schetin
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Hallo zusammen,
nachdem ich auf ubuntu 14.04 LTS gewechselt bin, kamen viele Fragen auf wie ich was mache.
Und auf diesem Wegen fand ich sehr gute Anleitungen, die ich gerne Teilen möchte.
Dadurch klärt sich bestimmt schon die ein oder andere Frage. :emoticon-0142-happy
0. Ganz neu bei Ubuntu? Bitte lesen!
0.1) Keine Angst vor dem “magischen” Terminal
Einen Punkt möchte ich gleich vorneweg aufführen: Keine Angst vor der Kommandozeile und anfangs vielleicht ein wenig umständlich erscheinenden Befehlen. Linux-Einsteiger schimpfen gerne über das MSDOS-Feeling unter Linux. Lass dich bitte davon nicht abschrecken, denn eigentlich brauchst du das Terminal unter Linux so gut wie nie — wenn du willst! Du wirst im Internet jedoch sehr oft mit Terminalbefehlen konfrontiert, warum?
Besonders in Foren oder auch in Blogs — wie auch hier in diesem Artikel — siehst du sehr oft auf den ersten Blick kryptische Befehle. Der Grund dafür liegt am guten alte www. Das Netz ist ein eben aktuell noch primär ein textbasiertes Medium. Es ist meist deutlich einfacher einen kurzen Befehl zu nennen, als lang und breit ausführlich zu beschreiben welche Anwendung wie zu öffnen ist, welchen Menüpunkt es zu suchen gilt und welche Option man anhaken soll. Du wirst also unter Linux ab und an mit dem Terminal konfrontiert werden, ich bin mir aber sicher, dass du das gut hinbekommen wirst!
0.2) Die Dash, suchen anstatt in Menüs zu graben
Noch ein zweiter Punkt, der sich besonders an Windows-XP-Umsteiger richtet. In Windows XP warst du es gewohnt mit starren Programmhierarchien zu arbeiten. Mit ein bisschen Mühe hat man sich das Startmenü nach und nach wie etwa “Programmen -> Internet -> Firefox-> Firefox” eingerichtet. Auch Linux-Desktops haben lange Zeit solch eine Struktur benutzt — viele Desktops arbeiten auch nach wie vor so.
Inzwischen aber nutzen zahlreiche Desktops eine flache Hierarchie, man sucht stattdessen lieber. Um schnell die Netzwerkeinstellungen zu ändern tippt man daher einfach nur schnell “netz” in die Dash, schon erscheinen die Netzwerkverbindungen oder die Netzwerk-Ordner. Braucht man schnell einen Editor, dann kommt man mit “edi” schnell ans Ziel. Brauchst du ein
Einen Punkt möchte ich gleich vorneweg aufführen: Keine Angst vor der Kommandozeile und anfangs vielleicht ein wenig umständlich erscheinenden Befehlen. Linux-Einsteiger schimpfen gerne über das MSDOS-Feeling unter Linux. Lass dich bitte davon nicht abschrecken, denn eigentlich brauchst du das Terminal unter Linux so gut wie nie — wenn du willst! Du wirst im Internet jedoch sehr oft mit Terminalbefehlen konfrontiert, warum?
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Du arbeitest mit Linux, hab bitte keine Angst vor dem Teriminal!Besonders in Foren oder auch in Blogs — wie auch hier in diesem Artikel — siehst du sehr oft auf den ersten Blick kryptische Befehle. Der Grund dafür liegt am guten alte www. Das Netz ist ein eben aktuell noch primär ein textbasiertes Medium. Es ist meist deutlich einfacher einen kurzen Befehl zu nennen, als lang und breit ausführlich zu beschreiben welche Anwendung wie zu öffnen ist, welchen Menüpunkt es zu suchen gilt und welche Option man anhaken soll. Du wirst also unter Linux ab und an mit dem Terminal konfrontiert werden, ich bin mir aber sicher, dass du das gut hinbekommen wirst!
0.2) Die Dash, suchen anstatt in Menüs zu graben
Noch ein zweiter Punkt, der sich besonders an Windows-XP-Umsteiger richtet. In Windows XP warst du es gewohnt mit starren Programmhierarchien zu arbeiten. Mit ein bisschen Mühe hat man sich das Startmenü nach und nach wie etwa “Programmen -> Internet -> Firefox-> Firefox” eingerichtet. Auch Linux-Desktops haben lange Zeit solch eine Struktur benutzt — viele Desktops arbeiten auch nach wie vor so.
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Ein paar Buchstaben zu tippen führt schneller zum Ziel als lange Menüs.Inzwischen aber nutzen zahlreiche Desktops eine flache Hierarchie, man sucht stattdessen lieber. Um schnell die Netzwerkeinstellungen zu ändern tippt man daher einfach nur schnell “netz” in die Dash, schon erscheinen die Netzwerkverbindungen oder die Netzwerk-Ordner. Braucht man schnell einen Editor, dann kommt man mit “edi” schnell ans Ziel. Brauchst du ein
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mitsamt Textverarbeitung, dann gibt einfach “write” oder auch “word” ein, schon startet der LibreOffice Writer.1. Hardware einrichten
1.1) Zusätzliche Hardwaretreiber installieren
Im Gegensatz zu Windows brauchen Linux-Systeme wie eben euer neu installiertes Ubuntu keine Treiber für zusätzliche Hardware. Die Hardwareunterstützung steckt direkt im Linux-Kernel, so dass die meiste Hardware wie Scanner, Webcams, USB-Mikrofone oder auch TV-Karten ohne weiteres Zutun funktioniert — oder im Problemfall sich nicht unter Linux zum Laufen bekommen lässt. Zusätzlich zu installierende Treiber gibt es eigentlich nur im Bereich von Grafikkarten. Nvidia und auch AMD verteilen leider nach wie vor “binäre Blobs” als Treiber, also Closed-Source-Software, die sich nicht direkt in den Kernel einbauen lässt.
Ubuntu löst die Installation dieser Treiber über einen eigenen Assistenten, der das System analysiert und bei Bedarf die Installation von proprietären Treibern — also nicht Open-Source-Treibern — vorschlägt. Um die volle Leistungsfähigkeit seiner Grafikkarte herauszukitzeln sollte man diesen benutzen. Ihr findet ihn, wenn ihr in der Dash einfach nach “Treiber” sucht und dann den Punkt “Zusätzliche Treiber” aufruft. Alternativ erreicht ihr in auch über die Systemverwaltung und “Software & Aktualisierung -> Zusätzliche Treiber”. Die Treiber-CDs der Hersteller enthalten so gut wie immer Windows-Treiber, die könnt ihr getrost in der Kiste liegen lassen.
Kommentar: Die Installation der proprietären, also geschlossenen Treiber von Nvidia und Co. hat nicht nur Vorteile. Probleme können zum Beispiel bei Kernel-Updates entstehen, wo der Treiber wieder neu eingebunden werden muss. Die Grafikkarten von AMD und Nvidia werden inzwischen auch von den freien Treibern sehr gut unterstützt, daher würde ich euch empfehlen erstmal die freien Treiber auszutesten, ihr könnt immer noch die proprietären Treiber einspielen.
