Auch ab der Saison 2021/22 wird es die Spiele der Fußball Bundesliga nach einer Forderung des Bundeskartellamts zumindest teilweise über Satellit und Kabel zu sehen geben.
Der Schock bei vielen Fußballfans sitzt noch immer tief, dass die Champions League künftig im Streaming bei Amazon und DAZN verschwindet und nur wenige Spiele im ZDF zu sehen sind. Bei der Bundesliga hätte es noch schlimmer werden können, denn die Deutsche Fußball Liga (DFL) wollte die die Rechte wieder an einen einzigen Anbieter vergeben, statt wie bisher an mehrere.
Die No-Single-Buyer-Rule sollte eigentlich in der kommenden Ausschreibung gekippt werden. Doch dies will das Bundeskartellamt nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht zulassen. „Die DFL muss ein Vermarktungsmodell vorlegen, das den Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern ermöglicht“, zitiert die Zeitung Kartellamtschef Andreas Mundt. „Ein Monopolist hätte kaum Anreize, die Qualität der Berichterstattung zu verbessern und das Innovationspotenzial insbesondere des Internets auszuschöpfen.“
Nach dem Wunsch der DFL hätte ein Anbieter alle vier angebotenen Pakete erwerben dürfen, hätte aber eins mit einem Internetanbieter teilen müssen. Wenn Sky den Zuschlag bekommen hätte, wären die weiteren Rechte dann eventuell an DAZN oder Amazon gegangen. Oder umgekehrt: DAZN und Amazon hätten sich die Spiele gesichert und Sky wäre leer ausgegangen. Das ist dem Bundeskartellamt zu wenig Wettbewerb.
Dem Bericht der FAZ zufolge darf ein Streamingdienst nicht alle vier Live-Pakete exklusiv erwerben, sondern müsste ein Paket an einen Pay-TV-Sender mit Satelliten- und Kabelzugang abgeben. Ob dieser Anbieter dann auch Sky ist und nicht zum Beispiel Eurosport, werden die Verhandlungen in den nächsten Monaten ergeben.
Quelle; Digitalfernsehen
Der Schock bei vielen Fußballfans sitzt noch immer tief, dass die Champions League künftig im Streaming bei Amazon und DAZN verschwindet und nur wenige Spiele im ZDF zu sehen sind. Bei der Bundesliga hätte es noch schlimmer werden können, denn die Deutsche Fußball Liga (DFL) wollte die die Rechte wieder an einen einzigen Anbieter vergeben, statt wie bisher an mehrere.
Die No-Single-Buyer-Rule sollte eigentlich in der kommenden Ausschreibung gekippt werden. Doch dies will das Bundeskartellamt nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht zulassen. „Die DFL muss ein Vermarktungsmodell vorlegen, das den Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern ermöglicht“, zitiert die Zeitung Kartellamtschef Andreas Mundt. „Ein Monopolist hätte kaum Anreize, die Qualität der Berichterstattung zu verbessern und das Innovationspotenzial insbesondere des Internets auszuschöpfen.“
Nach dem Wunsch der DFL hätte ein Anbieter alle vier angebotenen Pakete erwerben dürfen, hätte aber eins mit einem Internetanbieter teilen müssen. Wenn Sky den Zuschlag bekommen hätte, wären die weiteren Rechte dann eventuell an DAZN oder Amazon gegangen. Oder umgekehrt: DAZN und Amazon hätten sich die Spiele gesichert und Sky wäre leer ausgegangen. Das ist dem Bundeskartellamt zu wenig Wettbewerb.
Dem Bericht der FAZ zufolge darf ein Streamingdienst nicht alle vier Live-Pakete exklusiv erwerben, sondern müsste ein Paket an einen Pay-TV-Sender mit Satelliten- und Kabelzugang abgeben. Ob dieser Anbieter dann auch Sky ist und nicht zum Beispiel Eurosport, werden die Verhandlungen in den nächsten Monaten ergeben.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; Digitalfernsehen