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PC & Internet Klage gegen FileServe wegen 1 Million Dollar Schadenersatz eingereicht

In Kalifornien wurde kürzlich vor Gericht ein Verfahren gegen den Sharehoster FileServe eingereicht. Die Filmfirma Cowslip Film Partners verlangt aufgrund von Urheberrechtsverletzungen eine Million US-Dollar Schadenersatz von den Betreibern. Damit folgt der Sharehoster mit Hauptsitz auf den Jungferninseln dem Beispiel von Megaupload, RapidShare, Hotfile und Oron.

Die Macher des Kinofilms "American Cowslip" gehen derzeit gerichtlich gegen die Betreiber des Internet-Speicherdienstes FileServe vor. Dem Anbieter wird vorgeworfen, er habe Urheberrechtsverletzungen verursacht und auch direkt unterstützt. Insbesondere stört man sich am Abosystem von FileServe, mit dem raubkopiertes Material an die Einwohner Kaliforniens verkauft wird, ohne die Urheber zu entschädigen, so die Anklageschrift.

Da man gegen Bezahlung direkten Zugang auf die Server erhält, mache sich das Unternehmen zu einem direkten Vertriebspunkt von Raubkopien. Von März 2011 bis Februar 2012 hat die Firma Cowslip Film Partners nach Vorgabe des Digital Millenium Copyright Act (DMCA) zahlreiche Aufforderungen zur Löschung ihres Materials verschickt. Die Löschaufforderungen blieben aber ohne jede Reaktion. Ob die Löschaufforderungen tatsächlich dem DMCA entsprechen, muss gerichtlich geklärt werden. Für jedes verbreitete Werk verlangt das Unternehmen die maximale Summe von 150.000 US-Dollar, zuzüglich zu insgesamt einer Million Dollar Schadenersatz.

Die Probleme tauchen nicht völlig überraschend auf. Bereits letztes Jahr kündigte der Vizepräsident von Paramount Pictures an, FileServe sei in absehbarer Zeit eines der Hauptziele der US-Regierung im Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen. Seit der Hausdurchsuchung bei Kim Dotcom und der Schließung von Megaupload kann man bei FileServe nur noch die Dateien herunterladen, die man selbst hochgeladen hat. Es bleibt aber abzuwarten, ob sich diese Vorsichtsmaßnahme auf das Verfahren auswirken wird.

Ein vergleichbares Gerichtsverfahren von Cowslip Film Partners gegen Megaupload wurde letztes Jahr außergerichtlich geeinigt. Die Bedingungen wurden allerdings nie bekannt gegeben. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass Megaupload dem Filmstudio einen Schadenersatz in unbekannter Höhe entrichtet hat. Möglicherweise wird man sich auch in diesem Fall vor Abschluss des Gerichtsverfahrens einigen.

Quelle: gulli
 
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