Im Gegensatz zu Windows brauchen Linux-Systeme wie eben euer neu installiertes Ubuntu keine Treiber für zusätzliche Hardware. Die Hardwareunterstützung steckt direkt im Linux-Kernel, so dass die meiste Hardware wie Scanner, Webcams, USB-Mikrofone oder auch TV-Karten ohne weiteres Zutun funktioniert — oder im Problemfall sich nicht unter Linux zum Laufen bekommen lässt. Zusätzlich zu installierende Treiber gibt es eigentlich nur im Bereich von Grafikkarten. Nvidia und auch AMD verteilen leider nach wie vor “binäre Blobs” als Treiber, also Closed-Source-Software, die sich nicht direkt in den Kernel einbauen lässt.
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Die meiste Hadrware unterstützt Ubuntu ohne weiteres Zutun, für manche Geräte braucht es jedoch zusätzliche Treiber.Ubuntu löst die Installation dieser Treiber über einen eigenen Assistenten, der das System analysiert und bei Bedarf die Installation von proprietären Treibern — also nicht Open-Source-Treibern — vorschlägt. Um die volle Leistungsfähigkeit seiner Grafikkarte herauszukitzeln sollte man diesen benutzen. Ihr findet ihn, wenn ihr in der Dash einfach nach “Treiber” sucht und dann den Punkt “Zusätzliche Treiber” aufruft. Alternativ erreicht ihr in auch über die Systemverwaltung und “Software & Aktualisierung -> Zusätzliche Treiber”. Die Treiber-CDs der Hersteller enthalten so gut wie immer Windows-Treiber, die könnt ihr getrost in der Kiste liegen lassen.
Kommentar: Die Installation der proprietären, also geschlossenen Treiber von Nvidia und Co. hat nicht nur Vorteile. Probleme können zum Beispiel bei Kernel-Updates entstehen, wo der Treiber wieder neu eingebunden werden muss. Die Grafikkarten von AMD und Nvidia werden inzwischen auch von den freien Treibern sehr gut unterstützt, daher würde ich euch empfehlen erstmal die freien Treiber auszutesten, ihr könnt immer noch die proprietären Treiber einspielen.
2. Software unter Ubuntu installieren
2.1) Weitere Software für Ubuntu installieren
Unter Windows wart ihr es gewohnt eure Software aus dem Internet zusammenzusammeln. Firefox holt man sich per Download von mozilla.org, OpenOffice von openoffice.org, LibreOffice von libreoffice.org und zum Spielen holt man sich Steam von steampowered.com. Unter Linux läuft der Hase ein wenig anders, hier installiert ihr euch Tausende von Programmen über die Paketverwaltung. Firefox, LibreOffice,
2.2) Apps wie Skype, Chrome oder Dropbox installieren
An dieser Stelle wird Ubuntu ein wenig wie Windows, eine Reihe von Programmen findet ihr eben nicht in den Paketquellen. Dazu zählen in der Regel nur proprietäre Programme — also Anwendungen von kommerziellen Herstellern, die den Quellcode ihrer Entwicklungen nicht offenlegen. Klassische Beispiele für diese Art von Programmen sind
Ab und an müsst ihr bei den Downloads zwischen einer 32-Bit und 64-Bit-Version unterscheiden. Je nach dem ob ihr ein 32-Bit und 64-Bit-Ubuntu installiert habt, müsst ihr die entsprechende Version herunterladen und einspielen. Seid ihr euch nicht sicher, so bekommt ihr die entsprechenden Informationen unter “Systemeinstellungen -> Informationen -> Übersicht”. Hin und wieder kreuzen auch “Multiarch”-Downloads euren Weg, diese Pakete lassen sich auf beiden Bit-Varianten installieren.
Die Installation von DEB-Dateien ist nun im Regelfall so trivial, dass ich sie gar nicht weiter bebildern möchte. Ihr öffnet den Dateimanager, geht in das Verzeichnis mit dem abgeschlossenen Download und tippt doppelt die DEB-Datei an. Das Software-Center übernimmt daraufhin die Installation und spielt das Programm umgehend auf eurem Computer ein. Dabei sollten zusätzlich benötigte Software-Pakete automatisch aus den Ubuntu-Paketquellen nachinstalliert werden.
2.3) Vervollständige die deutschen Sprachpakete
Nachdem die Grafik nun flutscht kann man sich an die weitere Vervollständigung des Systems machen. Das ISO-Image für das Erzeugen eines bootfähigen USB-Sticks oder einer Installations-DVD soll nicht allzu groß werden, daher müssen die Entwickler den einen oder anderen Kompromiss eingehen, was denn in dieses Installations-Image alles gepackt werden soll. Der Rotstift wird unter anderen bei den Sprachpaketen angesetzt.
Ubuntu spricht zwar von Anfang an Deutsch (oder auch zahlreiche anderen Sprachen), aber es gibt hier und da nur Englisches zu erblicken, daher müssen nach der Installation noch einige Sprachpakete aus dem Internet geladen und ins System eingespielt werden. Öffnet dazu die Systemeinstellungen und klickt dort den Punkt “Sprachen” an. Steht die Verbindung zum Internet wird Ubuntu automatisch alle deutschsprachigen Sprachpakete nachladen und installieren.
Unter Windows wart ihr es gewohnt eure Software aus dem Internet zusammenzusammeln. Firefox holt man sich per Download von mozilla.org, OpenOffice von openoffice.org, LibreOffice von libreoffice.org und zum Spielen holt man sich Steam von steampowered.com. Unter Linux läuft der Hase ein wenig anders, hier installiert ihr euch Tausende von Programmen über die Paketverwaltung. Firefox, LibreOffice,
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, Inkscape, VLC oder Chromium (der freien Variante von Chrome) und sogar auch der Steam-Client finden sich hier — Im Endeffekt werden viele das Prinzip schon von den App-Stores von iOS,
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und Co. kennen, für Linux sind solche zentrale Software-Quellen nichts neues. Klickt also im Unity-Dock links auf das Ubuntu Software-Center und stöbert durch das reichhaltige Angebot.
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In den Paketquellen von Ubuntu findet sich so gut wie jede freie Software.2.2) Apps wie Skype, Chrome oder Dropbox installieren
An dieser Stelle wird Ubuntu ein wenig wie Windows, eine Reihe von Programmen findet ihr eben nicht in den Paketquellen. Dazu zählen in der Regel nur proprietäre Programme — also Anwendungen von kommerziellen Herstellern, die den Quellcode ihrer Entwicklungen nicht offenlegen. Klassische Beispiele für diese Art von Programmen sind
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,
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oder etwa
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. Diese Anwendungen ladet ihr als DEB-Paket von den jeweiligen Webseiten herunter und installiert sie wie eine “setup.exe” unter Windows.
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Skype, Chrome oder Dropbox ladet ihr als DEB-Paket für Ubuntu herunter.Ab und an müsst ihr bei den Downloads zwischen einer 32-Bit und 64-Bit-Version unterscheiden. Je nach dem ob ihr ein 32-Bit und 64-Bit-Ubuntu installiert habt, müsst ihr die entsprechende Version herunterladen und einspielen. Seid ihr euch nicht sicher, so bekommt ihr die entsprechenden Informationen unter “Systemeinstellungen -> Informationen -> Übersicht”. Hin und wieder kreuzen auch “Multiarch”-Downloads euren Weg, diese Pakete lassen sich auf beiden Bit-Varianten installieren.
