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Komponenten Interne 3,5 Festplatte mit 6TB gesucht

Mattias15468

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Da mir meine 3 TB für die Fotos zu klein werden, bin ich auf der Suche nach einer neuen Größeren 6TB Festplatte. Momentan habe ich die Seagate ST3000DM001-1ER166 verbaut mit der war ich immer sehr zufrieden.

Welche Festplatte würdet ihr mir empfehlen? Budget? Es muss nicht die teuerste Festplatte sein.

Lg Mattias
 
Ich würde auf ein Sonderangebot der "Western Digital Elements" oder "Western Digital Mybook" in der gewünschten Größe warten. Hierbei handelt es sich um externe USB-Festplatten, welche man aber aus dem Gehäuse "heraus knacken" kann, um sie dann als interne S-ATA Platte zu nutzen. In diesem Video wird diese Vorgehensweise gezeigt:

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Der Vorteil dieser Aktion liegt darin, daß die genannten Platten als externe USB-Version deutlich preiswerter sind, als wenn man eine gleich große interne Platte kaufen würde. Und Western Digital empfehle ich in diesem Fall deswegen, weil sie afaik, im Gegensatz zu externen Seagate-Platten, keine "shringled" Platten und somit beim Schreiben deutlich schneller sind.

Das ganze ist aber mit einer Falle verbunden: Um die genannten Platten intern nutzen zu können, muß die 3,3V Leitung vom Netzteil zur HDD unterbrochen werden, weil die Platte sonst nicht anläuft. Zur Info siehe hier: Das Bild rechts mit dem Titel "15-poliger SATA-Stromstecker ohne 3,3 V (orange)" zeigt die für diesen Fall notwendige Belegung des S-ATA Stromsteckers. Alternativ zum Abkleben oder Abknipsen dieser Pins bzw. Leitungen kann man auch einen Adapter vom alten vierpoligen Molex-Stecker auf den S-ATA Stromstecker nutzen, denn der Molex-Stecker hat die 3,3V erst gar nicht.
 
Das ganze ist aber mit einer Falle verbunden: Um die genannten Platten intern nutzen zu können, muß die 3,3V Leitung vom Netzteil zur HDD unterbrochen werden, weil die Platte sonst nicht anläuft.

Eine weitere Falle ist der Verlust der Gewährleistung und Hersteller-Garantie, die bei WD je nach Disk-Modell bis zu 5 Jahre betragen kann.
 
Das ist soweit korrekt. Allerdings kann man die Gehäuseteile und Schrauben ja aufbewahren und im Garantiefall die HDD wieder in das Gehäuse einbauen. Natürlich muß man dann beim "knacken" sehr vorsichtig sein, damit keine der "Plastikhaken" beschädigt oder abgebrochen werden.

Ansonsten ist es natürlich sinnvoll, die Platte noch im USB-Gehäuse mit einem Diagnosetool, bei WD dem "Western Digital Data LifeGuard Diagnostics - DLGDIAG for Windows" einmal komplett scannen zu lassen. Das dauert natürlich je nach Größe der HDD viele Stunden, aber zumindestens kann man damit einigermaßen sicher sein, daß die HDD nicht bereits vom Werk her fehlerhaft ist. Ansonsten muß natürlich jeder selbst entscheiden, ob er das mit dem "shucking" verbundene Risiko eingehen will oder nicht. Ich habe selber eine WD80EMAZ mit dieser Methode einsatzbereit gemacht und weiß von einem Bekannten, daß er mit einer 8TB, zwei 10TB und einer 14TB bisher auch keinerlei Probleme hat, toi, toi toi :blush:
 
Auch wenn das meiste schon gesagt ist. Da ich vor 2 Wochen selber noch eine externe WD Elements auseinander genommen habe (Fachbegriff „shucking“ / „shucked“), hier noch mein Senf dazu.

Man kann logischerweise vor dem auseinander bauen schon rausfinden, was für eine Platte genau verbaut wurde von WD.
Dazu gibt es verschiedene Tools, oder für Linux/Mac auch einfach Konsolen Befehle. Sollte dann nicht die gewünschte Platte verbaut sein,
einfach ungeöffnet (Gehäuse) zurück schicken.

Das 3.3V Thema lässt sich relativ einfach beheben, bzw. in vielen neueren Geräten (laut anderen Foren, so ab 2015) gibt es damit keine Probleme.
Ich selber habe die Platte in mein Synology eingebaut und auch da keine Probleme. Direkt erkannt und läuft.

Das einzige, was bei den USB Platten oft anders ist, TLER ist deaktiviert.
Jetzt kann man sich streiten, ob TLER wirklich nötig ist, aber man kann es ganz einfach mit einem Terminal Befehl aktivieren.

Hier noch mal 2 Links dazu.
(Falls Interesse besteht, kann ich das ganze auch noch mal in Deutsch hier im Forum als FAQ zusammen führen)


 
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