Mainz ist die erste Stadt in Deutschland, in der Kabel Deutschland die Datenübertragungsrate im Upstream und im Downstream verdoppelt."Und mit 200 MBit/s" sei "das Limit noch keineswegs erreicht", so Firmenchef Adrian von Hammerstein.
Kabel Deutschland hat die Datenübertragungsrate für Mainzer Kabelhaushalte auf 200 MBit/s erhöht. Das gab der TV-Kabelnetzbetreiber am 4. Dezember 2013 bekannt. "Und mit 200 MBit/s haben wir das Limit noch keineswegs erreicht", sagte Firmenchef Adrian von Hammerstein.
Das 200-MBit/s-Produkt basiert auf dem Docsis-3.0-Standard, der nach Unternehmensangaben bereits bei 90 Prozent der von Kabel Deutschland versorgten Haushalte verfügbar ist. Auf Basis dieses Standards können schon heute Produkte mit bis zu 400 MBit/s im Download realisiert werden. Dies wird bisher nur aus Marketinggründen nicht angeboten.
Neben einer Downloadgeschwindigkeit von bis zu 200 MBit/s bietet das Paket bis zu 12 MBit/s im Upload. Bisher konnten im Kabelnetz des Betreibers maximal 6 MBit/s im Upstream realisiert werden. Download und Upload ließen sich mit Docsis 3.0 relativ flexibel verteilen, sagte ein Sprecher Golem.de. Zum Vergleich: Durch Vectoring sollen VDSL-Nutzer eine Datenübertragungsrate von 100 MBit/s bekommen. Bisher ist VDSL maximal mit 50 MBit/s verfügbar. Beim Upload soll Vectoring bis zu 40 MBit/s erreichen. Preise stehen für diese Technik noch nicht fest.
Der Tarif "Internet & Telefon 200" kann nur von Neukunden in Mainz für 39,90 Euro im ersten Jahr bei Kabel Deutschland gebucht werden. Danach steigt der Preis auf 59,90 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Im Paket ist neben einer Internetflatrate auch ein Telefonanschluss mit einer Telefonflatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz enthalten. Die Internetflatrate wird vom Betreiber gedrosselt.
Die bisherigen 100-MBit/s-Zugänge des Unternehmens kosten 19,90 Euro im ersten Jahr und danach 39,90 Euro.
Ob die neue Übertragungsrate für weitere Städte geplant sei, stehe noch nicht fest, so der Sprecher. Im bestehenden Netz in Mainz hätten Umstellungen vorgenommen werden müssen. Die aktuellen Kabelmodems bei den Kunden seien jedoch ausreichend.
golem.de
Kabel Deutschland hat die Datenübertragungsrate für Mainzer Kabelhaushalte auf 200 MBit/s erhöht. Das gab der TV-Kabelnetzbetreiber am 4. Dezember 2013 bekannt. "Und mit 200 MBit/s haben wir das Limit noch keineswegs erreicht", sagte Firmenchef Adrian von Hammerstein.
Das 200-MBit/s-Produkt basiert auf dem Docsis-3.0-Standard, der nach Unternehmensangaben bereits bei 90 Prozent der von Kabel Deutschland versorgten Haushalte verfügbar ist. Auf Basis dieses Standards können schon heute Produkte mit bis zu 400 MBit/s im Download realisiert werden. Dies wird bisher nur aus Marketinggründen nicht angeboten.
Neben einer Downloadgeschwindigkeit von bis zu 200 MBit/s bietet das Paket bis zu 12 MBit/s im Upload. Bisher konnten im Kabelnetz des Betreibers maximal 6 MBit/s im Upstream realisiert werden. Download und Upload ließen sich mit Docsis 3.0 relativ flexibel verteilen, sagte ein Sprecher Golem.de. Zum Vergleich: Durch Vectoring sollen VDSL-Nutzer eine Datenübertragungsrate von 100 MBit/s bekommen. Bisher ist VDSL maximal mit 50 MBit/s verfügbar. Beim Upload soll Vectoring bis zu 40 MBit/s erreichen. Preise stehen für diese Technik noch nicht fest.
Der Tarif "Internet & Telefon 200" kann nur von Neukunden in Mainz für 39,90 Euro im ersten Jahr bei Kabel Deutschland gebucht werden. Danach steigt der Preis auf 59,90 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Im Paket ist neben einer Internetflatrate auch ein Telefonanschluss mit einer Telefonflatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz enthalten. Die Internetflatrate wird vom Betreiber gedrosselt.
Die bisherigen 100-MBit/s-Zugänge des Unternehmens kosten 19,90 Euro im ersten Jahr und danach 39,90 Euro.
Ob die neue Übertragungsrate für weitere Städte geplant sei, stehe noch nicht fest, so der Sprecher. Im bestehenden Netz in Mainz hätten Umstellungen vorgenommen werden müssen. Die aktuellen Kabelmodems bei den Kunden seien jedoch ausreichend.
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