt über den aktuellen Zustand: „Die Tatsache, dass er noch nicht wach ist, impliziert, dass seine Verletzungen extrem schwer sein müssen und dass eine vollständige Erholung eher unwahrscheinlich ist.“

Quelle: MyHeimat
 
Schumachers Situation ist unverändert


Das Bangen um die Gesundheit von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher geht weiter. Der Kerpener, der bei einem Skiunfall Ende Dezember schwere Kopfverletzungen davongetragen hatte und seither im Koma liegt, befindet sich nach Auskunft seiner Managerin Sabine Kehm immer noch in der Aufwachphase. Da dieser Prozess schon lange andauert, waren zuletzt wieder viele Gerüchte um etwaige Komplikationen in die Welt gesetzt worden.

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"Michael befindet sich noch immer in der Aufwachphase. Die Situation ist unverändert", heißt es in einem neuerlichen Statement des Schumacher-Managements. Der Text der Erklärung ist nahezu ein Abziehbild jenes Statements, das man am 24. Februar veröffentlicht hatte - auch damals als Reaktion auf kursierende Gerüchte um einen angeblichen Abbruch des Aufwachprozesses.

"Jegliche medizinische Information, die nicht von den behandelnden Ärzten oder Michael Management bestätigt wird, muss als nicht valide angesehen werden", betont Kehm in dem neuen Schreiben. Die Aufwachphase des Patienten Michael Schumacher dauert nunmehr schon seit rund sechs Wochen an. Laut Aussage einiger Fachleute sei ein solch langsamer Fortschritt zwar selten, aber dennoch nicht ungewöhnlich. Die 'Gazzetta dello Sport' hatte unterdessen berichtet, dass Schumacher wieder selbstständig atme.

Quelle: Formel1
 
"Kleine Anzeichen, die uns Mut machen"

12.03.2014

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Gesundheitszustand von Michael Schumacher

Mehr als zwei Monate nach dem schweren Skiunfall von Ex-Formel-1-Rennfahrer Michael Schumacher geht seine Familie weiter davon aus, dass der 45-Jährige aus dem Koma aufwachen wird. "Wir sind und bleiben zuversichtlich, dass Michael da durch gehen und aufwachen wird", erklärte Schumachers Managerin Sabine Kehm auch im Namen der Familie.

Dank für Anteilnahme

"Es gibt immer wieder kleine Anzeichen, die uns Mut machen. Aber wir wissen auch, dass wir geduldig sein müssen." Von Anfang an sei klar gewesen, "dass dies ein langer und schwerer Kampf sein wird", schrieb Schumachers Beraterin. Die Dauer spiele keine Rolle. Die Familie bedankte sich erneut für die Anteilnahme an Schumachers Schicksal.

Schumacher war am 29. Dezember bei einem Sturz im französischen Skigebiet Méribel mit dem Kopf auf einen Stein geprallt und hatte trotz Helms ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Ende Januar hatten die Ärzte damit begonnen, die Narkosemittel zu reduzieren, um Schumacher so aus dem künstlichen Koma zu holen.

Experten zufolge könnte es aber noch Monate dauern, bis eine klare Prognose über seine Genesung möglich ist. Bleibende Hirnschäden sind nicht ausgeschlossen.

Schumacher gilt als der erfolgreichste Rennfahrer in der Geschichte der Formel 1. Siebenmal holte er den Titel der Königsklasse, fünfmal in Folge mit Ferrari und zuvor zweimal mit Benetton. Er gewann 91 Rennen. 2012 zog er sich endgültig aus dem Rennsport zurück.

Quelle: tagesschau.de
 
Wiegt Schumi nur noch 55 Kilo


Die Formel-1-Legende Michael Schumacher soll bei einer Grösse von 1,74 Metern nur noch 55 Kilogramm wiegen. Zum Vergleich: Vor seinem Unfall wog er 75 Kilo.

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Fast drei Monate liegt Michael Schumacher jetzt schon im Koma. Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer soll stark abgenommen haben und nur noch 55 Kilogramm auf die Waage bringen. Das schreibt die italienische Zeitung «Gazzetta dello Sport».

«Zwar ist ein Gewichtsverlust bei Koma-Patienten normal, 20 Kilo sind jedoch eine ganze Menge bei einem normalgewichtigen Menschen. Man muss davon ausgehen, dass seine Muskulatur durch die Bewegungslosigkeit stark abgebaut hat», sagt Curt Diehm, Chefarzt für Innere Medizin am Klinikum Karlsbad der deutschen Zeitung «Bild». Die tägliche Behandlung durch einen Physiotherapeuten reicht für den Muskelaufbau offenbar nicht aus.

