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IPTV Piraterie: HBO und Amazon besonders betroffen

Die Vielfalt an Streaming-Diensten ist groß, doch auch illegale Angebote finden weiterhin ihr Publikum. Vor allem Inhalte von HBO und Amazon Prime Video sind laut "TorrentFreak" beliebt.

Acht bis zehn Euro im Monat für ein Streaming-Abo? Auch diesen überschaubaren Betrag will sich offenbar so mancher Serienfan lieber sparen. Besonders gerne greifen Netzpiraten kostenfrei in der Auslage von Amazon und HBO zu, wie das Portal "TorrentFreak" herausgefunden hat. In der Top 10 beliebter Inhalte findet sich aber auch Content von Paramount, Disney+ und Netflix.

Raubkopierer lieben HBO

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Auch "Halo" ist auf illegalen Webseiten beliebt
Foto: Paramount+

Ärgerlich dürften die Ergebnisse vor allem bei Sky bewertet werden. So ist laut "TorrentFreak" die HBO-Serie "House Of The Dragon" bei illegalen Downloads besonders gefragt. Diese läuft in Deutschland auch beim Streaming-Dienst "WOW". Von Amazon trifft es vor allem die "Die Ringe der Macht" sowie "The Boys". Bei Paramount ist der Sci-Fi-Hit "Halo" unter Netzpiraten beliebt. Aus dem Disney-Katalog finden sich überwiegend Star Wars-Serien wie "Andor" und von Netflix ist "Stranger Things" dabei.

Da Rechteinhaber zunehmend gegen illegale Streaming-Portale und Webseiten vorgehen, gewinnen auch Downloads über Torrent-Portale wieder an Bedeutung. Dieser Trend könnte sich in Zukunft sogar weiter verstärken. Ursächlich sind steigende Preise bei legalen Streaming-Diensten und die zunehmende Fragmentierung des Marktes. So finden sich immer mehr Inhalte bei verschiedenen Plattformen.

Kehrt der Trend sich wieder um?

Auf der anderen Seite lichtet sich der Markt bei legalen Streaming-Diensten, so hat das US-Studio Lionsgate bereits seinen Abschied vom deutschen Markt angekündigt. Auch beim Angebot von "Peacock" wird laut aktuellen Berichten kräftig gekürzt. Gut möglich, dass es in den kommenden Monaten und Jahren zu weiteren Zusammenschlüssen von Streaming-Diensten kommt.

Für Film- und Serienfans muss das wiederum keine schlechte Nachricht sein. Es besteht somit eine gute Chance, dass wieder mehr Inhalte auf einer geringeren Zahl von Plattformen zusammenkommen und man schließlich bei Netflix & Co. wieder mehr für sein Geld bekommt. Zudem bieten auch immer mehr Dienste ein teils werbefinanziertes Abo zu günstigeren Monatspreisen an.

Illegale Webseiten bleiben riskant

Generell sind illegale Streams und Downloads keine Alternative zu legalen Streaming-Diensten. Nutzer riskieren nicht nur Klagen durch Rechteinhaber und eine Strafverfolgung, entsprechend zwielichtige Seiten sind nicht selten virenverseucht. Last but not least dürfte aufgrund schlechter Bild- und Tonqualität oder häufigen Stream-Abbrüchen wenig Freude an der Lieblingsserie aufkommen.

Quelle; teltarif.
 
Die Vielfalt an Streaming-Diensten ist groß, doch auch illegale Angebote finden weiterhin ihr Publikum.
Richtig müsste es heißen:
"Die Vielfalt an (in der Masse teuren) Streaming-Diensten ist groß und gerade aus diesem Grund finden illegale Angebote weiterhin ihr Publikum."

Erinnert man sich mal zurück als es nur Netflix gab, wo man legal nahezu alles sehen konnte, waren die illegalen Angebote fast nur noch eine Randerscheinung. Dass die Piraterie-Szene wieder so erstarken konnte, liegt doch maßgeblich an der unsäglichen Fragmentierung im Streamingbereich.
 
Mein Mitleid = Nicht vorhanden !
Die ganzen Streaming-Dienste , es geht einen nur noch auf den .....
Ich hoffe, das die Piraterie-Szene richtig groß wird, damit die merken, das es nicht so weiter geht.
 
Das ist finde ich etwas kurz gedacht. Wenn die Piraten keinen Content mehr klauen können, weil die Streaming-Dienste keinen Content mehr lizensieren oder produzieren können, weil es keine Kunden mehr gibt, hast du auch nichts davon, oder?

Ich habe ein Abo für einen Streaming-Dienst, und solange ich dort das meiste bekomme, was mich interessiert, bezahle ich das gerne.

Ärgerlich ist nur, dass der Markt inzwischen so fürchterlich zerstückelt ist, dass sich das keiner mehr leisten kann. Aber das wird sich auf Dauer aus oben genanntem Grund ab dem ersten "weil" von alleine konsolidieren.
 
Wer heute illegal streamt, fühlt sich durch VPN Dienste sicher. Im Vergleich dazu hat Netflix sein "Interessantes" Angebot an Serien im Übermaß an billige Sitkom Inhalte ausgetauscht. Ist es dem illegalen "User" durch die Grauzone des Streamens zum Nachteil zu gereichen, dass er eher eine Seite aufruft - und nichts bezahlt, selbst mit Addblockern - nur noch Werbung des Uploaders, eingebettet in den Film beim Remake sieht?... Dafür aber den Inhalt evtl. 2 Tage später hat, als wenn er das ABO besäße? Viele User schauen, bei egal welcher Qualität ab 720P jede Serie oder Film. Solange sich kein Sinnvoller DNS Blocker für solche Seiten entwickelt Seitens der Medienindustrie - bleibt alles beim alten.

Und es gibt genug Menschen, denen Netflix als Beispiel genügt. Auch wenn dass Angebot da, seit Jahren abnimmt - und die Ansprache dass Sharing nun nicht mehr erlaubt ist - schadet dennoch dem Unternehmen.. denn die Menschen wissen, für sowas - bezahlt einer... und andere können mitgucken... Sie wissen aber auch wie abgrundtief dass Niveau ist.. und kaufen nicht selbst.
 
Mann und Frau wird an jeder Ecke bis an die Grenze gemolken da ist kein Wunder das alle diese Mentalität entwickeln und
selber versuchen am besten weg zukommen ohne Rücksicht auf andere.
 
Nicht aufregen, es wird niemand gezwungen, Geld für derartige Dienste auszugeben und wer
diese über illegale Wege streamt, wird sich möglicher Konsequenzen daraus hoffentlich bewusst
sein. Also alles locker nehmen, man kann auch ohne diese Medienvielfalt sehr gut leben, ich auf
jeden Fall . ;)
 
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