Nach einer Umfrage haben 20 Prozent der Menschen in Deutschland Interesse an einer Datenbrille wie Google Glass. Doch die große Mehrheit lehnt Google Glass ab oder ist skeptisch.
Fast 14 Millionen Deutsche können sich vorstellen, künftig eine Datenbrille wie Google Glass zu nutzen. In einer repräsentativen Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom äußerten 20 Prozent Interesse an einem solchen Gerät. Die Befragung ist nach den Angaben des Meinungsforschungsinstituts Aris repräsentativ. Skeptisch sind dagegen 35 Prozent, die eher keine Datenbrille tragen würden, ein weiteres Drittel der Befragten (37 Prozent) lehnt die Geräte ab.
Besonders interessiert an einer Datenbrille sind Männer und Jüngere. Während nur 5 Prozent der Frauen angeben, auf jeden Fall Google Glass nutzen zu wollen, sind es mit 9 Prozent fast doppelt so viele Männer. Bei den 14- bis 29-Jährigen will rund jeder Achte (12 Prozent) ein solches Gerät auf jeden Fall tragen, bei den 30- bis 49-Jährigen ist es jeder Zehnte (10 Prozent). Deutlich zurückhaltender sind Ältere: Nur knapp 4 Prozent der 50- bis 64-Jährigen und fast niemand aus der Gruppe der ab 65-Jährigen ist entschlossen, Google Glass zu tragen.
Caesars Palace in Las Vegas hatte erklärt, dass Nutzer von Google Glass in dem Spielkasino sogar festgenommen würden. "Glückspielgesetze verbieten die Verwendung von Computern oder von Aufnahmegeräten durch Personen beim Glücksspiel", sagte Gary Thompson, ein Caesars-Sprecher der Computer World."Daher wäre das Tragen von Google Glass beim Spielen nicht erlaubt. Falls dies jemand versucht, würde die Person nach den verschiedenen staatlichen Glücksspielverordnungen verhaftet."
Eine Bar in Seattle hatte angekündigt, Gäste mit Google Glass nicht einzulassen. Anlässlich des Europäischen Verbraucherschutztages am 15. März 2013 hatte Telekom-Vorstand Reinhard Clemens Google Glass kritisiert. Google "arbeitet an einer Brille, mit der sich unbemerkt Fotos oder Videos aufnehmen und sofort ins Internet laden lassen", erklärte Clemens.
golem.de
Fast 14 Millionen Deutsche können sich vorstellen, künftig eine Datenbrille wie Google Glass zu nutzen. In einer repräsentativen Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom äußerten 20 Prozent Interesse an einem solchen Gerät. Die Befragung ist nach den Angaben des Meinungsforschungsinstituts Aris repräsentativ. Skeptisch sind dagegen 35 Prozent, die eher keine Datenbrille tragen würden, ein weiteres Drittel der Befragten (37 Prozent) lehnt die Geräte ab.
Besonders interessiert an einer Datenbrille sind Männer und Jüngere. Während nur 5 Prozent der Frauen angeben, auf jeden Fall Google Glass nutzen zu wollen, sind es mit 9 Prozent fast doppelt so viele Männer. Bei den 14- bis 29-Jährigen will rund jeder Achte (12 Prozent) ein solches Gerät auf jeden Fall tragen, bei den 30- bis 49-Jährigen ist es jeder Zehnte (10 Prozent). Deutlich zurückhaltender sind Ältere: Nur knapp 4 Prozent der 50- bis 64-Jährigen und fast niemand aus der Gruppe der ab 65-Jährigen ist entschlossen, Google Glass zu tragen.
Caesars Palace in Las Vegas hatte erklärt, dass Nutzer von Google Glass in dem Spielkasino sogar festgenommen würden. "Glückspielgesetze verbieten die Verwendung von Computern oder von Aufnahmegeräten durch Personen beim Glücksspiel", sagte Gary Thompson, ein Caesars-Sprecher der Computer World."Daher wäre das Tragen von Google Glass beim Spielen nicht erlaubt. Falls dies jemand versucht, würde die Person nach den verschiedenen staatlichen Glücksspielverordnungen verhaftet."
Eine Bar in Seattle hatte angekündigt, Gäste mit Google Glass nicht einzulassen. Anlässlich des Europäischen Verbraucherschutztages am 15. März 2013 hatte Telekom-Vorstand Reinhard Clemens Google Glass kritisiert. Google "arbeitet an einer Brille, mit der sich unbemerkt Fotos oder Videos aufnehmen und sofort ins Internet laden lassen", erklärte Clemens.
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