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PC & Internet Kim Dotcom: Details zu MegaUpload-Nachfolger


Kim Dotcom, der noch immer von einer Aus*lieferung an die USA bedrohte Gründer des im Januar geschlossenen Filehosters
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, hat erstmals konkrete Details zur Funktionsweise seines Nachfolgeprojekts "Mega" genannt.

Wie Dotcom und sein Mitstreiter Matias Ortmann gegenüber dem US-Magazin '
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' erklärten, wird Mega noch in diesem Jahr starten und soll erneut das Hochladen, Speichern und Weitergeben von großen Dateien ermöglichen, auch wenn sich die Funktionsweise grundlegend ändert.

Mega soll vor allem dafür sorgen, dass die rechtlichen Probleme von Cloud-Speicherlösungen hinfällig werden und gleichzeitig die Privatsphäre der Internet-User geschützt bleibt. Auch der neue Dienst soll wieder ein System aus Nutzerkonten und "One-Click"-Hosting bieten, über das Dateien hochgeladen, gespeichert, abgerufen und weitergegeben werden können.

Der Unterschied gegenüber MegaUpload besteht unter anderem darin, dass die Dateien künftig schon vor dem Upload mit dem Avanced Encryption Standard Algorithmus (AES) verschlüsselt werden. Der Nutzer erhält dann einen zweiten, einzigartigen Schlüssel, um die Verschlüsselung der jeweiligen Datei rückgängig zu machen.

Es bleibt laut Dotcom den Nutzern und Drittanbietern von Apps überlassen, den Zugriff auf die von ihnen hochgeladenen Dateien zu kontrollieren, egal ob es sich dabei um Musik, Videos, Spiele, Bücher oder einfache Texte handelt. Dabei spielt es wohl auch keine Rolle, ob der jeweilige Inhalt urheberrechtlich geschützt ist.

Weil der zum Öffnen der verschlüsselten Dateien nötige Schlüssel nicht bei Mega hinterlegt ist, kann das Unternehmen nach Auffassung von Dotcom und seinen Partnern nicht für eventuelle
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belangt werden. Schließlich könne man schlicht und einfach nicht wissen, was die Nutzer hochladen. Für Mega bedeutet dies nach eigenen Angaben vollkommene Rechtssicherheit.

Sollten die Server verloren gehen, die Regierung in ein Rechenzentrum kommen und es missbrauchen, wenn jemand die Server hackt oder sie stiehlt, würde dies ihm nichts bringen", so Kim Dotcom. Was auch immer bei Mega hochgeladen wird, es bleibt ohne den Key verschlüsselt und geschützt. Selbst durch eine sehr freie Auslegung der Rechtssprechung wie im Fall von Megaupload könne Mega nicht belangt werden, weil es den Nutzern überlassen bleibt, was sie hochladen und wie sie es weitergeben.

Dotcom beruft sich dabei auf Rechtsexperten, laut denen die einzige Möglichkeit, gegen Mega vorzugehen, ein Verbot von Verschlüsselungstechnologien sei. Laut der UN-Menschenrechtscharta stellt der Schutz der Privatsphäre jedoch ein grundlegendes Menschenrecht dar, die Nutzer hätten also das Recht, ihre eigenen Daten und Kommunikationswege vor Spionage zu schützen, so der Geschäftsmann.

Die Server von Mega sollen in zwei Rechenzentren in zwei verschiedenen Ländern untergebracht sein, um durch Redundanz die Ausfallsicherheit zu gewährleisten, falls es zur Beschlagnahmung der Server oder Naturkatastrophen kommen sollte. Auf diese Weise will man unter anderem den US-Behörden entgehen.

Langfristig träumt Dotcom jedoch von einem Netzwerk von Servern, das von tausenden unterschiedlichen Betreibern in zahlreichen Ländern unterhalten wird. Es soll daher entsprechende Möglichkeiten, mit denen sich Partner mit eigenen Servern in das Netzwerk einbinden lassen können.

