Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Meine Unicable Anlage ( Jultec )

kingbecher

Premium
Registriert
18. April 2016
Beiträge
663
Lösungen
2
Reaktionspunkte
422
Punkte
133
So nun da es soviele Beispiele von anderen Leuten für Unicable anlagen gibt möchte ich meine Vorstellen.

Die Kabel im Außenbereich sind nun alle gegen Kathrein 115A getauscht worden.

Jultec JPS1702-16M -> 0,8W Thor , 13E Hotbird , 16E Astra , 19E Astra , 23,5W Astra , 42E Türksat , 46E Azerspace (bekommt 45E mit) , 52E Türkmenalem (50E-53E)

Drehbare 90er Spiegel -> Moteck DiSEqC Motor SG-2100A -> Tuner 2 an der Ultimo 4K

Televes NT24 -> Televes DATBOSS2 -> Östereicher Programme via Bregenz ( Pfänder ).






Hier ist noch der alte Halter aus Plastik

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Kabel im Außenbereich sind nun alle gegen Kathrein 115A getauscht worden.



SEUFZ: Bleibt die Rolle der Spaßbremse mir überlassen, obwohl die Normbestimmungen oft genug durchgenudelt wurden und das auch Vielfachposter ohne Normenzugriff wissen müssten.

Das ist ja prima, dass jetzt uv-beständige Koaxleitungen verlegt sind, ergibt aber für nicht normkonforme sicherheitsrelevante Ausführungsdetails keinen Bonus. Nach der für Antennensicherheit primär maßgeblichen IEC 60728-11 ist festzuhalten:
  • Die DVB-T-Antenne hält zwar 1,5 m Wandabstand ein unterschreitet aber mind. 2 m Distanz rechtwinklig gegen die Dachkante. Daher ist sie blitzstromtragfähig zu erden aber die Wandhalterung lt. Bild NICHT geerdet.
  • Ob auch die Antennenträger der mehr als 1,5 m von der Fassade abstehenden Satellitenantennen (zweites Kriterium für Erdungspflicht) ordnungsgemäß geerdet sind, geht aus den Bildern nicht hervor.
  • Im Schaltschrank ist ein Erdungswinkel für abgehende Teilnehmerleitungen zu erkennen, aber nicht an den Kabeln von den Antennen. Der Eingangs-PA gehört möglichst nahe der Kabeleinführung ins Gebäude angeordnet.
  • Nicht fabrikmäßig hergestellte Verteilungen ohne Prüfzertifikat erfordern auch bei Verschraubung der Bauteile auf einer blanken Metallplatte PA-Leiter aus 4 mm² Cu.
  • Der PA-Leiter bewirkt auch nach Anschluss am Erdungswinkel und der Haupterdungsschiene (?) nur einen in seiner Wirksamkeit fraglichen Schutz gegen den elektrischen Schlag und ersetzt selbstredend keine blitzstromtragfähige Antennenerdung.
  • Die Stammausgänge der Einkabelmatrix sind vorbildlich terminiert, an den Verteilern fehlen sie aber (noch?). Sollten dort weitere Kabel angeschlossen werden, reicht der Erdungswinkel nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Dipol

Die DVB-T-Antenne hält zwar 1,5 m Wandabstand ein unterschreitet aber mind. 2 m Distanz rechtwinklig gegen die Dachkante. Daher ist sie blitzstromtragfähig zu erden aber die Wandhalterung lt. Bild NICHT geerdet.

In der Tat. Hatte die Antenne gestern erst versetzt. Müsste noch eine Niro Schelle von Dehn da haben. Werde ich aufjeden Fall noch machen. Vllt kann ich diese an der anderen Sat Antenne wie von der Dehn Schnelle vorgesehen doppelt unterklemmen und so die Dvb-t Antenne noch erden.

Ob auch die Antennenträger der mehr als 1,5 m von der Fassade abstehenden Satellitenantennen (zweites Kriterium für Erdungspflicht) ordnungsgemäß geerdet sind, geht aus den Bildern nicht hervor.