Schumacher liegt seit Dezember im Universitätsspital in Grenoble im künstlichen Koma, nachdem er in Méribel Opfer eines schweren Skiunfalls wurde. Ende Januar haben die Ärzte die Aufwachphase eingeleitet. Anschliessend wurde in der Presse immer wieder über allfällige Rückschläge spekuliert, wie etwa zu hoher Hirndruck oder eine Lungenentzündung.

Quelle: 20min
 
Schumachers Unfall - Sabine Kehm erklärt die Abläufe


Seit Ende Dezember vergangenen Jahres bangt die Motorsportszene um die Gesundheit von Michael Schumacher. Der siebenmalige Weltmeister war beim Skifahren mit dem Kopf auf einen Felsen gestürzt und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Mehrere Wochen lag der Kerpener im Koma. Die aktuelle Aufwachphase dauert schon seit langer Zeit an. Es gebe kleine Anzeichen, die Anlass zur Hoffnung geben, hieß es zuletzt in einer Erklärung des Managements.

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"Neuigkeiten gibt es keine. Michael ist immer noch in der Aufwachphase. Es dauert jetzt schon lang, aber wir haben gelernt, dass so etwas lange dauern kann", sagt Schumacher-Managerin Sabine Kehm im Interview mit 'RTL'. "Die meisten Gerüchte der vergangenen Wochen haben sich als sehr falsch herausgestellt. Zu Gerüchten möchte ich generell nichts sagen. Nur die Informationen, die von uns oder von den Ärzten des Krankenhauses kommen, dürfen als valide angesehen werden."

Welche positiven Anzeichen einer möglichen Genesung vorhanden sind, möchte Kehm nicht näher erklären. "Ich möchte nicht genauer darauf eingehen, welche Anzeichen das sind. Das betrifft die absolute Privatsphäre der Familie. Wir versuchen, die Privatsphäre der Familie und auch Michaels zu schützen", sagt sie. Kehm verbringt ebenso wie Schumachers Ehefrau Corinna jeden Tag in der Klinik in Grenoble, wo der Ex-Weltmeister seit seinem Unfall in Behandlung ist.

"Es ist wahnsinnig schwierig zu verstehen. Für die Familie noch viel mehr als für mich", erklärt Kehm die Fassungslosigkeit nach dem schlimmen Unfall. "Das Problem ist, dass man kaum nachvollziehen kann, dass ein Mensch, der 20 Jahre lang Formel 1 gemacht und teilweise brenzlige Situationen überstanden hat, sich in einer unglaublich banalen Situation so schwer verletzt. Das ist eine Sache, die man rational wirklich kaum nachvollziehen kann."

"Lockeres Skifahren" in den französischen Alpen

"Es war lockeres Skifahren", sagt die Managerin. "Es war ein Cruising auf einer relativ leichten Piste." Schumacher habe sich nicht in besonders gefährliche Bereiche begeben. "Plötzlich kam dieses Gerücht auf, dass er von der einen Piste zur anderen wollte und dafür durch diese Felsenansammlung fahren musste. Das hat sich irgendwie als Fakt manifestiert bei einigen Menschen. Er ist aber gar nicht in diese Felsen hineingefahren."

"Er ist die ganze Zeit am Rande der Piste entlang gefahren - manchmal gerade noch drin, manchmal gerade so daneben, weil dort war der Schnee noch frisch", schildert Kehm. "Dann hat er einen Felsen oder Stein getroffen, den man nicht sehen konnte, weil es Neuschnee war. Der hat ihn ausgehoben. Dann ist er so unglücklich gefallen - wahrscheinlich genau mit einer Geschwindigkeit, die weder zu schnell noch zu langsam war - und hat einen anderen Felsen getroffen."

"Das Schlimme ist eigentlich, dass er an dieser Piste entlang gefahren ist. Diese Felsen, von denen ich immer wieder lese, und von denen ich immer wieder gesagt habe, dass er dort nicht war: da war er nicht", betont die Deutsche. Während Schumacher in Grenoble um sein Leben ringt, startet die Formel 1 an diesem Wochenende in Melbourne in die neue Saison. "Er lebt hier weiter. Wir alle beobachten, wie seine Genesung vorangeht", meint Niki Lauda.

"Die Anteilnahme hilft sehr", sagt Kehm. "Es tut schon gut, wenn man merkt, dass so viele Menschen so viel Gutes wünschen und irgendwie positive Energien senden. Für die Familie ist es nichtsdestotrotz eine schwierige Aufgabe. Aber ich muss sagen, dass sie wahnsinnig stark sind. Die lassen sich ihren Mut nicht nehmen, die sind jeden Tag hier, sie sind tapfer und nehmen es an. Sie versuchen, mit Michael gemeinsam irgendwie da durch zu kommen. Ich muss echt sagen: volle Hochachtung und tiefen Respekt."

