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PC & Internet Illegale Downloads: Ein Gratis-Trend wird zum Problem

Trotz legaler Alternativen wie Netflix oder Spotify beschaffen sich immer noch viele User Filme und Musik auf kostenlosen, oft illegalen Wegen. Für die Musikindustrie wird vor allem eine Methode immer mehr zum Problem.

Netflix, Spotify und Co. noch nicht konkurrenzlos
Die Zeiten, in denen das halbe Land hemmungslos jeden Film, jede Serie und jeden Song wie selbstverständlich aus dem Netz saugte, sind dank legaler wie kostengünstiger Alternativen wohl vorbei. Dennoch: Vom Tisch ist das Thema "Illegale Downloads" noch lange nicht. Dies bestätigen unter anderem die Ergebnisse einer Statista-Umfrage.

Für die Erhebung wurden 2016 12.610 Menschen aus 13 Ländern (auch Deutschland) gefragt, ob und wie sie in den letzten sechs Monaten Musik aus dem Netz heruntergeladen haben. Das Ergebnis zeigt: 35 Prozent der Befragten haben sich in besagtem Zeitraum mindestens einmal auf illegalem Weg Musik beschafft. Vor allem eine Methode wird dabei immer populärer.

Streamripping: Der Download-Trend der Stunde
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Das sogenannte Streamripping wird immer beliebter, wenn es darum geht, auf einfache Weise schnell an Musik zu gelangen. Grafik: Statista

Um die Musikdateien auf ihren Computern zu speichern, setzen User inzwischen vor allem auf das sogenannte Streamripping. Dabei wird ein Musik-Stream oder die Audiospur eines Videos mit Drittanbieter-Programmen oder einer Web-App in eine reine Audiodatei umgewandelt, die im Anschluss unabhängig vom Video nutzbar ist. Bekannteste Beispiele sind wohl der YouTube-Converter und der Free YouTube to MP3 Converter, mit dem sich YouTube-Videos in Sekunden rippen lassen (unter welchen Bedingungen dies in Deutschland rechtlich unbedenklich ist, erfahren Sie im zugehörigen Praxistipp).

Laut Statistik ist die Methode vor allem bei den 16- bis 24-Jährigen beliebt - gut die Hälfte der User aus dieser Altergruppe beschafft sich Musik via Streamripping. Insgesamt hat der indirekte Download via Streamripping den direkten Download bereits in allen Altersklassen abgehängt.

Trendwende auch im Film- und Serien-Streaming

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Ob mit CD-Brennern, via Filesharing oder über Streams - Methoden zum Raubkopieren haben sich mit der Zeit ebenso weiterentwickelt wie das Internet selbst. Foto: iStockphoto_Viktor Lugovskoy

Im Musikbereich sind es Programme wie der YouTube-Converter, die den Rechte-Inhabern ein Dorn im Auge sind. Doch auch die rechtswidrige Beschaffung aktueller Filme und Serien, etwa über Portale wie kinox.to, ist ein Problem, das bis heute Bestand hat. Auch hier fand von kurzem eine Trendwende statt: Erstmals wurden mehr Inhalte gestreamt als heruntergeladen.

Zumindest im Film- und Serien-Bereich haben sich die legalen Alternativen inzwischen aber klar etabliert. Netflix gelang unlängst sogar das Kunststück, kinox.to hinsichtlich der Besucherzahlen den Rang abzulaufen. In welche Richtung sich die Beschaffungsmaßnahmen von Musikinhalten entwickeln, bleibt abzuwarten - solange Drittanbieter-Programme wie der YouTube-Converter nicht klar für rechtswidrig erklärt werden, dürfte das Streamripping aber (zumindest in Deutschland) kaum an Beliebtheit verlieren.

Quelle; chip
 
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