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Ob ihr ein 32- oder 64-Bit-Ubuntu installiert habt, verraten euch die Informationen in den Systemeinstellungen.Die Installation von DEB-Dateien ist nun im Regelfall so trivial, dass ich sie gar nicht weiter bebildern möchte. Ihr öffnet den Dateimanager, geht in das Verzeichnis mit dem abgeschlossenen Download und tippt doppelt die DEB-Datei an. Das Software-Center übernimmt daraufhin die Installation und spielt das Programm umgehend auf eurem Computer ein. Dabei sollten zusätzlich benötigte Software-Pakete automatisch aus den Ubuntu-Paketquellen nachinstalliert werden.
2.3) Vervollständige die deutschen Sprachpakete
Nachdem die Grafik nun flutscht kann man sich an die weitere Vervollständigung des Systems machen. Das ISO-Image für das Erzeugen eines bootfähigen USB-Sticks oder einer Installations-DVD soll nicht allzu groß werden, daher müssen die Entwickler den einen oder anderen Kompromiss eingehen, was denn in dieses Installations-Image alles gepackt werden soll. Der Rotstift wird unter anderen bei den Sprachpaketen angesetzt.
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Nach der Installation ist Ubuntu noch nicht komplett auf Deutsch übersetzt.Ubuntu spricht zwar von Anfang an Deutsch (oder auch zahlreiche anderen Sprachen), aber es gibt hier und da nur Englisches zu erblicken, daher müssen nach der Installation noch einige Sprachpakete aus dem Internet geladen und ins System eingespielt werden. Öffnet dazu die Systemeinstellungen und klickt dort den Punkt “Sprachen” an. Steht die Verbindung zum Internet wird Ubuntu automatisch alle deutschsprachigen Sprachpakete nachladen und installieren.
3. Ubuntu-Desktop-Tweaks einrichten
3.1) Chats und Social-Media-Kanäle in Ubuntu integrieren
Nur wenige Internet-User werden komplett auf ein Konto bei Facebook, Google, Twitter und Co. verzichten, gerade wenn man ein Smartphone in der Tasche mit sich trägt. Daher sind diese Dienste auch direkt in Ubuntu und die mitinstallierten Anwendungen integriert. So kannst du etwa mit anderen Facebook- oder Google-Usern mit Empathy chatten, Bilder mit Shotwell zu Facebook oder Picasa hochladen oder deine in Google Contacts und Google Calender hinterlegten Adressen und Termine in Evolution sehen.
3.2) Werbung für Amazon und Co. in der Dash deaktivieren
Wer in Ubuntu neu einsteigt, wird sich wahrscheinlich arg wundern, dass bei der Eingabe von Suchbegriffen in die Dash neben lokal gespeicherten Daten und installierten Programmen auch immer gleich Online-Ergebnisse angezeigt werden. Manches davon wie die Wikipedia-Treffer unter “Referenz” oder das Wetter sind nützlich, anderes wie die “weiteren Vorschläge” mit Links zu Büchern und Musikalben bei Amazon sind letztendlich direkt in den Desktop integrierte Werbung. Canonical leitet die Anfragen wenigstens nicht direkt über die Amazon-Server sondern
Die Onlinesuche lässt sich allerdings unter “Systemeinstellungen -> Sicherheit &
Dazu müsst ihr die Dash öffnen (1) und in der unteren Leiste auf das zweite Icon von links mit dem Zirkel klicken (2). Hier geht es nun weiter zu den “Dash-Erweiterungen” und dem Link “Weitere Ergebnisse anzeigen”, so dass letztendlich alle Erweiterungen aufgeführt werden. Hier kannst du nun gezielt die Amazon- oder Ebay-Linsen — und natürlich alle anderen Features, die du nicht brauchst — deaktivieren, so dass der Ubuntu-Desktop letztendlich werbefrei wird, ohne dass sämtliche Online-Funktionalität verloren geht.
3.3) Lass nicht alles von der Unity Dash durchsuchen
Die Unity Dash zeigt neben den installierten Programmen und Online-Ergebnissen auch Treffer zu Dokumenten und Dateien an, die bei dir lokal auf der Festplatte liegen. Unity indexiert dazu dein komplettes Homeverzeichnis, ausgeklammert wird lediglich der Ordner “Privat” mitsamt den dort gespeicherten Unterverzeichnissen und deren Inhalten.
Da sich Unity tief in die Verzeichnisstruktur wühlt, kommen dabei auch ab und an Treffer ans Licht, die eigentlich hätten verborgen bleiben sollen. Diese erscheinen natürlich gerade dann, wenn jemand einem über die Schulter blickt. Damit Privates privat bleibt, sollte man daher unter “Systemeinstellungen -> Sicherheit &Datenschutz -> Dateien & Anwendungen” die zu durchsuchenden Ordner anpassen.
3.4) App durch Klick auf Unity-Starter minimieren
Ein wenig ungewohnt in der Bedienung der Unity-Oberfläche ist der Punkt, dass sich Anwendungen in der Unity-Shell zwar über einen Klick auf die Seitenleiste wiederherstellen lassen, aber zum Minimieren muss zwingend das Minimieren-Icon in Fensterleiste angetippt werden. In den Einstellungen lässt sich diese Verhalten leider nicht ändern, daher muss man zum Terminal greifen und den folgenden Befehl ausführen. Der zweite stellt das ursprüngliche Verhalten wieder her.
3.5) Anwendungsmenüs in den Fensterrahmen schieben
Ubuntu zeigt die Menüs von Anwendungen wie Apple-Rechner nicht in der Anwendung an, sondern im Kopfbereich des Bildschirms. Das spart Platz und sorgt zudem dafür, dass sich die Menüs immer an der selben Stelle befinden und nicht beim Verschieben von Fenstern hin und herwandern. Ubuntu beherrscht jedoch noch einer weitere Darstellungs-Art.
Unter “Systemeinstellungen -> Darstellung -> Verhalten” verschiebt die Option “Zeige die Menüs für ein Fenster / In der Titelleiste des Fensters” die Menüs in die Fensterleiste. So nehmen die Anwendungsmenüs nach wie vor nicht viel Platz auf dem Bildschirm weg, allerdings spart man sich als fauler Mausschubser doch einiges an Wegstrecke.
3.6) Mit dem Unity Tweak Tool den Ubuntu-Desktop anpassen
Einige der hier angesprochenen Punkte lassen sich nur mit Terminalbefehlen ändern, da die Systemeinstellungen von Ubuntu nicht für jede denkbare Konfiguration einen extra Menüpunkt anbieten — und bewusst auch Optionen ausblenden, die zu Problemen oder schlechterer Usability führen könnten.
Das heißt aber eben nicht, dass sich das Ubuntu-System nicht im Detail an die eigenen Wünsche und Vorstellungen anpassen ließe. Wer tiefgreifender in die Konfigurationsmöglichkeiten von Ubuntu einsteigen möchte, der sollte sich daher einmal beim Unity Tweak Tool (
Nur wenige Internet-User werden komplett auf ein Konto bei Facebook, Google, Twitter und Co. verzichten, gerade wenn man ein Smartphone in der Tasche mit sich trägt. Daher sind diese Dienste auch direkt in Ubuntu und die mitinstallierten Anwendungen integriert. So kannst du etwa mit anderen Facebook- oder Google-Usern mit Empathy chatten, Bilder mit Shotwell zu Facebook oder Picasa hochladen oder deine in Google Contacts und Google Calender hinterlegten Adressen und Termine in Evolution sehen.
