Hallo,
ich verwende Freetz-Linux2.1.0-Ubuntu 22.04.LTS vom Teamserver. Mir ist aufgefallen, dass das root Dateisystem als Logical Volume erstellt wurde. Das ist nicht so gut, da die Virtuelle Maschine bereits auf virtuelles Diskimage vdi-Datei verwendet. Diese doppelte Virtualisierung führt zu einer erhöhten Belastung der Festplatte. Das Kompilieren von Freetz-NG wird dadurch unnötig ausgebremst.
Ein weiterer Nachteil ist, dass dieses virtuelle Dateisystem nicht dynamisch erweitert werden kann. Man muss manuell eingreifen, um das logical Volume auf die max. Größe der vdi-Datei zu vergrößern. Könnt Ihr bitte beim nächsten Freetz Linux die Option deaktivieren, ubuntu auf einem Logical Volume zu installieren? Wenn es nicht zu großer Aufwand wäre, könnte man das letzte Freetz-Linux Image nochmal ohne der Verwendung von Logical Volume erstellen.
ich schätze deine Vorschläge und Einsichten sehr. Solche Beiträge sind sicherlich nicht nur aus meiner Perspektive wertvoll. Allerdings sollte man bedenken, dass die Umsetzung aller möglichen Vorschläge von jemandem getätigt werden muss. Ähnlich wie ein frisch gebackenes Brot, das schnell gegessen werden kann, bevor man seine Meinung dazu äußert.
Es ist jedoch viel anspruchsvoller, den Prozess umzukehren – selbst ein Brot zu backen und dann die potenzielle positive oder negative Kritik entgegenzunehmen. Daher schlage ich vor, gemäß dieser Anleitung ein eigenes HowTo zu erstellen und eins Freetz-Linux zu präsentieren: "Wie baue ich meine eigene Freetz-Linux-VM?" Wenn die Mehrheit dies positiv aufnimmt, sind wir auch bereit, konstruktive Kritik anzunehmen. Sollte es jedoch aus irgendeinem Grund nicht angemessen erscheinen, werden wir, diese Vorschläge nicht in die Tat umsetzen.
Denn letztlich wird man erst von den meisten anerkannt, wenn man tatsächlich handelt.
Die Bilder scheinen von Virtual Box zu sein. Ich lasse dort immer ein vdi-Plattenabbild erzeugen. Die Auswahl von LVM war die Standardeinstellung von Ubuntu 22.04 und kann am Anfang der Installation deaktiviert werden.