Quelle: Formel1
 
Schumi-Genesung - Sabine Kehm zuversichtlich Ex-Formel-1-Arzt Gary Hartstein skeptisc


Inzwischen sind seit Michael Schumachers schwerem Sturz im Skigebiet Meribel in den französischen Alpen mehr als zwölf Wochen vergangen. Während Familie, Angehörige, Freunde und Fans um ihn bangen, liegt der Ende 2012 vom aktiven Rennsport zurückgetretene Formel-1-Rekordweltmeister nach wie vor im Universitätsklinkikum von Grenoble.

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Managerin Sabine Kehm glaubt weiter fest an Schumachers Genesung. "Es gilt immer noch, was ich in meinem letzten Statement gesagt habe: Wir sind und bleiben zuversichtlich, dass Michael da durchgehen und aufwachen wird. Wir kämpfen um ihn gemeinsam mit dem Ärzteteam, dem wir vertrauen", so Kehm gegenüber 'Bild'. Die bereits vor Wochen eingeleitete Aufwachphase dauert beim 45-jährigen Kerpener nach wie vor an.

Unterdessen ist der ehemalige Formel-1-Arzt Gary Hartstein weniger optimistisch was Schumachers Genesung betrifft. In seinem persönlichen Webblog verwies Hartstein am Montag dieser Woche darauf, dass "die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenden Konsequenzen umso höher ist, je länger sich jemand im Wachkoma befindet". Gleichzeitig werde "die Wahrscheinlichkeit, durchzukommen geringer".

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Der US-Amerikaner hat die Schumacher-Erfolge hautnah miterlebt. "Ich habe viele Jahre an Rennstrecken verbracht, die im Zeichen von Ferrari-Flaggen, Kappen und Shirts standen. All diese Dinge waren für Michael", so Hartstein. Vor diesem Hintergrund machte sich der ehemalige Formel-1-Arzt während der zurückliegenden Wochen und Monate "mehrfach Gedanken darüber, was passieren würde, wenn es richtig schlechte Nachrichten gibt".

Die in unregelmäßigen Abständen kommenden offiziellen Statements von Schumachers Management hätten laut Hartstein "uns allen die Chance gegeben, nach vorn zu blicken und sich ein wenig zu lösen". Umso überraschter zeigt er sich von der ausdauernden Hoffnung der Schumacher-Fans: "Ich bin nach wie vor erstaunt, wie tief und ausdauernd die Liebe seiner Fans ist", so Hartstein.

Quelle: Formel1
 
Wird er nach Hause geholt


Angeblich will Corinna ihn nach Hause holen

Corinna Schumacher möchte ihren seit Ende Dezember 2013 im Koma liegenden Ehemann Michael Schumacher angeblich bald zurück nach Hause holen. Zwölf Millionen Euro soll sie investieren, um die Familienvilla der Schumachers am Genfer See dafür umbauen zu lassen, das berichtet die britische Zeitung 'Daily Mail'. Michael soll angeblich ein Zimmer mit medizinischer Vollausstattung bekommen, heißt es.

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Corinna fährt seit dem schweren Autounfall ihres Mannes täglich 360 Kilometer, von der Schweiz bis ins französische Grenoble und zurück, wo Ehemann Michael nach seinem schweren Skiunfall im Koma liegt. Corinna muss sich neben Michael auch um die beiden Kinder Gina und Nick kümmern, die in der Schweiz zur Schule gehen. Für sie muss der Alltag weitergehen, vielleicht auch deshalb der Plan Michael so schnell wie möglich nach Hause zu holen.

Schumachers Managergin Sabine Kehm sagte Mitte März in einem Interview mit RTL, dass Michael sich noch immer in der Aufwachphase befinde und die Familie voller Hoffnung sei, dass er wieder genese. Zudem erklärte sie im Gespräch mit RTL-Reporterin Elke Büchter: "Es gibt Umbaumaßnahmen auf Michael Schumachers Anwesen in der Schweiz, aber die haben nichts mit seinem Unfall zu tun, denn die haben schon vor zwei Jahren begonnen. Corinna Schumacher will die allerbeste Versorgung für ihren Michael. Es gab schon vor über zwei Wochen positive Anzeichen, die Hoffnung machen und das gilt auch weiterhin. Der nächste logische Schritt wäre eine Reha-Maßnahme. Und darauf setzen jetzt alle."

Bis dahin wird Michael Schumacher aber wohl erst einmal in der Klinik in Grenoble bleiben. Die Hoffnung aber bleibt, dass er irgendwann nach Hause zurückkehrt.

Quelle: VIP
 
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