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Google, Facebook, Twitter und Co. lassen sich direkt in Ubuntu integrieren.3.2) Werbung für Amazon und Co. in der Dash deaktivieren
Wer in Ubuntu neu einsteigt, wird sich wahrscheinlich arg wundern, dass bei der Eingabe von Suchbegriffen in die Dash neben lokal gespeicherten Daten und installierten Programmen auch immer gleich Online-Ergebnisse angezeigt werden. Manches davon wie die Wikipedia-Treffer unter “Referenz” oder das Wetter sind nützlich, anderes wie die “weiteren Vorschläge” mit Links zu Büchern und Musikalben bei Amazon sind letztendlich direkt in den Desktop integrierte Werbung. Canonical leitet die Anfragen wenigstens nicht direkt über die Amazon-Server sondern
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, trotzdem sollten sich Ubuntu-User darüber im Klaren sein, dass die Dash jede Eingabe überträgt — Der GNU-Gründer
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daher SpywareDie Onlinesuche lässt sich allerdings unter “Systemeinstellungen -> Sicherheit &
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-> Suche” über den Punkt “Bei der Suche im Dash / Auch Online-Suchergebnisse verarbeiten” relativ leicht in ihre Schranken weisen. Dadurch wird jedoch gleich der kompletten Onlinesuche die Flügel gestutzt. Wer die Wikipedia-Ergebnisse und die Wettervorhersage eigentlich ganz gerne mochte, nur aber die Amazon-Suche loswerden wollte, der muss über diesen Menüpunkt auf lieb gewonnene Funktionalität verzichten. Allerdings lassen sich die einzelnen Features der Dash wie eben die Amazon-Werbung auch gezielt deaktivieren.
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Ubuntu 14.04 überträgt bei jeder Eingabe in die Dash Daten in das Internet.
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In den Systemeinstellungen lassen sich alle Online-Zugriffe der Dash abstellen.Dazu müsst ihr die Dash öffnen (1) und in der unteren Leiste auf das zweite Icon von links mit dem Zirkel klicken (2). Hier geht es nun weiter zu den “Dash-Erweiterungen” und dem Link “Weitere Ergebnisse anzeigen”, so dass letztendlich alle Erweiterungen aufgeführt werden. Hier kannst du nun gezielt die Amazon- oder Ebay-Linsen — und natürlich alle anderen Features, die du nicht brauchst — deaktivieren, so dass der Ubuntu-Desktop letztendlich werbefrei wird, ohne dass sämtliche Online-Funktionalität verloren geht.
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Alternativ lassen sich die Dash-Plugins auch gezielt abschalten.
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So lässt sich dann zum Beispiel nur die Anzeige von Amazon-Links deaktivieren.3.3) Lass nicht alles von der Unity Dash durchsuchen
Die Unity Dash zeigt neben den installierten Programmen und Online-Ergebnissen auch Treffer zu Dokumenten und Dateien an, die bei dir lokal auf der Festplatte liegen. Unity indexiert dazu dein komplettes Homeverzeichnis, ausgeklammert wird lediglich der Ordner “Privat” mitsamt den dort gespeicherten Unterverzeichnissen und deren Inhalten.
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Die in Unity integrierte Suche muss nicht unbedingt überall ihre Nase reinstecken.Da sich Unity tief in die Verzeichnisstruktur wühlt, kommen dabei auch ab und an Treffer ans Licht, die eigentlich hätten verborgen bleiben sollen. Diese erscheinen natürlich gerade dann, wenn jemand einem über die Schulter blickt. Damit Privates privat bleibt, sollte man daher unter “Systemeinstellungen -> Sicherheit &Datenschutz -> Dateien & Anwendungen” die zu durchsuchenden Ordner anpassen.
3.4) App durch Klick auf Unity-Starter minimieren
Ein wenig ungewohnt in der Bedienung der Unity-Oberfläche ist der Punkt, dass sich Anwendungen in der Unity-Shell zwar über einen Klick auf die Seitenleiste wiederherstellen lassen, aber zum Minimieren muss zwingend das Minimieren-Icon in Fensterleiste angetippt werden. In den Einstellungen lässt sich diese Verhalten leider nicht ändern, daher muss man zum Terminal greifen und den folgenden Befehl ausführen. Der zweite stellt das ursprüngliche Verhalten wieder her.
Code:
# Minimieren durch Klick auf Unity-Starter aktivieren...
dconf write /org/compiz/profiles/unity/plugins/unityshell/launcher-minimize-window true
# Minimieren durch Klick auf Unity-Starter deaktivieren...
dconf write /org/compiz/profiles/unity/plugins/unityshell/launcher-minimize-window false
3.5) Anwendungsmenüs in den Fensterrahmen schieben
Ubuntu zeigt die Menüs von Anwendungen wie Apple-Rechner nicht in der Anwendung an, sondern im Kopfbereich des Bildschirms. Das spart Platz und sorgt zudem dafür, dass sich die Menüs immer an der selben Stelle befinden und nicht beim Verschieben von Fenstern hin und herwandern. Ubuntu beherrscht jedoch noch einer weitere Darstellungs-Art.
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Im Fensterrahmen nehmen die Anwendungsmenüs auch nicht mehr Platz weg.Unter “Systemeinstellungen -> Darstellung -> Verhalten” verschiebt die Option “Zeige die Menüs für ein Fenster / In der Titelleiste des Fensters” die Menüs in die Fensterleiste. So nehmen die Anwendungsmenüs nach wie vor nicht viel Platz auf dem Bildschirm weg, allerdings spart man sich als fauler Mausschubser doch einiges an Wegstrecke.
3.6) Mit dem Unity Tweak Tool den Ubuntu-Desktop anpassen
Einige der hier angesprochenen Punkte lassen sich nur mit Terminalbefehlen ändern, da die Systemeinstellungen von Ubuntu nicht für jede denkbare Konfiguration einen extra Menüpunkt anbieten — und bewusst auch Optionen ausblenden, die zu Problemen oder schlechterer Usability führen könnten.
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Mit Unity Tweak lassen sich zahlreiche Dinge in Ubuntu bequem anpassen.Das heißt aber eben nicht, dass sich das Ubuntu-System nicht im Detail an die eigenen Wünsche und Vorstellungen anpassen ließe. Wer tiefgreifender in die Konfigurationsmöglichkeiten von Ubuntu einsteigen möchte, der sollte sich daher einmal beim Unity Tweak Tool (
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) umsehen, es lässt sich bequem über die Paketquellen von Ubuntu einspielen.
