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IPTV Mann bekommt 2 Jahre Haft fürs Verkaufen von Piraterie-Fire-TV-Sticks

Ein britisches Gericht hat einen IPTV-Händler zu zwei Jahren Haft verurteilt. Dieser hatte Fire-TV-Sticks mit vorinstallierter Software verkauft. Experten bewerten das Urteil allerdings teilweise skeptisch, da der Verurteilte ein besonders kleiner Fisch ist.

Zwei Jahre Haft für IPTV-Händler in Großbritannien

Ein Gericht im britischen York hat einen 41-jährigen Mann aus Halifax zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sein Vergehen: Der Verkauf modifizierter Amazon Fire TV-Sticks, die "out of the box" den Zugang zu illegalen IPTV-Streams ermöglichten. Sunny Kumar Kanda bekannte sich auch selbst schuldig, gegen mehrere britische Gesetze verstoßen zu haben, darunter das Urheberrechtsgesetz und das Betrugsgesetz.

Die Behörden schätzen, dass Kanda über einen Zeitraum von 18 Monaten einen Umsatz von etwa 108.000 Pfund (etwa 125.000 Euro) erzielen konnte. Zu den Geschädigten gehören Anbieter wie Sky, BT Sport, Disney+ und Netflix. Kanda verkaufte die manipulierten Geräte über eine geschlossene Facebook-Gruppe mit rund 3900 Mitgliedern.

Wie TorrentFreak berichtet, kam Kanda ins Visier der Ermittler, nachdem ein verdeckter Ermittler der Anti-Piraterie-Organisation FACT (Federation Against Copyright Theft) der Facebook-Gruppe beigetreten war und einen Testkauf tätigte. Bei der Analyse des erworbenen Fire TV-Sticks stellte sich heraus, dass dieser mit spezieller Software ausgestattet war, die unbefugten Zugriff auf Premium-Inhalte ermöglichte.

Kanda war jedoch kein Drahtzieher, sondern eher ein kleines Rad im großen Getriebe der IPTV-Piraterie. Als Wiederverkäufer nutzte er lediglich vorhandene Software und Dienste, um die modifizierten Geräte herzustellen und mit Gewinn weiterzuverkaufen. Experten sehen in solchen Fällen oft eine Art "Symptombekämpfung", da die eigentlichen Hinterleute der lukrativen illegalen Streaming-Dienste fast immer unbehelligt bleiben.

Fragen zur Verhältnismäßigkeit

Die Verurteilung wirft auch Fragen zur Verhältnismäßigkeit auf. Während Kanda als relativ kleiner Akteur eine harte Strafe erhielt, bleiben die Profiteure im Hintergrund, die monatlich Millionen verdienen, oft unerreichbar für die Strafverfolgung. Kritiker sehen in dem Urteil daher mehr Symbolik als einen echten Fortschritt im Kampf gegen Piraterie.

Ein Sprecher der britischen Verbraucherschutzbehörde National Trading Standards betonte die Risiken des illegalen Streamings: "Der Zugriff auf Piraterie-Inhalte durch illegale TV-Fire-Sticks untergräbt die britische Unterhaltungsindustrie und gefährdet deren talentierte Arbeitskräfte und Lieferketten, indem ihnen faire Einnahmen und Umsätze vorenthalten werden. Außerdem werden Verbraucher gefährdet, indem sie illegaler Software ausgesetzt werden, die ihre Daten und Bankdaten gefährden kann."

Zusammenfassung
  • Brite zu zwei Jahren Haft für Verkauf modifizierter Fire-TV-Sticks
  • Vorinstallierte Software ermöglichte Zugang zu illegalen Streams
  • Umsatz von ca. 125.000 Euro in 18 Monaten durch Facebook-Gruppe
  • Verdeckter Ermittler führte zu Aufdeckung der illegalen Aktivitäten
  • Experten kritisieren Urteil als Symbolpolitik gegen 'kleinen Fisch'
  • Eigentliche Drahtzieher der IPTV-Piraterie bleiben oft unbehelligt
  • Behörden warnen vor Risiken für Verbraucher und Unterhaltungsindustrie

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Quelle; winfuture
 
Ich hatte mal bei ebay Deutschland vermeintlich einen wow code, damals glaube ich noch Sky Ticket, gekauft. Da kam ein Fire TV Stick mit illegaler Software. Gleich reklamiert. Der wollte mir noch drohen persönlich vorbei zu kommen. Ich habe mich aber nicht einschüchtern lassen. War eher ein unerfahrener Kleinganster. Am Ende hat er schließlich das Geld erstattet. Der Typ kann froh sein dass ich den nicht angezeigt habe. Habe dann Sky gebucht. Aber nur noch bis Ende Februar. Dann nicht nur die Sonntagsspiele sondern alles bei One Football Brasilien. Und Champions League bei etlichen Free TV Sendern auf der Welt oder Setanta Ukraine.
 
125.000 Euro!?
Hammerhart!
Sehr profitorientiert.

Sehr guten Freunden oder Bekannten bietet man natürlich unentgeltlich an,
mal nachzuschauen ob es möglicherweise Verbesserungspotential für die ein oder andere Einstellung existiert.
Kann vielleicht auch schon mal vorkommen dass man Vorschläge macht diverse Apps zu installieren.

Es sollte aber doch letztendlich immer nur dazu dienen, das Nutzungserlebnis zu steigern und nicht um sich zu bereichern.

Und dann noch dem Maße!?
Ich sag nur.... Karma!
 
Mei, überleg...
Scann mer ein gängiges Portal mit 16,7 Mio macs ham mer 15000 Hits sicher.
15000 x 60€ = min 900000€ im Jahr.
Jetzt hat keiner n überblick wieviele Anbieter es gibt (die die macs ned untereinand teilen)...das sind dann schon Summen.
 
Lohnen? Lohnen im Sinne von Geld verdienen / Geld sparen?
Wenn Du mit macs die MAC-Adresse deienr Netzwerkinterfaces deines Routers auf der WAN-Seite meinst, so würde der SCAN danach wohl ins Leere laufen.
Internet ist nicht gleich Ethernet. MAC-Adressen sind Mediengebunden. Beim Carrier deines Netzwerkanschlusses endet deine MAC. Es werden andere Layer-2 Protokolle benutzt und die haben keine MAC-Adresse. Abgesehen davon könnte Dein Router diese auch ständig ändern.
 
Streaming galt als Lösung – doch heute zahlen wir mehr für weniger. Inhalte verschwinden, Qualität sinkt, Versprechen werden gebrochen. Während Netflix & Co. die Kontrolle verlieren, kehrt Piraterie zurück: besser, schneller, unsichtbarer. Dieses Video zeigt, warum Streaming gescheitert ist – und warum die Schattenseite stärker denn je ist. :
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Das Problem ist, wenn du viel sehen möchtest, musst du viel zahlen, über 100€ sind da kein Problem.
Aktuell hat das öffentliche rechtliche Fernsehen die Sommerpause eingeläutet, das heißt 3 Monate nur alte Kamellen, auf deutsch nur Wiederholung.
Braucht man dann auch 3 Monate keine Rundfunkgebühren zahlen..?
 
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