Kaffeemaschinen des Herstellers Jura lassen sich über das Internet hacken. Das hat nun ein australischer Sicherheitsfachmann herausgefunden. Hacker können offenbar ganz einfach über eine Verbindung zwischen Kaffeeautomat und PC in das Gerät eindringen. Dabei können sie ihren Opfern nicht nur den Kaffee gründlich vermiesen – über die Abwehrschwäche der Kaffeemaschine können Kriminelle gleich auch noch den angeschlossenen Computer kapern.
Entdeckt hatte die Schwachstelle der australische Sicherheitsberater Craig White. Selbst begeisterter Käufer der Kaffeemaschine mit Internetverbindung probierte der Fachmann gleich ein paar Tricks mit seiner Neuerwerbung – und stellte dabei fest, dass Hacker dabei problemlos von Außen Zugriff auf die Einstellungen seiner Maschine hätten nehmen können. Seine Entdeckung veröffentlichte White in dem renommierten Blog BugTraq, in dem Experten aus aller Welt kritische Sicherheitslücken veröffentlichen.
Wartungsschnittstelle sorgt für Gefahr
Eigentlich dient die Schnittstelle mit dem bezeichnenden Namen Internet Coffee System für die exakte Einstellung der Kaffeezubereitung. Käufer einer Jura F90 können damit bis auf Gramm und Liter der perfekten Kaffeemischung nachspüren. Über die Internetverbindung eines angeschlossenen Computers können darüber hinaus im Störfall Techniker des Herstellers eine Ferndiagnose stellen. Genau diese Wartungsfunktion sorgt nun jedoch für Ärger.
Hacker können echten Schaden anrichten
Die Verbindung der Kaffeemaschine mit dem Internet ist offenbar nicht ausreichend gesichert. Findige Hacker könnten darüber die Einstellungen der Maschine durcheinander bringen – neben einem gründlich ruinierten Kaffee lässt sich dabei auch ein Schaden anrichten, der sich nur noch von einem Service-Techniker beheben lässt. Doch damit nicht genug: Ist der Hacker erst einmal eingedrungen, kann er auch gleich noch den an der Kaffeemaschine angeschlossenen Computer kontrollieren. Der Hersteller soll bereits informiert sein, eine Lösung für das Problem gibt es noch nicht. In Deutschland sind Maschinen mit dem entsprechenden Modul noch nicht erhältlich.
Quelle:
Entdeckt hatte die Schwachstelle der australische Sicherheitsberater Craig White. Selbst begeisterter Käufer der Kaffeemaschine mit Internetverbindung probierte der Fachmann gleich ein paar Tricks mit seiner Neuerwerbung – und stellte dabei fest, dass Hacker dabei problemlos von Außen Zugriff auf die Einstellungen seiner Maschine hätten nehmen können. Seine Entdeckung veröffentlichte White in dem renommierten Blog BugTraq, in dem Experten aus aller Welt kritische Sicherheitslücken veröffentlichen.
Wartungsschnittstelle sorgt für Gefahr
Eigentlich dient die Schnittstelle mit dem bezeichnenden Namen Internet Coffee System für die exakte Einstellung der Kaffeezubereitung. Käufer einer Jura F90 können damit bis auf Gramm und Liter der perfekten Kaffeemischung nachspüren. Über die Internetverbindung eines angeschlossenen Computers können darüber hinaus im Störfall Techniker des Herstellers eine Ferndiagnose stellen. Genau diese Wartungsfunktion sorgt nun jedoch für Ärger.
Hacker können echten Schaden anrichten
Die Verbindung der Kaffeemaschine mit dem Internet ist offenbar nicht ausreichend gesichert. Findige Hacker könnten darüber die Einstellungen der Maschine durcheinander bringen – neben einem gründlich ruinierten Kaffee lässt sich dabei auch ein Schaden anrichten, der sich nur noch von einem Service-Techniker beheben lässt. Doch damit nicht genug: Ist der Hacker erst einmal eingedrungen, kann er auch gleich noch den an der Kaffeemaschine angeschlossenen Computer kontrollieren. Der Hersteller soll bereits informiert sein, eine Lösung für das Problem gibt es noch nicht. In Deutschland sind Maschinen mit dem entsprechenden Modul noch nicht erhältlich.
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