Weil Mega nicht erkennen kann, was für Dateien ein Anwender hochlädt, wird es manche Inhalte künftig auf den Servern des Unternehmens wahrscheinlich in hundertfacher Ausführung geben. Die Behörden müssten in jedem Fall separat aktiv werden, was ihren Kampf gegen illegal verbreitete Inhalte wohl erheblich erschweren würde.

Dennoch pochen Dotcom und Ortmann darauf, dass man mit Mega keine Neuauflage von Megaupload plant, oder der Filmindustrie und den Justizbehörden einen "riesigen Mittelfinger zeigen" wolle. Es gebe bereits Maßnahmen, die einer Verbreitung urheberrechtlich geschützter Inhalte entgegenwirken sollen.

Würden Rechteinhaber öffentliche Links zu bei Mega hinterlegten Dateien und entsprechende Schlüssel dafür finden, könnten sie unter Nachweis ihrer Urheberrechte eine Aufforderung zur Entfernung einschicken, die dann auch einen Löschung der jeweiligen Daten nach sich ziehe, so Ortmann.

Wie schon im Fall von Megaupload sollen Filmfirmen und andere Rechteinhaber außerdem direkten Zugriff auf die Server von Mega erhalten, um urheberrechtlich geschützte Inhalte selbst entfernen zu können. Künftig müssten die Unternehmen aber zusichern, dass sie nicht gegen die Betreiber vorgehen, wenn sie die entsprechenden Werkzeuge erhalten wollen.

Insgesamt sei es sehr unwahrscheinlich, dass der neue Dienst durch eine Regierung abgeschaltet werde - es sei denn, das US-Justizministerium würde erneut ausrasten, so Ortmann. Aus seiner Sicht könne sich die Behörde aber keine zweite derartige Aktion leisten.
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Quelle: winfuture.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Kim Dotcom: Megabox-Start in ein paar Monaten

Den bisherigen Plänen zufolge sollte der neuen Musikdienst von Kim Dotcom eigentlich
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. Dazu wird es allerdings nicht mehr kommen. Nähere
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teilte Dotcom im Gespräch mit '
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' mit.

Gegenwärtig ist
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mit seinem Team und den zugehörigen Entwicklern mit
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- dem Nachfolger von Megaupload - und auch
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beschäftigt, teilt er selbst mit.

Der offizielle Starschuss für seine Musik-Plattform Megabox wird allerdings erst einige Monate nach dem
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fallen. Einen konkreten Termin konnte der Gründer von Megaupload zur Stunde noch nicht nennen. Aktuell nimmt Dotcom den 20. Januar ins Visier, wenn es um den Start von Mega geht.

Mit der Arbeit an dem besagten Musik-Dienst, der diesen Bereich vollständig revolutionieren und Plattenfirmen arbeitslos machen soll, sind die in Portugal ansässigen Entwickler aus dem Hause Triworks beschäftigt. 90 Prozent der Einnahmen werden dabei direkt den Künstlern zugutekommen. Welche Interpreten pünktlich zum Start hinter Megabox stehen werden, teilte Dotcom bisher noch nicht näher mit. Allerdings spricht er selbst von einigen Top-Künstlern.

Im September dieses Jahres hat das
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, über das man sich einen ersten Eindruck von diesem neuartigen
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machen kann. Auch wenn man mit diesem Video nicht darauf schließen kann, wie der Dienst funktionieren wird, kann man durchaus einige Features erahnen.

In den Augen von Kim Dotcom handelt es sich bei diesem von ihm auf den Weg gebrachten Geschäftsmodell um eine Revolution, von der alle beteiligten Parteien direkt profitieren. Er sieht auch
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, da die Inhalte über Megabox auch kostenlos angeboten werden, sofern die Megakey-App auf den Systemen installiert wird.

