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Michael Schumachers Gesundheit - Weber will volle Wahrheit

rooperde

Elite Lord
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Seit Michael Schumachers schwerem Skiunfall vor rund drei Jahren sind kaum Informationen über dessen Gesundheitszustand nach außen gedrungen, denn seine Familie schützt konsequent die Privatsphäre des Rekordweltmeisters. Genau diese Herangehensweise wird nun von Schumachers ehemaligem Manager Willi Weber hart kritisiert.

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"Ich bemängele seit einiger Zeit, dass die Familie Schumacher nicht die volle Wahrheit sagt", nimmt sich der 74-Jährige gegenüber der Zeitschrift 'Bunte' kein Blatt vor den Mund. Es wäre inzwischen Zeit, "den Millionen von Fans reinen Wein einzuschenken". Er rechnet aber laut eigenen Angaben nicht damit, dass seine Forderung Wirkung zeigen wird: "Ich beiße da auf Granit, mein Rat wird nicht mehr gehört."

Weber, der seit Anfang 2010 nicht mehr mit Schumacher zusammenarbeitet, vermisst seinen ehemaligen Schützling. "Wenn ich allein zu Hause bin und das Telefon klingelt, habe ich oft das Gefühl, dass Michael dran ist und ganz locker wie früher sagt: 'Willi, wie geht's?'", schildert Weber, der den Spitznamen "Mr. 20 Prozent" trug, weil er als Manager 20 Prozent von Schumachers Einnahmen kassierte. Und ergänzt: "Die Hoffnung stirbt zuletzt."

Um das Schicksal Schumachers zu akzeptieren, habe es eine lange Trauerzeit gebraucht aber jetzt schaue er wieder nach vorne, meint er. Schumachers Rehabilitationsprogramm läuft seit Sommer 2014 in seinem Haus im schweizerischen Gland.

Seit Ende 2016 verfügt der siebenmalige Weltmeister auch über Social-Media-Accounts bei Facebook, Instagram und Twitter. Dahinter steht seine Managerin Sabine Kehm. Oberstes Credo: Schumachers Gesundheitszustand ist Familienangelegenheit und wird weiter nicht in der Öffentlichkeit diskutiert.

Quelle: Formel1
 
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