Ja die T90 und die alte 90er waren geerdet. Nun nachdem die 120er statt der 90er kam hatte ich auch nen neuen alten Wandhalter von Kathrein ZAS 19 auf deren Erdungshalterung angeschlossen. Ist diese Art von Anbringung OK ?










Im Schaltschrank ist ein Erdungswinkel für abgehende Teilnehmerleitungen zu erkennen, aber nicht an den Kabeln von den Antennen. Der Eingangs-PA gehört möglichst nahe der Kabeleinführung ins Gebäude angeordnet.
Die Antenne sind direkt hinter der Wand des Schaltschrankes. Hier habe ich bewusst aus dem Grund das nicht installiert. Wenn die Leitung länger wäre würde das Sinn ergeben meinerseitz.



Nicht fabrikmäßig hergestellte Verteilungen ohne Prüfzertifikat erfordern auch bei Verschraubung der Bauteile auf einer blanken Metallplatte PA-Leiter aus 4 mm² Cu.

Ja der PA leiter 4mm² auf dem Schaltschrank kommt von der an der HES angebrachten Dehn schiene unter dem Balkon.


Der PA-Leiter bewirkt auch nach Anschluss am Erdungswinkel und der Haupterdungsschiene (?) nur einen in seiner Wirksamkeit fraglichen Schutz gegen den elektrischen Schlag und ersetzt selbstredend keine blitzstromtragfähige Antennenerdung.



Die Stammausgänge der Einkabelmatrix sind vorbildlich terminiert, an den Verteilern fehlen sie aber (noch?). Sollten dort weitere Kabel angeschlossen werden, reicht der Erdungswinkel nicht aus.

Jultec hat in ihren Bedienungsanleitungen :

Zitat aus der Bedienungsanleitung :

JRS und JPS-Geräte können in der Kaskade gemischt und auch zusammen mit
markenfremden Geräten betrieben werden. Es ist jedoch erforderlich, dass die
Stammleitungen gleichspannungsfest sind (nur entkoppelte Anschlusswiderstände verwenden).

geschrieben. Ob das bei den User Abgängen auch so ist hab ich noch nicht erfragt.
Auch hatte ich bisher keine Zeit alles mal soweit einzurichten und fertig zu stellen aber werde nach absprache welche besorgen.


Gruß Kingbecher
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die T90 und die alte 90er waren geerdet. Nun nachdem die 120er statt der 90er kam hatte ich auch nen neuen alten Wandhalter von Kathrein ZAS 19 auf deren Erdungshalterung angeschlossen. Ist diese Art von Anbringung OK ?
Wegen der Statik fröstelt es mich, obwohl ich auch kein Statiker bin.

Den monströsen ZAS 19 Ausleger musste ich in meinem letzten Leben mal mit durchgehenden 12er-Gewindestangen an einer 24er Mauer mit einer 1,8 m PSA-Antenne für Kopernukus befestigen. Der ist auch mit der geringeren Windlast von 1,3 kN einer HIRSCHMANN CSA 1212 nicht dafür gedacht um nur mit Kunststoffdübeln angeschraubt zu werden.

Wo ist dir denn dieses Wandhalterungs-Monster zugelaufen, das m. E. in keinem normalen Sat.-Katalog angeboten wurde?
Beim Anblick der T90 an der schwächlichen Brüstung, von der ich als langjähriger freier Wohnungsunternehmer nicht glaube, dass sie den aktuellen Statikforderungen für Balkongeländer entspricht, bekäme jeder Statiker Zustände. Dabei wäre das Biegemoment vergleichweise einfach durch Kürzung vom Standrohr zu reduzieren gewesen.
Die Antenne sind direkt hinter der Wand des Schaltschrankes. Hier habe ich bewusst aus dem Grund das nicht installiert. Wenn die Leitung länger wäre würde das Sinn ergeben meinerseitz.
So hat man das dir aber hoffentlich nicht in der Meisterschule gelehrt? Nach IEC 60728-11 muss der PA auch bei Komponentenausbau erhalten bleiben, was bei F-Steckern einen temporären PA über sog Erdungsspinnen ausschließt. Dieser PA hat aber auch noch die Aufgabe bei objektiv seltenen Direkteinschlägen Lichbögen zu verhindern.

