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Handy - Navigation iPhone 14: Apple steht vor einer schwierigen Preisfrage

Die Frage, wie viel das nächste iPhone kosten wird, ist so spannend wie lange nicht mehr: Apple muss in Zeiten von Inflation und Lieferkettenproblemen abwägen, ob höhere Kosten an die Käufer weitergegeben werden. Oder ob es angesichts drohender Unlust bei den Käufern nicht schlauer ist, mit weniger Gewinn mehr Geräte abzusetzen. Ein koreanischer Blogger behauptet nun, Kenntnis darüber erlangt zu haben, dass Apple am Einstiegspreis von 799 US-Dollar (899 Euro) festhalten will. Die Entscheidung sei im kalifornischen Cupertino auf höchster Ebene gefallen. Trotzdem dürfte das iPhone von außen betrachtet in diesem Jahr teurer werden, wenn sich Gerüchte zur Modellauswahl bewahrheiten.

Der Startpreis bezieht sich nämlich auf das iPhone 13. Das kleinere iPhone 13 Mini, das bis auf die Größe ansonsten bei der Ausstattung gleich ist, kostet jedoch 100 Euro weniger – 799 Euro. Nach vorherrschender Meinung der Analysten wird Apple das Mini-Modell mit dem iPhone 14 einstellen. Grund sei, dass sich das Mini vergleichsweise schlecht verkauft habe. An seine Stelle soll ein iPhone 14 Max treten, das mit 6,7-Zoll-Display so groß ist wie das bisherige iPhone 13 Pro Max, aber in der Ausstattung dem Standard-Modell entsprechen soll. Dieses Max-Standard-Modell könnte 100 Euro mehr als das iPhone 14 kosten. Somit stiege der Einstiegspreis beim aktuellen iPhone effektiv, wenn die ganze Linie betrachtet wird.
Der koreanische Blogger "yeux1122" hat in der Vergangenheit schon verschiedene Vorhersagen getroffen. Laut dem Apple-Blog MacRumors gab es einige zutreffende Aussagen zum iPad Mini 6, bevor dies erschien. Andere angebliche Leaks zu einem iPad Mini Pro erwiesen sich jedoch im vergangenen Jahr als falsch. Bei dem aktuellen Gerücht beruft sich der Blogger auf Quellen innerhalb eines großen amerikanischen Finanzinstituts.

Warum der bisherige Preis aus Apples Sicht sinnvoll wäre​

Aus Apples Sicht wäre ein Beibehalten des Startpreises aber auch aus anderen Gründen sinnvoll: Das Standardmodell des iPhones soll sich in der kommenden Generation weitaus deutlicher von den Pro-Modellen abheben als noch beim iPhone 13. Neben dem Vorjahres-Chip (A13) ist davon die Rede, dass die Pro-Modelle ein Always-on-Display haben sollen, das sich überdies bei den Aussparungen für die Frontkamera optisch vom Standardmodell unterscheidet. Folglich kann Apple das Standardmodell bereits günstiger produzieren als vorher und es wäre den Käufern gerade im Jahr der Umstellung schwierig zu kommunizieren, dass ausgerechnet jetzt höhere Preise fällig werden.
Der ausschlaggebende Punkt soll für Cupertino aber das Konsumklima sein. In westlichen Ländern sehen sich die Verbraucher mit erheblich steigenden Energiepreisen konfrontiert, die vorwiegend zum Jahresende zum Tragen kommen. Hinzu kommen allgemeine Preissteigerungen, Rezession und Unsicherheiten.

2022: Das Jahr der lilafarbenen iPhones?​

Ein weiterer nicht so bekannter Leaker behauptet indessen, Erkenntnisse über die angebotenen Farbvarianten des iPhone 14 zu haben. Demzufolge könnte Lila in diesem Jahr als Saisonfarbe eine große Rolle spielen. Beim Standardmodell, dem iPhone 14, soll Rosé durch Lila ersetzt werden. Weitere Farben wären dann Grün, Blau, Schwarz, Weiß und Rot. Beim iPhone 14 Pro soll Lila den Blauton ersetzen. Die Pro-Modelle stünden dann in Grün, Lila, Silber, Gold und Grafitfarben zur Verfügung.
Im Frühling 2021 hatte Apple außer der Reihe das iPhone 12 auch in Lila veröffentlicht. Der Farbton wurde insgesamt recht positiv von Käufern und Rezensenten aufgenommen.

Außerdem soll Apple angeblich das Schnellladen noch etwas verbessern, von aktuell 27 Watt auf bis zu 30 Watt. Allerdings halte das iPhone das nur einige Zeit durch und pendele sich dann wieder bei den bisherigen Maximalwerten ein.
Quelle: heise
 
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