Wenn Verbraucher eine Leistung zu teuer erscheint, folgt häufig die Kündigung. Bei welchen Unternehmen ein als ungünstig wahrgenommenes Preis-Leistungs-Verhältnis am häufigsten zur Vertragsbeendigung führt, hat nun der Kündigungsmanager Volders ermittelt. Dafür hat Volders rund 100.000 Kündigungen unter Angabe des Grundes “schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis” analysiert und miteinander verglichen.
Die Liste der zehn Unternehmen, welche die meisten Kündigungen hinnehmen mussten, weil Nutzer das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht passte, führt Sky an: Rund elf Prozent aller Kündigungen unter Angabe dieses Grundes setzte Volders gegen den Pay-TV-Riesen durch. Auf Platz zwei bis sechs des unrühmlichen Rankings finden sich ausschließlich Telekommunikationsanbieter wieder: 9,6 Prozent der analysierten Kündigungen waren an Vodafone adressiert, während 8,5 Prozent der Vertragsbeendigungen gegen die Deutsche Telekom durchgesetzt wurden. Mobilcom Debitel und O2 komplettieren mit 5,6 bzw. 5,3 Prozent die “Top Five”. Auf Platz sechs folgt 1&1 (3,6 Prozent).
Platz sieben belegt der Streaminganbieter maxdome. Das Unternehmen vereint rund zwei Prozent der Kündigungen unter Angabe des Grundes “Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis” auf sich. Gefolgt wird das Unternehmen vom Kabelnetzbetreiber unitymedia (1,8 Prozent), der seit 2019 Teil von Vodafone ist. Mit einem Anteil von 1,6 Prozent aller Kündigungen nimmt der einzige Online-Dating-Service des Rankings, Parship, den vorletzten Rang ein. Die zehntmeisten Vertragsbeendigungen muss der Pressevertriebsservice PVZ hinnehmen: 1,1 Prozent aller Kündigungen von Nutzern, die das Preis-Leistungs-Verhältnis bemängeln, fallen auf den Anbieter von Presse-Abonnements.
Während bei mehr als der Hälfte der Unternehmen des Rankings das Preis-Leistungs-Verhältnis als dritthäufigster Kündigungsgrund auftritt, ist es beim Streaminganbieter Sky der häufigste. Auf dem Bewertungsportal Trustpilot monieren Verbraucher:innen insbesondere den steigenden Preis für das Abonnement, während weniger Fußballsendungen und “uninteressanter[e]” Filme als bei “Amazon und Netflix” angeboten werden.
Vodafone, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis der zweithäufigste Kündigungsgrund ist, weist ähnliche Kommentare bei Trustpilot auf. Am meisten bemängeln die Nutzer:innen zwar den Kundenservice, aber auch der Preis für Abonnements bei gleichzeitigen “Verbindungsabbrüchen” ist ein häufiges Thema auf dem Bewertungsportal.
Jan Ansink, Geschäftsführer von Volders, kommentiert:
“Die Telekommunikationsanbieter dominieren deutlich sämtliche Rankings, die Vertragsbeendigungen betreffen, egal ob es sich um den Kündigungsgrund “schlechter Kundenservice” oder “schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis” handelt. Weiterhin zeigt sich, dass auch die Branche der Streaminganbieter zunehmend mehr Kündigungen aufweist. Neben diesen Unternehmen sticht Parship heraus. Im April dieses Jahres machte der Online-Dating-Service negative Schlagzeilen, da die Verbraucherzentrale eine Musterfeststellungsklage aufgrund der Vernachlässigung des fristlosen Kündigungsrechtes veranlassen wollte. Auch hier monieren Kund:innen den hohen Preis für das Angebot und nicht wirksame Kündigungen auf dem Bewertungsportal Trustpilot, also ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.”
Quelle: satellifax
Die Liste der zehn Unternehmen, welche die meisten Kündigungen hinnehmen mussten, weil Nutzer das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht passte, führt Sky an: Rund elf Prozent aller Kündigungen unter Angabe dieses Grundes setzte Volders gegen den Pay-TV-Riesen durch. Auf Platz zwei bis sechs des unrühmlichen Rankings finden sich ausschließlich Telekommunikationsanbieter wieder: 9,6 Prozent der analysierten Kündigungen waren an Vodafone adressiert, während 8,5 Prozent der Vertragsbeendigungen gegen die Deutsche Telekom durchgesetzt wurden. Mobilcom Debitel und O2 komplettieren mit 5,6 bzw. 5,3 Prozent die “Top Five”. Auf Platz sechs folgt 1&1 (3,6 Prozent).
Platz sieben belegt der Streaminganbieter maxdome. Das Unternehmen vereint rund zwei Prozent der Kündigungen unter Angabe des Grundes “Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis” auf sich. Gefolgt wird das Unternehmen vom Kabelnetzbetreiber unitymedia (1,8 Prozent), der seit 2019 Teil von Vodafone ist. Mit einem Anteil von 1,6 Prozent aller Kündigungen nimmt der einzige Online-Dating-Service des Rankings, Parship, den vorletzten Rang ein. Die zehntmeisten Vertragsbeendigungen muss der Pressevertriebsservice PVZ hinnehmen: 1,1 Prozent aller Kündigungen von Nutzern, die das Preis-Leistungs-Verhältnis bemängeln, fallen auf den Anbieter von Presse-Abonnements.
Während bei mehr als der Hälfte der Unternehmen des Rankings das Preis-Leistungs-Verhältnis als dritthäufigster Kündigungsgrund auftritt, ist es beim Streaminganbieter Sky der häufigste. Auf dem Bewertungsportal Trustpilot monieren Verbraucher:innen insbesondere den steigenden Preis für das Abonnement, während weniger Fußballsendungen und “uninteressanter[e]” Filme als bei “Amazon und Netflix” angeboten werden.
Vodafone, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis der zweithäufigste Kündigungsgrund ist, weist ähnliche Kommentare bei Trustpilot auf. Am meisten bemängeln die Nutzer:innen zwar den Kundenservice, aber auch der Preis für Abonnements bei gleichzeitigen “Verbindungsabbrüchen” ist ein häufiges Thema auf dem Bewertungsportal.
Jan Ansink, Geschäftsführer von Volders, kommentiert:
“Die Telekommunikationsanbieter dominieren deutlich sämtliche Rankings, die Vertragsbeendigungen betreffen, egal ob es sich um den Kündigungsgrund “schlechter Kundenservice” oder “schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis” handelt. Weiterhin zeigt sich, dass auch die Branche der Streaminganbieter zunehmend mehr Kündigungen aufweist. Neben diesen Unternehmen sticht Parship heraus. Im April dieses Jahres machte der Online-Dating-Service negative Schlagzeilen, da die Verbraucherzentrale eine Musterfeststellungsklage aufgrund der Vernachlässigung des fristlosen Kündigungsrechtes veranlassen wollte. Auch hier monieren Kund:innen den hohen Preis für das Angebot und nicht wirksame Kündigungen auf dem Bewertungsportal Trustpilot, also ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.”
Quelle: satellifax