Megakey ersetzt einen Teil der im Internet dargestellten Werbung durch eigene Werbemittel. Auf diese Weise generiert das
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dann Einnahmen und kann den Nutzern im Gegenzug die Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen. Wahlweise kann natürlich auf den Einsatz von Megakey verzichtet und Musik gegen Bezahlung erworben werden.
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Quelle: winfuture.de
 
Mega: Kim Dotcom plant spektakulären Mega-Event

Der
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von Kim Dotcom wird am 20. Januar des kommenden Jahres, also genau ein Jahr nach der Schließung des Filehosters durch die Behörden, an den Start gehen.

Man darf eine zugehörige Pressekonferenz in einem bisher noch nicht dagewesenen Ausmaß warten, teilte Dotcom über die Microblogging-Plattform
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mit. Bekanntlich legt der Gründer von
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sehr viel Wert auf ein entsprechend dekadentes und extravagantes Vorgehen. Den Leitspruch von
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- Bigger, Better, Faster, Stronger, Safer - macht er hierbei jedenfalls teilweise wieder zum Motto.

BILDERSTRECKE:
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Einige ausgewählte Vertreter der Presse wird Dotcom zu dieser Veranstaltung in seine Villa in Neuseeland einladen und die Funktionen des neuen Dienstes vorstellen. 48 Stunden vor dem offiziellen Startschuss von Mega werden ferner einige Presse-Vertreter die Gelegenheit bekommen, den neuen Dienst vor der breiten Masse ausprobieren zu dürfen.

Im Dezember teilte der Mega-Chef diverse neue Informationen mit und gab Einblicke in sein neues
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. Zu sehen waren unter anderem ein
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, in dem sich zahlreiche Server befinden, die einen Speicherplatz von 720 TByte bieten. Darüber hinaus gab es
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, auf denen man den Encryption Key Generator, die Registration und den Filemanager erkennen kann.

Quelle: winfuture.de
 
Kim Dotcom zeigt weiteren Screenshot von Mega

Ein Klick auf den großen roten Mega-Button, der sich auf der zugehörigen
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mit dem Namen Mega von
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einfindet, soll am 19. Januar dieses Jahres die Welt komplett verändern.

Um die Wartezeit auf die
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und letztlich auch den Startschuss des neuen Projekts von Kim Dotcom verkürzen zu können, hat der Gründer von Megaupload über die Microblogging-Plattform
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ein weiteres Bild des Angebots seinen
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offenbart und sich mit einigen Worten dazu geäußert.

Im Wesentlichen sind die Konto-Einstellungsmöglichkeiten des jeweiligen Mega-Nutzers auf dem Screenshot zu erkennen. Die Nutzer werden sich an dieser Stelle beispielsweise einen Überblick über das zur Verfügung stehende Speicherkontingent machen können und zudem diverse Parameter festlegen können. Anpassen lassen sich die Anzahl der gleichzeitigen Downloads beziehungsweise Uploads und auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung kann dort hinterlegt werden.

Für eine sichere Übertragung der Daten kann SSL an dieser Stelle aktiviert werden. Augenscheinlich werden den Nutzern des Gratis-Angebots 50 GByte Speicherplatz angeboten. Alternativ kann voraussichtlich auch auf ein kostenpflichtiges Angebot zurückgegriffen werden. Zu den finanziellen Rahmenbedingungen sind bisher keine Informationen bekannt.

BILDERSTRECKE:
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Anfang Dezember
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von seinem neuen Mega-Dienst. Darauf sind der Encryption Key Generator, die Registration und der Filemanager zu erkennen. Kurze Zeit später folgte dann ein Bild von einem Serverschrank - auf den zugehörigen
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lassen.

Quelle: winfuture.de
 
Kim Dotcom verteilt Eis-Becher in Neuseeland


Kim Dotcom, der Gründer des vom FBI geschlossenen Filehosters Megaupload und von Mega - dem zugehörigen Nachfolger - verteilte kürzlich in Neuseeland an hunderte Menschen kostenlos Eiscreme und rührt so die Werbetrommel für seinen neuen Dienst.