Am wenigsten schaden Blitze, die über getrennte Fangeinrichtungen schon vor einem Einschlag in die Antennen abgefangen und gegen Erde abgeleitet werden. Mit einer Fangspitze oder notfalls einer entsprechend längeren Fangstange auf dem Dachfirst könnte man die Antennen bestmöglich nach dem Stand der Technik gegen Direkteinschläge wappnen. Sicherheit hat aber ihren Preis. Dass die Verbinder und auch blitzstrombeaufschlagte HES für den 16 mm² Cu nach Klasse H = 100 kA (Für Blitzschutzpotentialausgleich mit Zugklemmen!) zertifiziert sein müssen, sollte bekannt sein. Das einzige mir bekannte zertifizierte Erdungsbauteil von KATHREIN ist die ZEU 168 Erdungsschelle (baugleich DEHN 540 100).
Ja der PA leiter 4mm² auf dem Schaltschrank kommt von der an der HES angebrachten Dehn schiene unter dem Balkon.
Als noch das Dogma der Schleifenfreiheit galt, war das explizit unzulässig. Mittlerweile darf der PA auch gegen einen PE (nicht PEN!) zusätzlich vermascht werden. Eine Brücke zum Erdungsleiter ist aber weiterhin Pflicht, gegenteilige Empfehlungen sind klar normwidrig und gefährlich.
Zitat aus der Bedienungsanleitung :

JRS und JPS-Geräte können in der Kaskade gemischt und auch zusammen mit
markenfremden Geräten betrieben werden. Es ist jedoch erforderlich, dass die
Stammleitungen gleichspannungsfest sind (nur entkoppelte Anschlusswiderstände verwenden).

geschrieben. Ob das bei den User Abgängen auch so ist hab ich noch nicht erfragt.
Auch hatte ich bisher keine Zeit alles mal soweit einzurichten und fertig zu stellen aber werde nach absprache welche besorgen.
Nach der hehren EMV-Lehre sind möglichst alle Öffnungen zu terminieren. Das Schirmungsmaß von Antennensteckdosen wird mit terminierten Anschlüssen ermittelt, ich kenne aber keinen Störungsfall weil ein unbenutzter Ausgang von Steckdosen, Stichausgängen oder Multischalter-Sternleitungen nicht verschlossen war.

Stammausgänge und Stammleitungsenden müssen aber zur Vermeidung von Stehwellen impedanzgerecht terminiert werden.
Mit dem Namen bist du mir schon wesentlich vertrauter!

Darf man nachträglich zum bestandenen Meisterkurs gratulieren? :)
 
@Dipol
Nein Leider nicht..

Den Wandhalter und Sat Spiegel habe ich gebraucht bekommen.

Die Schellen sind von DEHN 540 100.

Die Untere Schiene am Bakon ist auch eine DEHN mit Zuschellen ( Glaube war mal ein Tipp von dir )
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein Leider nicht..
Nicht aufgeben, meine Daumen sind gedrückt!
Den Wandhalter und Sat Spiegel habe ich gebraucht bekommen.
ZAS 19 war lt. Datenblatt mit 5,8 kN für Druck, 6,3 kN für Zug und 7,1 kN für Scherung konzipiert. Das sind zwar Grenzwerte für CAS 018 aber auch mit einer 1,2 m-Antenne käme ich nie auf die Idee die Halterung nur mit Kunststoffdübeln zu befestigen.
Die Schellen sind von DEHN 540 100.

Die Untere Schiene am Bakon ist auch eine DEHN mit Zuschellen ( Glaube war mal ein Tipp von dir )
Das ist als Verbinder die blitzschutztechnisch eierlegende Wollmichsau mit transparentem Prüfzeugnis nach Klasse H für 16 mm² Cu (ein- und sogar mehrdrähtig) und auch 8 mm Rundstahl. Der wurde sogar für einen 4 mm² Cu nach Klasse N = 50 kA geprüft.

Der Erdungsleiter ist an einer HES für Blitzschutzpotentialausgleich mit Zugklemmen angeschlossen?
 
Zurück
Oben