Code:
sudo apt-get install unity-tweak-tool
4. Multimedia-Features kommen nicht zu kurz
4.1) Diese Multimedia-Codecs sollten eigentlich nie fehlen
Ubuntu spielt nach der Installation eine große Menge an Videoformaten ab, aber leider auch nicht alle. Daher sollte ihr über die Pakete ubuntu-restricted-extras (
Ubuntu spielt nach der Installation eine große Menge an Videoformaten ab, aber leider auch nicht alle. Daher sollte ihr über die Pakete ubuntu-restricted-extras (
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) und libavcodec-extra (
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) alle verfügbaren Codec-Pakete einspielen. Im selben Zug vielleicht auch gleich noch die Java-Laufzeitumgebung (Installation:
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,
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) und die libdvdcss (
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), sie erlaubt das Abspielen von verschlüsselten Film-DVDs. Anstatt euch alles zusammenzuklicken, würde ich die Installation dieser Pakete über das Terminal durchführen.
Code:
# Diese Multimedia-Codecs sollten nicht fehlen...
sudo apt-get install ubuntu-restricted-extras libavcodec-extra
# Die Java-Laufzeitumgebung und das Browser-Plugin...
sudo apt-get install icedtea-7-plugin openjdk-7-jre
# Danach lassen sich auch verschlüsselte Film-DVDs abspielen...
sudo apt-get install libdvdread4
sudo /usr/share/doc/libdvdread4/install-css.sh
5. Das Ubuntu-System optimieren und warten
5.1) Akkulaufzeit des Notebooks mit Linrunner/TLP verlängern
Ich habe keine Zahlen zur Hand, aber gefühlt werden Desktop-Rechner eigentlich nur noch an Unternehmen mit Büros verkauft. Die meisten Heimanwender greifen inzwischen zum Notebook, das nimmt weniger Platz ein, ist nicht so stromhungrig und lässt sich auch schnell einmal beiseite Räumen. Dementsprechend wichtig ist der Umgang von Linux mit der knappen Ressource Strom.
Linux-Systeme sind leider nicht so berühmt dafür das letzte Quentchen Akkulaufzeit aus Notebooks herauszukitzeln — oft ist eher das Gegenteil der Fall und dem Notebook geht deutlich schneller der Saft aus als unter Windows. Doch dies gilt eigentlich nur für die “Standardkonfigurationen”, wer ein bisschen Zeit und Arbeit in sein System investiert, der kann die Laufzeit unter Linux der unter Windows angleichen.
Ein Schritt dafür ist die Installation von
5.2 Das Ubuntu-System schlank halten
Einer der sehr häufig genannten positiven Punkte über Linux ist die Tatsache, dass das System über die Zeit nicht zumüllt. Das ist durchaus war, installiert ist immer nur das, was ihr selber installiert. Und dank programmübergreifender Bibliotheken muss nicht immer alles doppelt und dreifach im System vorhanden sein, aber es gibt durchaus ein paar Punkte zu beachten.
5.2.1 Alte Kernels deinstallieren
Wenn man von Linux spricht, dann meinen die meisten User eigentlich das komplette Linux-System. Vom Kernel, über die Systemdienste, der graphischen Desktopumgebunge und den installierten Anwendungen. Doch eigentlich betitelt Linux den Kern des Systems, den Linux-Kernel. Den “Rest” einer Linux-Distribution wie Ubuntu machen zahlreichen Open-Source-Entwicklungen aus.
Eben diese Kernel sammeln sich unter Ubuntu (oder auch Debians) aber gerne auch an. Bei Sicherheitslücken oder Bugs im Kernel wird der überarbeitete Systemkern über die Paketverwaltung eingespielt, der “alte” aber nicht automatisch überschrieben oder deinstalliert. Dies macht man unter anderem deshalb, weil bei einem Problem mit dem neuen Kernel, das System vielleicht nicht mehr booten würde. Um dies zu verhindern, schmeißt der Update-Mechanismus alte Kernel nicht vom Rechner.
Nun könnte man die Kernel von Hand löschen, am besten würde dies über Synpatic gehen — was aber Ubuntu gar nicht mehr von Haus aus installiert. Oder aber man führt einfach den oben stehenden Befehl aus. Er sucht sich den neusten Kernel heraus und deinstalliert automatisch alles, was sonst noch an Kernel und Kernel-Headern auf dem System herumfliegt, aber veraltet ist. So kommen schnell mal ein paar hundert MByte neu gewonnener Speicherplatz zusammen. Ich mache das etwa einmal im Jahr, wer nur eine kleine /boot-Partition hat, der sollte ein wenig öfters aufräumen.
5.2.2 Nicht mehr gebrauchte Pakete deinstallieren
Bei Anwendungen muss man keine große Angst vor mehrfach installierten Versionen haben. Gibt es ein Update bei Firefox, so wird dieses automatisch über die Paketverwaltung eingespielt. Die alte Version wird dabei überschrieben. Doch es gibt durchaus auch einmal Überreste von Anwendungen im System, die eigentlich gar nicht mehr gebraucht werden.
Dies passiert zum Beispiel wenn man PaketA installiert, das aber auch noch PaketB braucht. Die Paketverwaltung löst das Problem bei der Installation von PaketA automatisch auf und spielt auch gleich noch PaketB ein. Braucht man aber PaketA nicht mehr und deinstalliert die Anwendung, dann bleibt PaketB als “Weise” zurück. Diese verweisten Pakete kann man in einem Rutsch vom System werfen, dazu muss man einfach nur folgenden Befehl ausführen.
5.2.3 Homeverzeichnis aufräumen
Auch im Homeverzeichnis sammelt sich mit der Weile eine ganze Menge an Daten an, die man eigentlich gar nicht mehr braucht. Nutzt man eigentlich viel lieber Chrome anstatt Firefox als Browser, dann braucht man wahrscheinlich auch die Firefox-Konfiguration — mitsamt x MByte Cache und anderen Browserdaten — nicht mehr.
Diese Daten stecken in Linux immer in versteckten Dateien und Ordnern, unter Linux sind dies Dateien order Ordner, die mit einem Punkt beginnen. Also etwa die ~/.bashrc oder die Ordner ~/.mozilla oder ~/.config. Der Dateimanager von Ubuntu zeigt diese Daten erst dann an, wenn man sich diese mit dem Menüpunkt “Ansicht -> Verborgene Dateien anzeigen” oder der Tastenkombination [Strg]+[H] einblenden lässt.
Seid bitte beim Löschen vorsichtig und löscht nur das, wovon ihr wisst, dass ihr es nicht mehr braucht. Man kann sich auf diesem Weg zwar nicht sein Ubuntu-System zerschießen — im Homeverzeichnis stehen immer nur benutzerspezifische Konfigurationen und Daten. Aber schnell sind die lange zusammengesammelten Bookmarks oder — noch schlimmer — alle E-Mails weg.
Ich habe keine Zahlen zur Hand, aber gefühlt werden Desktop-Rechner eigentlich nur noch an Unternehmen mit Büros verkauft. Die meisten Heimanwender greifen inzwischen zum Notebook, das nimmt weniger Platz ein, ist nicht so stromhungrig und lässt sich auch schnell einmal beiseite Räumen. Dementsprechend wichtig ist der Umgang von Linux mit der knappen Ressource Strom.
Linux-Systeme sind leider nicht so berühmt dafür das letzte Quentchen Akkulaufzeit aus Notebooks herauszukitzeln — oft ist eher das Gegenteil der Fall und dem Notebook geht deutlich schneller der Saft aus als unter Windows. Doch dies gilt eigentlich nur für die “Standardkonfigurationen”, wer ein bisschen Zeit und Arbeit in sein System investiert, der kann die Laufzeit unter Linux der unter Windows angleichen.