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Bis zum offiziellen Startschuss von Mega.co.nz dauert es nur noch wenige Tage. Den aktuellen Plänen zufolge soll es am kommenden Sonntag soweit sein und der neue Filehosting-Dienst von Kim Dotcom wird seine virtuellen Pforten öffnen. In seinen Augen wird das Angebot die Welt komplett verändern.

Ähnlich wie in der Geschichte von "Charlie und die Schokoladenfabrik" befanden sich in zehn Bechern so genannte Mega-Tickets am Boden der Becher, wie auf dem Bild zu sehen ist. Wer sich so einen Becher in Auckland zufällig sichern konnte, darf die Villa von Kim Dotcom, die als Dotcom Mansion bezeichnet wird, am kommenden Wochenende besuchen.

Mega wird zwar einige Parallelen zu Megaupload aufweisen, aber zudem deutlich vielfältiger als der bekannte Filehosting-Dienst werden und einige weitere Features mitbringen. Die Nutzer dürfen gespannt sein, bisher sind noch nicht alle Funktionen des Angebots bekannt. In den letzten Tagen und Wochen zeigte Dotcom immer wieder Bilder von den Servern und der Webseite. Auf diese Weise kann man sich schon einen ersten Eindruck machen.

Einer der Gewinner des so genannten Mega-Tickets denkt aktuell darüber nach, diese Karte im Internet zu verkaufen. Ein Student aus Neuseeland, der das Geld seinen eigenen Angaben zufolge gut gebrauchen kann, sieht 1000 Dollar als Startpreis für diese Aktion vor, schreibt 'Stuff.co.nz'.

Quelle: Winfuture
 
Mega: Dotcom verspricht 50 GB Speicher gratis

Kim Dotcoms neuer Speicherdienst Mega soll am Sonnabend starten und der ehemalige Betreiber von
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verspricht den Nutzern seiner neuen Plattform schon vorab, dass für jedermann 50 Giabyte Speicherplatz gratis zur Verfügung stehen sollen.

Über
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ließ Dotcom, der früher unter dem Namen Kim "Kimble" Schmitz bekannt war, verlauten, dass man allen neu angemeldeten Usern von Mega 50 GB für ihre Daten zur Verfügung stellen will. Außerdem hieß es, dass ursprünglich vorgesehen war, den ehemaligen Premium-Nutzern von Megaupload auch für Mega wieder ein Premium-Konto zu geben.

Dies ist jedoch nicht möglich, weil offenbar noch rechtliche Hürden bestehen. Dotcom erklärte, dass die Anwälte seines Unternehmens davor gewarnt hätten, weshalb man vorerst darauf verzichten müsse. Sobald eine entsprechende gerichtliche Entscheidung vorliege, werde man den Premium-Nutzern ihren Status jedoch wiedergeben.

Außerdem stellte Dotcom eine Möglichkeit zum Transfer der Daten von Usern des im Januar geschlossenen Dienstes Megaupload auf die Server von Mega in Aussicht. Seine Anwälte würden eine entsprechende Erlaubnis vor Gericht beantragen, hieß es. Unterstützung erhalte er bei diesem Vorhaben von der Electronic Frontier Foundation (EFF).

Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die große Eröffnungsfeier für Mega offenbar weiter auf Hochtouren. Auf dem Gelände seines Anwesens in Neuseeland ließ Dotcom eine große Bühne errichten, um den Start seines neuen Webdienstes am Sonnabend ausführlich zelebrieren zu können.

Quelle: winfuture.de

Megaupload-Nachfolger kooperiert mit dem Domain-Name-Registrar Instra
Das australische Unternehmen Instra kooperiert mit Mega, dem Megaupload-Nachfolger, der dieses Wochenende online gehen wird. Laut Pressemeldungen soll der Gründer von Instra, Tony Lentino, ein Freund von Kim Dotcom sein. Bereits Dotcoms private Webseite läuft mithilfe des australischen Unternehmens, welches als Kerngeschäft Registrierungen von Internet-Domains durchführt.

