Das iPhone 15 und 15 Plus hatte man gerade abgehakt. Auch neue Pro-Modelle stellt man vor, das iPhone 15 Pro und 15 Pro Max. Hier ist das Design auch ein wenig geändert worden. Einen neuen Rahmen aus Titan – wurde bereits vermutet – hat man jetzt eingebaut, der noch stabiler und wertiger wirken soll. Kennt man schon aus der Watch Ultra.
Die Kanten sind jetzt abgerundet und sollen laut Apple für ein besseres Haltegefühl sorgen. Auch die Display-Ränder wurden dünner gemacht. Das 15 Pro hat ein 6,1-Zoll-Display und das Pro Max ein 6,7-Zoll-Display. Das Pro Display ist heller als das des Vorgängers und kann bis zu 2.000 nits hell werden. Pro Motion ist logischerweise genau wie das Always-On-Display mit an Bord.
Der Mute-Switch hat das iPhone verlassen und wurde durch einen Action-Button ersetzt, den man anpassen kann. Standardmäßig ist es der Mute-Switch, aber ihr könnt diesen mit verschiedenen vordefinierten Aktionen verändern. Ein haptisches Feedback hat man dafür auch eingebaut.
Im Inneren schlägt der neue A17 Bionic Chip, der wie üblich alles bisher dagewesene in Apple-Smartphones in den Schatten stellen soll. Es ist der erste 3nm-Chip von Apple. Apple hat bei der Vorstellung wieder nicht mit Superlativen gegeizt. Auch die Neural Engine hat man neben der CPU und GPU stark verbessert. Es gibt auch einen separaten AV1-Encoder. Der neue USB-Controller kann bis zu 10 GBit/s über den USB-C-Port bereitstellen. Das iPhone 15 Pro unterstützt sogar Hardware-beschleunigtes Ray Tracing und mehr. Mobile Gaming ist offensichtlich auch ein Fokus von Apple auf dem neuen Top-Modell. Sogar Resident Evil 4 und Village sollen neben anderen Titeln laufen. Die Konsole in der Tasche gewissermaßen.
Die Kamera steht bei den Pro-Modellen immer im Vordergrund. Wieder gibt es drei Kameras im Gerät. Eine 48-Megapixel-Hauptkamera mit noch größerem Sensor, neuer Linse mit weniger Lens Flare und mehr. Ich bin gespannt, ob das funktioniert. 24 Megapixel-Fotos sind nun der Standard mit der neuen Photonic-Engine im 15 Pro. Die Brennweiten wurden besser abgestimmt, sodass die Fotos für Enthusiasten einfacher zu knipsen sind. Details sind deutlicher, die Low-Light-Performance ist besser und vieles mehr. Apple zeigte da wieder die üblichen guten Aufnahmen.
Zur Hauptkamera kommt eine verbesserte 3x-Telefoto-Kamera (5x bei Pro Max). Durch die große Blende sollen Bilder schneller gemacht werden können, die Low-Light-Performance ist auch hier besser. Die Stabilisierung hat Apple ebenfalls komplett überarbeitet. Die Ultraweitwinkel-Kamera bekommt auch alle anderen Verbesserungen verpasst.
Das iPhone 15 Pro Max wird damit das besser Smartphone im Line-up. Ihr könnt auch ProRes in bis zu 4K60 direkt auf eine externe Festplatte aufnehmen. USB-C machts möglich. Log-Encoding ist ebenfalls dabei (ACES Encoding-System wird unterstützt). Also viele Dinge für Fotografen dabei. Man hat sich dabei auch viel zur Vision Pro gedacht. Ihr könnt auch mit zwei Kameras des 15 Pro oder Pro Max Spatial Video aufnehmen. Kommt aber erst später.
Das iPhone 15 Pro wird ab 999 US-Dollar und das 15 Pro Max ab 1199 US-Dollar zu haben sein. Ab 15. September kann vorbestellt werden, ab 22. September wird ausgeliefert.
Deutsche Preise:
iPhone 15 Pro 128 GB: 1199 Euro
iPhone 15 Pro 256 GB: 1329 Euro
iPhone 15 Pro 512 GB: 1579 Euro
iPhone 15 Pro 1 TB: 1829 Euro
iPhone 15 Pro Max 256 GB: 1449 Euro
iPhone 15 Pro Max 512 GB: 1699 Euro
iPhone 15 Pro Max 1 TB: 1994 Euro
Quelle; Caschys