Code:
sudo apt-get remove laptop-mode-tools
sudo add-apt-repository ppa:linrunner/tlp
sudo apt-get update
sudo apt-get install tlp tlp-rdw
sudo tlp start
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. Das Linux Advanced Power Management versucht sich daran auch die letzten Minuten Laufzeit aus dem Akku zu pressen. Dazu optimiert der Dienst eine Reihe von Kernel-Einstellungen, aktiviert Stromsparmechanismen der Festplatte oder der WLAN-Karte oder schaltet selten genutzte optische Laufwerke ab. Unter Ubuntu lässt sich TLP mit den oben stehenden Befehlen sehr einfach aus einer zusätzlichen Paketquelle installieren. Der Erfolg von TLP hängt vom System ab, aber ich meine etwa 10 bis 15 Prozent mehr Laufzeit aus meinem Laptop zu holen.5.2 Das Ubuntu-System schlank halten
Einer der sehr häufig genannten positiven Punkte über Linux ist die Tatsache, dass das System über die Zeit nicht zumüllt. Das ist durchaus war, installiert ist immer nur das, was ihr selber installiert. Und dank programmübergreifender Bibliotheken muss nicht immer alles doppelt und dreifach im System vorhanden sein, aber es gibt durchaus ein paar Punkte zu beachten.
5.2.1 Alte Kernels deinstallieren
Wenn man von Linux spricht, dann meinen die meisten User eigentlich das komplette Linux-System. Vom Kernel, über die Systemdienste, der graphischen Desktopumgebunge und den installierten Anwendungen. Doch eigentlich betitelt Linux den Kern des Systems, den Linux-Kernel. Den “Rest” einer Linux-Distribution wie Ubuntu machen zahlreichen Open-Source-Entwicklungen aus.
Eben diese Kernel sammeln sich unter Ubuntu (oder auch Debians) aber gerne auch an. Bei Sicherheitslücken oder Bugs im Kernel wird der überarbeitete Systemkern über die Paketverwaltung eingespielt, der “alte” aber nicht automatisch überschrieben oder deinstalliert. Dies macht man unter anderem deshalb, weil bei einem Problem mit dem neuen Kernel, das System vielleicht nicht mehr booten würde. Um dies zu verhindern, schmeißt der Update-Mechanismus alte Kernel nicht vom Rechner.
Code:
dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/(.*)-([^0-9]+)/1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* ([^ ]*).*/1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo apt-get -y purge
5.2.2 Nicht mehr gebrauchte Pakete deinstallieren
Bei Anwendungen muss man keine große Angst vor mehrfach installierten Versionen haben. Gibt es ein Update bei Firefox, so wird dieses automatisch über die Paketverwaltung eingespielt. Die alte Version wird dabei überschrieben. Doch es gibt durchaus auch einmal Überreste von Anwendungen im System, die eigentlich gar nicht mehr gebraucht werden.
Dies passiert zum Beispiel wenn man PaketA installiert, das aber auch noch PaketB braucht. Die Paketverwaltung löst das Problem bei der Installation von PaketA automatisch auf und spielt auch gleich noch PaketB ein. Braucht man aber PaketA nicht mehr und deinstalliert die Anwendung, dann bleibt PaketB als “Weise” zurück. Diese verweisten Pakete kann man in einem Rutsch vom System werfen, dazu muss man einfach nur folgenden Befehl ausführen.
Code:
sudo apt-get --purge autoremove
5.2.3 Homeverzeichnis aufräumen
Auch im Homeverzeichnis sammelt sich mit der Weile eine ganze Menge an Daten an, die man eigentlich gar nicht mehr braucht. Nutzt man eigentlich viel lieber Chrome anstatt Firefox als Browser, dann braucht man wahrscheinlich auch die Firefox-Konfiguration — mitsamt x MByte Cache und anderen Browserdaten — nicht mehr.
Diese Daten stecken in Linux immer in versteckten Dateien und Ordnern, unter Linux sind dies Dateien order Ordner, die mit einem Punkt beginnen. Also etwa die ~/.bashrc oder die Ordner ~/.mozilla oder ~/.config. Der Dateimanager von Ubuntu zeigt diese Daten erst dann an, wenn man sich diese mit dem Menüpunkt “Ansicht -> Verborgene Dateien anzeigen” oder der Tastenkombination [Strg]+[H] einblenden lässt.
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Im versteckten .config-Ordner finden sich viele Konfigurationsdateien, die es vielleicht gar nicht mehr braucht.Seid bitte beim Löschen vorsichtig und löscht nur das, wovon ihr wisst, dass ihr es nicht mehr braucht. Man kann sich auf diesem Weg zwar nicht sein Ubuntu-System zerschießen — im Homeverzeichnis stehen immer nur benutzerspezifische Konfigurationen und Daten. Aber schnell sind die lange zusammengesammelten Bookmarks oder — noch schlimmer — alle E-Mails weg.
So, jetzt steht erstmal das System. DD
Wem das aber noch nicht reicht, wie mir, gehtś jetzt weiter.
6. Windowsanwendungen unter GNU/Linux nutzen
Eines der größten Probleme, wenn man von Windows zu GNU/Linux wechselt, ist, dass man oft keine Alternative für ein bestimmtes Programm findet, das man unter Windows genutzt hat. Mit
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lässt sich dieses Problem lösen: Windows-Programme lassen sich damit unter GNU/Linux verwenden. Man kann sagen, dass sich 99% der Windows-Anwendungen damit verwenden lassen, sodass der Umstieg von Windows zu Linux ein Stück einfacher wird. Indem Sie Wine verwenden, können Sie Ihre Lieblings-Anwendungen aus Windows nutzen, bevor Sie eine gute Alternative gefunden haben. Dadurch lassen sich Anwendungen wie Microsoft Office, Adobe Photoshop, Adobe Dreamweaver, Ares;, Call Of Duty, GTA, Tunes, WinRAR oder
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ohne Weiteres unter Linux verwenden.7. dreamboxEDIT (es gibt halt keinen Besseren) installieren
1. Install DreamboxEdit
Create directory
Perform the download.
Unzip the downloaded archive file
Now create a convenience symlink from /opt/dreamboxedit to the current version
Create a group of users who are allowed to run DreamboxEdit and add the user ‘vincent’ to this group.
Let this newly created group own the DreamboxEdit directory.
At this point, the installation of DreamboxEdit is ready. Make sure you are logged in as a user which is member of the ‘dreamboxedit’ group (vincent).
2. Start DreamboxEdit with Wine
In case wine is not installed yet, you have to install it. For Ubuntu you can perform this using the command: sudo apt-get install wine (wine-1.6)
Now you are ready to configure DreamboxEdit.
3. Configure DreamboxEdit
Select from the menu: Tools->Options
Fill the input boxes so it reflects the configuration of your Dreambox (or device running Enigma2). You have to fill at least:
4. Download the running configuration from the Enigma2 running device.
5. Upload the configuration to Dreambox
Finally you have to store the configuration at the Dreambox.
Create directory
Code:
sudo mkdir /opt/dreamboxedit
cd /opt/dreamboxedit
Perform the download.