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soll die Abrechnungen und einigen Support rund um
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liefern. Der Produktsupport soll insbesondere die Abwicklung von Premium-Accounts an Reseller beinhalten. Diese Wiederverkäufer sollen an die Endkunden Storage-Pakete mit mehr als 50 GB veräußern. Lentino habe sich nach Informationen des Portals „
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“ sehr über den Megaupload-Bust vor über einem Jahr geärgert. Der Geschäftsführer des in Australien und Neuseeland niedergelassenen Domain-Name-Registrars bezeichnet Mega als eine "Revolution".

Den entscheidenden Unterschied zum Vorläufer stellt die Verschlüsselung aller Dateien dar, die einen Zugriff der Behörden verhindern, und die zudem in Echtzeit durchgeführt werden soll. Wer über die von Mitarbeitern eines Webwarez-Forums oder -Blogs hochgeladenen Dateien auspacken oder auch nur den Inhalt der Archive betrachten will, benötigt dafür zwingend den entsprechenden Schlüssel. Ohne gültigen Schlüssel wird allen Interessenten lediglich ein wirrer Buchstabensalat angezeigt. Damit möchte man nach eigenen Angaben zu einer „Privacy Company“ avancieren.

Am 20. Januar wird auf dem Gelände der angemieteten Dotcom-Villa eine groß angelegte Pressekonferenz anlässlich des Starts von Mega veranstaltet. Schaut man sich die
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an, so erinnern die Vorbereitungen eher an die eines Rockkonzerts statt solchen zur Eröffnung eines Online-Dienstes (siehe Bild rechts unten). Um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erzeugen, buchte Dotcom bei mehreren neuseeländischen Radiostationen 500 Werbespots. Zumindest die Trägergesellschaft Media Works
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, man könne die Werbespots des neuen One-Click-Hosters aus "geschäftlichen Gründen" nicht ausstrahlen. Die Unternehmenssprecherin räumte ein, die Annullierung des Werbevertrages sei ungewöhnlich. Über die Gründe schweigt man sich aber aus. Dotcom
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per Twitter, einige Plattenlabels hätten offenbar Druck auf die Betreibergesellschaft des Radiosenders ausgeübt. Die Musikindustrie missbrauche erneut ihre Macht,
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.

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Wer sich über die Hintergründe von Megaupload und insbesondere über die Vergangenheit des Kim Dotcom, ehemals Kim Schmitz, informieren möchte, dem sei
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des staatlichen neuseeländischen Fernsehsenders TVNZ
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. CCC-Sprecher Dirk Engling aka Erdgeist spricht in der TV-Dokumentation insbesondere darüber, wie Schmitz früher versuchte, die Nähe zum CCC herzustellen, und was er grundsätzlich von seinem Verhalten und seinem Geschäftsgebaren hält. Engling hebt vor allem die Verurteilung und Flucht von Schmitz nach Bangkok wegen des Insider-Handels an der Börse
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.
Die unterhaltsame Kommunikation zwischen Schmitz und diversen Mitgliedern des Chaos Computer Clubs kann man
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im Detail verfolgen. Die sogenannten
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stellen eine amüsante aber sehr umfangreiche Sammlung von Newsgroup-Postings von Threads aus de.org.ccc dar.

Quelle: gulli
 
MEGA: Alles bleibt beim Alten beim Megaupload-Nachfolger

Back to the roots? Aus Megaupload wird Mega, ansonsten ändert sich nicht sonderlich viel. gulli.com durfte einige Stunden vor der offiziellen Eröffnung des Filehosters einen Blick auf die Innereien werfen. Bis auf die browser-zentrische Verschlüsselung ist dort aber noch nicht viel Neues zu entdecken. Das angekündigte soziale Netzwerk und zahlreiche weitere Features lassen noch auf sich warten.

