Illegale IPTV-Dienste generieren alleine innerhalb der EU fast 950 Millionen Euro Umsatz pro Jahr! Eine neue Studie vom Amt der EU für geistiges Eigentum (EUIPO) zeigt uns, wie beliebt diese illegalen IPTV-Anbieter vor allem in den Niederlanden und Schweden sind. Den größten Umsatz aber machen die IPTV-Dienste in Großbritannien, Frankreich und Deutschland.
Bislang umfangreichste Untersuchung zum illegalen IPTV-Markt
Neben der IPTV-Studie hat die EUIPO auch neue Daten zur Nutzung von Raubkopien in EU-Ländern veröffentlicht. Diese Daten zeigen, dass zwischen 2017 und 2018 ein Rückgang bei Schwarzkopien von 15% zu verzeichnen war. Insbesondere die Musikpiraterie war EU-weit mit durchschnittlich 32% stark rückläufig.
Die Studie ist die bislang umfangreichste Untersuchung zum EU-weiten illegalen IPTV-Markt. Das Ergebnis der Studie zeigt uns, in welchen Ländern die IPTV-Piraterie am weitesten verbreitet ist. Die Niederlande und Schweden haben demnach mit 8,9% bzw. 8,5% den höchsten Anteil an IPTV-Piraten in der EU. In Rumänien und Bulgarien hingegen (0,7% bzw. 1,3%) scheint IPTV-Piraterie weitaus seltener vorzukommen.
Der durchschnittliche IPTV-Abonnent zahlt etwas mehr als fünf Euro pro Monat für einen kostenpflichtigen Zugang. Die Tarife innnerhalb Europas variieren aber stark. Der größte Umsatz wird laut der EUIPO-Studie in Großbritannien, Frankreich und Deutschland erzielt. Zusammen erwirtschaften diese drei Länder mehr als die Hälfte des Gesamteinkommens. Stattliche 532 Millionen Euro für illegale IPTV-Dienste werden hier also jährlich eingenommen. EU-weit, macht das dann immerhin einen jährlichen Umsatz von 941,7 Mio.
EUIPO: Hunderte angeblich illegale IPTV-Dienste untersucht
Aber auch die vorhandenen Rechtsmittel und Durchsetzungsmöglichkeiten kommen in der kürzlich von der EUIPO veröffentlichten Publikation nicht zu kurz. Das Amt für geistiges Eigentum gibt darin den verschiedenen Ermittlungsbehörden konkrete Tipps und Ratschläge. Aber auch Blogger oder die Betreiber von Youtube-Kanälen bleiben nicht unerwähnt. Denn wer im Internet Anleitungen zur Piraterie veröffentlicht und somit eine „Hilfestellung“ leistet, macht sich ebenfalls strafbar.
In der illegalen IPTV-Szene ist momentan viel Bewegung. Aber nicht nur, wenn es um IPTV-Dienste geht, gehen Ermittlungsbehörden immer stärker gegen Anbieter rechgtswidriger Dienste im Internet vor. Erst kürzlich gab es eine Razzia bei einem bekannten spanischem IPTV-Betreiber. Sieben Websites wurden abgeschaltet. Internet-Anbieter werden immer häufiger gerichtlich zur Durchsetzung von Netzsperren gezwungen, um ihren Kunden den Zugang zu den unliebsamen Anbietern zu sperren. Wir sind gespannt, was als Nächstes kommt.
Quelle; tarnkappe
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Bislang umfangreichste Untersuchung zum illegalen IPTV-Markt
Neben der IPTV-Studie hat die EUIPO auch neue Daten zur Nutzung von Raubkopien in EU-Ländern veröffentlicht. Diese Daten zeigen, dass zwischen 2017 und 2018 ein Rückgang bei Schwarzkopien von 15% zu verzeichnen war. Insbesondere die Musikpiraterie war EU-weit mit durchschnittlich 32% stark rückläufig.
Die Studie ist die bislang umfangreichste Untersuchung zum EU-weiten illegalen IPTV-Markt. Das Ergebnis der Studie zeigt uns, in welchen Ländern die IPTV-Piraterie am weitesten verbreitet ist. Die Niederlande und Schweden haben demnach mit 8,9% bzw. 8,5% den höchsten Anteil an IPTV-Piraten in der EU. In Rumänien und Bulgarien hingegen (0,7% bzw. 1,3%) scheint IPTV-Piraterie weitaus seltener vorzukommen.
Der durchschnittliche IPTV-Abonnent zahlt etwas mehr als fünf Euro pro Monat für einen kostenpflichtigen Zugang. Die Tarife innnerhalb Europas variieren aber stark. Der größte Umsatz wird laut der EUIPO-Studie in Großbritannien, Frankreich und Deutschland erzielt. Zusammen erwirtschaften diese drei Länder mehr als die Hälfte des Gesamteinkommens. Stattliche 532 Millionen Euro für illegale IPTV-Dienste werden hier also jährlich eingenommen. EU-weit, macht das dann immerhin einen jährlichen Umsatz von 941,7 Mio.
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EUIPO: Hunderte angeblich illegale IPTV-Dienste untersucht
Aber auch die vorhandenen Rechtsmittel und Durchsetzungsmöglichkeiten kommen in der kürzlich von der EUIPO veröffentlichten Publikation nicht zu kurz. Das Amt für geistiges Eigentum gibt darin den verschiedenen Ermittlungsbehörden konkrete Tipps und Ratschläge. Aber auch Blogger oder die Betreiber von Youtube-Kanälen bleiben nicht unerwähnt. Denn wer im Internet Anleitungen zur Piraterie veröffentlicht und somit eine „Hilfestellung“ leistet, macht sich ebenfalls strafbar.
„Abhängig von der Beteiligung an der Erbringung illegaler Dienstleistungen kann der Vermittler für die Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums mitverantwortlich sein und wegen Beihilfe strafrechtlich verfolgt werden“ (EUIPO)
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In der illegalen IPTV-Szene ist momentan viel Bewegung. Aber nicht nur, wenn es um IPTV-Dienste geht, gehen Ermittlungsbehörden immer stärker gegen Anbieter rechgtswidriger Dienste im Internet vor. Erst kürzlich gab es eine Razzia bei einem bekannten spanischem IPTV-Betreiber. Sieben Websites wurden abgeschaltet. Internet-Anbieter werden immer häufiger gerichtlich zur Durchsetzung von Netzsperren gezwungen, um ihren Kunden den Zugang zu den unliebsamen Anbietern zu sperren. Wir sind gespannt, was als Nächstes kommt.
Quelle; tarnkappe