Code:
sudo wget "https://www.dropbox.com/s/8yr4tji515h7y42/dreamboxEDIT_without_setup_5.3.1.6.zip" -O dreamboxEDIT_without_setup_5.3.1.6.zip" -O dreamboxEDIT_without_setup_5.3.1.6.zip
Unzip the downloaded archive file
Code:
sudo unzip dreamboxEDIT_without_setup_5.3.1.6.zip
Code:
sudo ln -s /opt/dreamboxedit/ /opt/dreamboxedit
Code:
sudo groupadd dreamboxedit
sudo usermod -a -G dreamboxedit vincent
Code:
sudo chown -R root.dreamboxedit /opt/dreamboxedit/
2. Start DreamboxEdit with Wine
In case wine is not installed yet, you have to install it. For Ubuntu you can perform this using the command: sudo apt-get install wine (wine-1.6)
Code:
cd /opt/dreamboxedit
wine dreamboxEDIT.exe
3. Configure DreamboxEdit
Select from the menu: Tools->Options
Fill the input boxes so it reflects the configuration of your Dreambox (or device running Enigma2). You have to fill at least:
- IP Address of Dreambox
- Username on Dreambox (root)
- Password on Dreambox
4. Download the running configuration from the Enigma2 running device.
Tip: Make sure you have done a service scan at your Dreambox so you have the latest available Services.
- In DreamboxEdit, press the third icon (Dreambox with up and down arrow).
- Local Directory: Use ‘browse’ to select a valid/existing directory
- Press button: ‘Receive Files from Dreambox’
- Now you can start editing your bouquets. Editing is beyond the scope of this post.
- Select ‘File->Save‘ from the menu to save your bouquets at your local harddisk.
5. Upload the configuration to Dreambox
Finally you have to store the configuration at the Dreambox.
- Press the third icon (Dreambox with up and down arrow)
Make sure the checkbox: ‘Auto Reload Settings Engima2‘ is checked - Press ‘send Files to Dreambox’
Enjoy the new/updated bouquets at your Dreambox!
8. Android Studio installieren | falls jemand Android Apps programmieren möchte
Um Android Studio zu installieren, einfach das Terminal öffnen und diese drei Befehle ausführen:
Code:
[FONT=&]sudo apt-add-repository ppa:paolorotolo/android-studio
sudo apt-get update
sudo apt-get install android-studio[/FONT]
--> und hier gleich die aktuellen E2 Settings
[TABLE="width: 760"]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Allgemein[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD][Befehl] &[/TD]
[TD]Das Programm wird ausgeführt und die Konsole kann weiter genutzt werden[/TD]
[TD]gimp &[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][Befehl] && [Befehl][/TD]
[TD]Die Befehle werden hintereinander ausgeführt[/TD]
[TD]apt-get install gimp && gimp[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]man [Befehl][/TD]
[TD]Zeigt ein Tutorial des Programms an[/TD]
[TD]man gimp[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]strg + c[/TD]
[TD]Bricht den Vorgang in der Shell ab[/TD]
[TD]strg + c[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Verzeichnisse, Datein[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]cd [Verzeichnis][/TD]
[TD]Wechselt in ein beliebiges Verzeichnis[/TD]
[TD]cd /media/disk[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cd ..[/TD]
[TD]Wechselt ein Verzeichnis zurück (/media/disk -> /media)[/TD]
[TD]cd ../[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cd /[/TD]
[TD]Wechselt in das tiefste Verzeichnis[/TD]
[TD]cd /[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cd -[/TD]
[TD]Wechselt in das zuletzt besuchte Verzeichnis[/TD]
[TD]cd -[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cp[/TD]
[TD]Kopiert eine Datei in das angegebene Verzeichnis[/TD]
[TD]cp /tmp/test.txt /media/disk[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mv[/TD]
[TD]Verschiebt eine Datei und löscht die Quelldatei[/TD]
[TD]mv /tmp/bla.txt /media/disk[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mv[/TD]
[TD]Benennt auch Dateien um[/TD]
[TD]mv /tmp/x1.txt /tmp/x3.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]rm[/TD]
[TD]Löscht eine Datei[/TD]
[TD]rm /tmp/bla.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]rm -rf[/TD]
[TD]Löscht alles in dem Verzeichnis[/TD]
[TD]rm -rf /tmp/[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mkdir[/TD]
[TD]Erstellt ein Verzeichnis[/TD]
[TD]mkdir /media/disk/bla[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]rmdir[/TD]
[TD]Löscht ein Verzeichnis[/TD]
[TD]rmdir /media/disk/bla[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]ls[/TD]
[TD]Zeigt alle Dateien in einem Ordner an[/TD]
[TD]ls /home/ubuntu[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]ls -l[/TD]
[TD]Zeigt eine ausführliche Liste, mit ausführlichen Rechten an[/TD]
[TD]ls -l /home/ubuntu[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]ls -la[/TD]
[TD]Zeigt auch versteckte Dateien an[/TD]
[TD]ls -la /home/ubuntu[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]pwd[/TD]
[TD]Zeigt den Pfad zum aktuellen Verzeichnis[/TD]
[TD]pwd[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cat[/TD]
[TD]Zeigt Inhalt einer Textdatei an[/TD]
[TD]cat /home/test.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]more[/TD]
[TD]Zeigt Inhalt einer Datei seitenweise an[/TD]
[TD]more test.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]touch[/TD]
[TD]Erstellt eine leere Datei in einem beliebigen Ordner[/TD]
[TD]touch /ubuntu/123.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]System[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]free[/TD]
[TD]Zeigt an wie stark der RAM ausgenutzt wird[/TD]
[TD]free[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]uptime[/TD]
[TD]Dieser Befehl zeigt an wie lange das System schon online ist[/TD]
[TD]uptime[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]uname[/TD]
[TD]Zeigt mit der Option -a einige Systeminformationen an z.B. die Kernelversion[/TD]
[TD]uname -a[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]shutdown -h now[/TD]
[TD]Fährt den Computer runter[/TD]
[TD]shutdown -h now[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]whoami[/TD]
[TD]Zeigt den eingeloggten Benutzer ein[/TD]
[TD]whoami[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Festplatten[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]df[/TD]
[TD]Zeigt den Speicherplatz an[/TD]
[TD]df -h[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]du[/TD]
[TD]Zeigt den Speicherplatzverbrauch für Verzeichnisse[/TD]
[TD]du -h[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mkfs.ext2[/TD]
[TD]Festplatte ins ext2 Format formatieren[/TD]
[TD]mkfs.ext2 /dev/sda1[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mkfs.ext3[/TD]
[TD]Festplatte ins ext3 Format formatieren[/TD]
[TD]mkfs.ext3 /dev/sda1[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mkreiserfs[/TD]
[TD]Festplatte ins reiserfs Format formatieren[/TD]
[TD]mkreiserfs /dev/sda1[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Netzwerk[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]ifconfig[/TD]
[TD]Zeigt Informationen zum Netzwerk an[/TD]
[TD]ifconfig[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]iwconfig[/TD]
[TD]Zeigt Informationen zum Wlan-Netzwerk an[/TD]
[TD]iwconfig[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]ping [IP/Rechner][/TD]
[TD]Pingt einen Rechner an[/TD]
[TD]ping 127.0.0.1[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]dig [domain][/TD]
[TD]Zeig Informationen über die im Nameserver gespeicherte Domain an.[/TD]
[TD]dig meinubuntu.de[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]traceroute [IP/Domain][/TD]