Kim Dotcoms Privacy Company
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wirbt mit
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der UN-Menschenrechtscharta. Demnach hat jeder Mensch einen Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen Eingriffe in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung und seinen Schriftverkehr. Wenn am 19. Januar 2013, genau ein Jahr nach der Festnahme von Kim Dotcom, Mega ans Netz geht, wird es weniger um die Sicherstellung der Privatsphäre, sondern um die Distribution von digitalen Inhalten gehen.

Die Vorabversion von mega.co.nz zeigt deutlich, dass sich Kim "Dotcom" Schmitz wieder aktiv im Filehostergeschäft betätigen will. Der gebürtige Kieler bezeichnet seinen neuen Dienst als Cloudstorage. Doch mit wenigen Ausnahmen schaut dieser bislang eher so aus wie alter Wein in neuen Schläuchen. Lediglich der hauseigene Dateimanager ist schon auf den Empfang von E-Mails und die Verwaltung von MEGA-eigenen Kontakten vorbereitet, ansonsten hat das Portal noch nichts mit einem sozialen Netzwerk gemeinsam.

Wenn künftig die Anwender anonym Programme, Pornos, Bilder, Filme, Musikdateien, Spiele für Spielkonsolen und PCs und vieles mehr hochladen, werden diese browser-zentrisch verschlüsselt. Der Clou dabei: Die Dateien können nach dem Download erst wieder auf dem PC des Nutzers entpackt werden, für die Rechteinhaber und Behörden droht jede Kontrolle verloren zu gehen.

Wer sich die Betaversion des Filehosters genauer anschaut, kommt schnell zu dem Schluss, Schmitz geht es weniger um den Schutz der Privatsphäre der Nutzer, sondern vielmehr darum, vorgeben zu können, er habe keinerlei Kontrolle über die auf seiner Plattform ausgetauschten Inhalte. Selbst seine Techniker können ohne einen gültigen Schlüssel nicht erkennen, ob die Rechte Dritter verletzt werden. Da die Schlüssel nur den Usern selbst ausgehändigt werden, geht jeglicher Einblick in die verschlüsselten Archive verloren. Die Webseite wirbt folgerichtig mit der Aussage: "Dieses Portal wird Ihnen helfen, das geheim zu behalten, was geheim bleiben soll."

Doch es bleibt fraglich, ob das neue Verfahren die juristische Verfolgung des Unternehmens dauerhaft verhindern kann. Wenn nämlich die Uploader die Mega-Schlüssel auf ihren Webwarez-Seiten veröffentlichen, wäre der Beweis einer Urheberrechtsverletzung zwar erschwert, aber grundsätzlich noch immer möglich. Wird der Key auf dem Filesharing-Blog oder Warez-Forum nicht bekannt gegeben, könnte folglich keiner der Downloader auf die dort beworbenen Inhalte zugreifen.

Nach eigenen Angaben respektiert MEGA "ausdrücklich das Urheberrecht Dritter und möchte, dass die Benutzer der Cloud genau so handeln. Wir werden Meldungen über angebliche Urheberrechtsverletzungen, die ordnungsgemäß eingereicht und unter Beachtung geltenden Rechts, jederzeit beantworten." Alle Abuse-Meldungen werden übrigens vom sogenannten "Copyright Agent", Tony Lentino, abgewickelt. Dessen Firma Instra wird ebenfalls für den Verkauf von Premium-Accounts an Reseller und weitere Dienstleistungen zuständig sein (
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). Ansonsten wird die Betreibergesellschaft des Filehosters nach außen hin von bekannten Gesichtern repräsentiert: Mathias Ortmann, Bram van der Kolk und Finn Batato.

Video: Kim Dotcom verschenkt Eis als PR-Gag.

