Das „Tribunale di Roma“ hat kürzlich die Beschlagnahmung von 15 Webseiten illegaler IPTV Anbieter angeordnet. Die Portale strahlten nicht lizenzierte Streams der „Serie A“, der höchste Spielklasse im italienischen Profifußball, aus. Der Beschlagnahmung ging eine Klage des entsprechenden Fußballverbandes voraus.
Nach der europaweiten Razzia gegen die Betreiber von Xtream Codes im September 2019, nahm die zuständige Staatsanwaltschaft nun illegale Anbieter für Sport-Streams ins Visier. Die Streams wurden ausnahmslos unrechtmäßig gegen Erhebung einer Gebühr ausgestrahlt. Eine unbestimmte Anzahl Endnutzer hat das Angebot in Anspruch genommen.
Damit habe man „die Regeln zum Schutz des Urheberrechts“ verletzt, wie die Anti-Piraterie-Vereinigung FAPAV den Vorgang in ihrer Pressemitteilung kommentiert. Laut dem FAPAV-Generalsekretär, Federico Bagnoli Rossi, sollen die illegalen IPTV-Anbieter wegen der wachsenden Anzahl an Kunden „eine große Gefahr“ darstellen. Derartige Angebote sollen nicht nur der Unterhaltungsindustrie, sondern der Wirtschaft insgesamt schaden.
IPTV: Laut Studie nutzen 4,7 Italiener illegale Angebote
Laut einer Studie, die von der FAPAV in Auftrag gegeben und von der Marktforschungsfirma Ipsos durchgeführt wurde, nutzen in Italien 4,7 Millionen Personen unlizenzierte Angebote der illegalen Konkurrenz. Die Anzahl der Nutzer sei im Vergleich zum Jahr 2017 angestiegen. Die betroffenen Rechteinhaber konnten nach eigenen Angaben nicht länger warten, gegen die illegalen Konkurrenten juristisch vorzugehen.
Das primäre Ziel der laufenden Ermittlungen bestehe daraus, die komplexe Struktur der kriminellen Organisation zu identifizieren, die unter anderem Dutzende Reseller (Wiederverkäufer) mit einschließt. Das „Tribunale die Roma“ ordnete die Beschlagnahmung auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft an.
Quelle; tarnkappe
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Nach der europaweiten Razzia gegen die Betreiber von Xtream Codes im September 2019, nahm die zuständige Staatsanwaltschaft nun illegale Anbieter für Sport-Streams ins Visier. Die Streams wurden ausnahmslos unrechtmäßig gegen Erhebung einer Gebühr ausgestrahlt. Eine unbestimmte Anzahl Endnutzer hat das Angebot in Anspruch genommen.
Damit habe man „die Regeln zum Schutz des Urheberrechts“ verletzt, wie die Anti-Piraterie-Vereinigung FAPAV den Vorgang in ihrer Pressemitteilung kommentiert. Laut dem FAPAV-Generalsekretär, Federico Bagnoli Rossi, sollen die illegalen IPTV-Anbieter wegen der wachsenden Anzahl an Kunden „eine große Gefahr“ darstellen. Derartige Angebote sollen nicht nur der Unterhaltungsindustrie, sondern der Wirtschaft insgesamt schaden.
IPTV: Laut Studie nutzen 4,7 Italiener illegale Angebote
Laut einer Studie, die von der FAPAV in Auftrag gegeben und von der Marktforschungsfirma Ipsos durchgeführt wurde, nutzen in Italien 4,7 Millionen Personen unlizenzierte Angebote der illegalen Konkurrenz. Die Anzahl der Nutzer sei im Vergleich zum Jahr 2017 angestiegen. Die betroffenen Rechteinhaber konnten nach eigenen Angaben nicht länger warten, gegen die illegalen Konkurrenten juristisch vorzugehen.
Das primäre Ziel der laufenden Ermittlungen bestehe daraus, die komplexe Struktur der kriminellen Organisation zu identifizieren, die unter anderem Dutzende Reseller (Wiederverkäufer) mit einschließt. Das „Tribunale die Roma“ ordnete die Beschlagnahmung auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft an.
Quelle; tarnkappe