[TD]Verfolgt den Weg einer Anfrage "durch das Internet"[/TD]
[TD]traceroute meinubuntu.de[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Installieren und Deinstallieren[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get install[/TD]
[TD]Installiert ein Paket [root-Rechte benötigt][/TD]
[TD]apt-get install [Paketname][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get remove[/TD]
[TD]Deinstalliert ein Paket [root-Rechte benötigt][/TD]
[TD]apt-get remove [Paketname][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get update[/TD]
[TD]Aktualisiert die Liste der Verfügbaren Pakete[/TD]
[TD]apt-get update[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get upgrade[/TD]
[TD]Bringt das System auf den neusten Stand.[/TD]
[TD]apt-get upgrade[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get autoremove[/TD]
[TD]entfernt alle nicht mehr benötigten Pakete [root-Rechte benötigt][/TD]
[TD]apt-get autoremove[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-cache search[/TD]
[TD]Sucht nach Paketen[/TD]
[TD]apt-cache search [Suchwort][/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Allgemein[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD][Befehl] &[/TD]
[TD]Das Programm wird ausgeführt und die Konsole kann weiter genutzt werden[/TD]
[TD]gimp &[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][Befehl] && [Befehl][/TD]
[TD]Die Befehle werden hintereinander ausgeführt[/TD]
[TD]apt-get install gimp && gimp[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]man [Befehl][/TD]
[TD]Zeigt ein Tutorial des Programms an[/TD]
[TD]man gimp[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]strg + c[/TD]
[TD]Bricht den Vorgang in der Shell ab[/TD]
[TD]strg + c[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Verzeichnisse, Datein[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]cd [Verzeichnis][/TD]
[TD]Wechselt in ein beliebiges Verzeichnis[/TD]
[TD]cd /media/disk[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cd ..[/TD]
[TD]Wechselt ein Verzeichnis zurück (/media/disk -> /media)[/TD]
[TD]cd ../[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cd /[/TD]
[TD]Wechselt in das tiefste Verzeichnis[/TD]
[TD]cd /[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cd -[/TD]
[TD]Wechselt in das zuletzt besuchte Verzeichnis[/TD]
[TD]cd -[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cp[/TD]
[TD]Kopiert eine Datei in das angegebene Verzeichnis[/TD]
[TD]cp /tmp/test.txt /media/disk[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mv[/TD]
[TD]Verschiebt eine Datei und löscht die Quelldatei[/TD]
[TD]mv /tmp/bla.txt /media/disk[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mv[/TD]
[TD]Benennt auch Dateien um[/TD]
[TD]mv /tmp/x1.txt /tmp/x3.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]rm[/TD]
[TD]Löscht eine Datei[/TD]
[TD]rm /tmp/bla.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]rm -rf[/TD]
[TD]Löscht alles in dem Verzeichnis[/TD]
[TD]rm -rf /tmp/[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mkdir[/TD]
[TD]Erstellt ein Verzeichnis[/TD]
[TD]mkdir /media/disk/bla[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]rmdir[/TD]
[TD]Löscht ein Verzeichnis[/TD]
[TD]rmdir /media/disk/bla[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]ls[/TD]
[TD]Zeigt alle Dateien in einem Ordner an[/TD]
[TD]ls /home/ubuntu[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]ls -l[/TD]
[TD]Zeigt eine ausführliche Liste, mit ausführlichen Rechten an[/TD]
[TD]ls -l /home/ubuntu[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]ls -la[/TD]
[TD]Zeigt auch versteckte Dateien an[/TD]
[TD]ls -la /home/ubuntu[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]pwd[/TD]
[TD]Zeigt den Pfad zum aktuellen Verzeichnis[/TD]
[TD]pwd[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]cat[/TD]
[TD]Zeigt Inhalt einer Textdatei an[/TD]
[TD]cat /home/test.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]more[/TD]
[TD]Zeigt Inhalt einer Datei seitenweise an[/TD]
[TD]more test.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]touch[/TD]
[TD]Erstellt eine leere Datei in einem beliebigen Ordner[/TD]
[TD]touch /ubuntu/123.txt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]System[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]free[/TD]
[TD]Zeigt an wie stark der RAM ausgenutzt wird[/TD]
[TD]free[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]uptime[/TD]
[TD]Dieser Befehl zeigt an wie lange das System schon online ist[/TD]
[TD]uptime[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]uname[/TD]
[TD]Zeigt mit der Option -a einige Systeminformationen an z.B. die Kernelversion[/TD]
[TD]uname -a[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]shutdown -h now[/TD]
[TD]Fährt den Computer runter[/TD]
[TD]shutdown -h now[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]whoami[/TD]
[TD]Zeigt den eingeloggten Benutzer ein[/TD]
[TD]whoami[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Festplatten[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]df[/TD]
[TD]Zeigt den Speicherplatz an[/TD]
[TD]df -h[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]du[/TD]
[TD]Zeigt den Speicherplatzverbrauch für Verzeichnisse[/TD]
[TD]du -h[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mkfs.ext2[/TD]
[TD]Festplatte ins ext2 Format formatieren[/TD]
[TD]mkfs.ext2 /dev/sda1[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mkfs.ext3[/TD]
[TD]Festplatte ins ext3 Format formatieren[/TD]
[TD]mkfs.ext3 /dev/sda1[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]mkreiserfs[/TD]
[TD]Festplatte ins reiserfs Format formatieren[/TD]
[TD]mkreiserfs /dev/sda1[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Netzwerk[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]ifconfig[/TD]
[TD]Zeigt Informationen zum Netzwerk an[/TD]
[TD]ifconfig[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]iwconfig[/TD]
[TD]Zeigt Informationen zum Wlan-Netzwerk an[/TD]
[TD]iwconfig[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]ping [IP/Rechner][/TD]
[TD]Pingt einen Rechner an[/TD]
[TD]ping 127.0.0.1[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]dig [domain][/TD]
[TD]Zeig Informationen über die im Nameserver gespeicherte Domain an.[/TD]
[TD]dig meinubuntu.de[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]traceroute [IP/Domain][/TD]
[TD]Verfolgt den Weg einer Anfrage "durch das Internet"[/TD]
[TD]traceroute meinubuntu.de[/TD]
[/TR]
[TR]
[TH="bgcolor: #ffffe0, colspan: 3"]Installieren und Deinstallieren[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get install[/TD]
[TD]Installiert ein Paket [root-Rechte benötigt][/TD]
[TD]apt-get install [Paketname][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get remove[/TD]
[TD]Deinstalliert ein Paket [root-Rechte benötigt][/TD]
[TD]apt-get remove [Paketname][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get update[/TD]
[TD]Aktualisiert die Liste der Verfügbaren Pakete[/TD]
[TD]apt-get update[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get upgrade[/TD]
[TD]Bringt das System auf den neusten Stand.[/TD]
[TD]apt-get upgrade[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-get autoremove[/TD]
[TD]entfernt alle nicht mehr benötigten Pakete [root-Rechte benötigt][/TD]
[TD]apt-get autoremove[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]apt-cache search[/TD]
[TD]Sucht nach Paketen[/TD]
[TD]apt-cache search [Suchwort][/TD]
[/TR]
[/TABLE]
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