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Die kostenpflichtigen Premium-Accounts werden in drei Preiskategorien verkauft. Pro I wird für knapp 10 US-Dollar bei 1 GB Bandbreite und 500 GB Speicherplatz erhältlich sein. Pro II wird knapp 20 Dollar für ein Limit von 2 TB und 4 TB Bandbreite erhältlich sein. Pro III hingegen wird knapp 30 Dollar monatlich kosten. Dafür bietet der Anbieter 4 TB Speicherplatz und 8 Terabyte Bandbreite. Auch Nutzer der kostenlosen Variante werden die Möglichkeit haben, den neuseeländischen IT-Dienstleister in Anspruch zu nehmen. Nach einer erfolgten Registrierung können Freeuser bis zu 50 GB bei Dotcoms Filehoster ablegen. 6 Up- und Downloads gleichzeitig sind dann auch für kostenlose Anwender möglich.

Wer sich anmelden will, muss nur einen Namen oder Pseudonym, seine gültige E-Mail-Adresse und ein Passwort angeben. Angaben zur Identifikation der Nutzer werden von der "Privacy Company" nicht von den neuen Usern verlangt.

Schmitz, der in den 1990er Jahren unter dem Pseudonym Kimble aktiv war, hat derzeit gut lachen. Die Beweismittel seines Megaupload-Verfahrens wurden kürzlich von einem neuseeländischen Gericht für unzulässig erlässt. Neben der Freigabe einiger eingefrorener Millionen wurde die Verhandlung über seine Auslieferung auf Juli dieses Jahres verschoben. Es bleibt abzuwarten, ob es am Ende wirklich dazu kommen wird. Im schlimmsten Fall würden Schmitz in den USA im Falle einer Verurteilung bis zu 55 Jahre Freiheitsentzug drohen.

Dotcom versucht derweil, den Hype auf die Spitze zu treiben. Er
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vor einer Stunde: "24 hours until #Mega! One more day! Are you ready?" Einer unserer Szene-Kontakte, der Dotcom noch von früher kennt, kommentiert den Mega-Relaunch mit den Worten:

"Der Mann kann machen, was er will. Er fällt immer wieder auf die Füße. Zumindest davor ziehe ich meinen Hut."

Quelle: gulli
 
Mega - Infos zu den Gebühren und weitere Einblicke


Gestern berichtete WinFuture darüber, dass der am Sonnabend startende neue Filehosting-Dienst namens Mega von Kim Dotcom für jeden 50 GByte Speicherplatz gratis anbieten wird. Nun wurden weitere Infos bekannt gegeben.

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Einige Vertreter der Presse, dazu gehören unter anderem die Kollegen von 'Techcrunch', hatten im Vorfeld die Möglichkeit, einen ersten Blick auf Mega zu werfen. Abgesehen von weiteren Bildern sind die finanziellen Konditionen für die kostenpflichtigen Angebote neben einigen geplanten Features nun bekannt.

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Wie auf dem zugehörigen Bild zu sehen ist, wird es drei Pro-Stufen geben. Pro I bietet 500 GByte Speicherplatz und ein TByte Bandbreite zum Preis von rund 10 Euro im Monat. Die zweite Stufe, bezeichnet als Pro II, wird hingegen zwei TByte Speicherplatz in Verbindung mit vier TByte Trafficvolumen bieten. Abgerundet wird das Angebot durch Pro III, welches vier TByte Speichervolumen und acht TByte Traffic zum Preis von rund 30 Euro pro Monat umfasst.

Im Zuge des ersten Tests von Mega ergaben sich angeblich diverse Ähnlichkeiten zu bekannten Cloud-Speicheranbietern wie zum Beispiel Dropbox. Demnach ist es möglich, Ordner und Unterordner anzulegen und einige Kontakte für das Filesharing zu hinterlegen. Empfohlen wird für die Nutzung von Mega der Browser Chrome von Google.

Bis zum offiziellen Startschuss konnten die zugehörigen Entwickler nicht alle geplanten Funktionen vollständig umsetzen. Daher steht nun eine Roadmap bereit, aus der weitere Informationen zu den kommenden Features hervor gehen. In absehbarer Zeit möchte man beispielsweise eine Instant-Messaging-Funktion auf den Weg bringen und einen mobilen Zugriff ermöglichen. Ferner ist unter anderem ein Windows-Filesystem-Mount geplant.

Quelle: Winfuture
 
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