Dies ist eine mobil optimierte Seite, die schnell lädt. Wenn Sie die Seite ohne Optimierung laden möchten, dann klicken Sie auf diesen Text.

PC & Internet Knapp 10.000 Abmahnungen für illegale Porno-Downloads

Laut einigen Internetberichten werden in den nächsten Wochen einige US-Bürger böse Post von den Abmahnanwälten der Adult Copyright Company erhalten. Der Kanzlei, die sich dem Schutz der Urheberrechte von Pornofilmen verschrieben hat, gelang es, 9.729 IPs von Tauschbörsennutzern zu ermitteln, die entsprechendes Material illegal bezogen haben sollen.



Der Erfolg, den vor allem viele amerikanische Kanzleien mit dem Abmahnen von Downloads urheberrechtlich geschützter Pornofilme haben, scheint weiterhin anzuhalten. Wie aus einigen Internetberichten hervorgeht, gelang es der berüchtigten Adult Copyright Company, die größte Urheberrechtsklage des Jahres in diesem Ressort einzureichen.

Satte 9.729 amerikanische IPs übergab Kenneth Ford, ein Anwalt der Abmahnkanzlei, dem US-Bezirksgericht Martinsburg in einer Klageschrift. Den Besitzern der IPs wird vorgeworfen, das Werk mit dem eindeutigen Namen „Teen Anal Nightmare 2“ illegal aus BitTorrent-Netzwerken bezogen zu haben. Anhand des genauen Downloadzeitpunktes soll das Gericht nun bei den zuständigen Providern die Klarnamen der vermeintlichen Filmpiraten erfragen, damit sie für den illegalen Download bestraft werden können.

Die Klage ist kein Einzelfall. Vielmehr ist sie in eine Reihe zahlreicher Versuche der Pornoindustrie einzuordnen, das eigene Business wieder lukrativer zu machen. Denn durch zahlreiche dubiose Internetseiten, die das eigentlich kostenpflichtige Material illegal zum Download anbieten, hat das Geschäft offenbar gelitten. Erst vor ungefähr einem Monat fand ein geheimes Treffen der größten US-Erotikunternehmen statt auf dem man sich beriet, wie man der „Porno-Piraterie“ Herr werden könnte. Eine der Lösungen zu der man kam war offenbar, nach dem Vorbild der Musikindustrie zu verfahren und die eigene Kundschaft mit Abmahnungen zur Ordnung zu rufen. Die Folge war die Entstehung zahlreicher Abmahnkanzleien, die nun wie die Adult Copyright Company für böse Post bei den Downloadern sorgen.

Quelle: Gulli
 
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…