Mit „House of the Dragon“ kommt der aktuelle HBO-Serienhit und „Game of Thrones“-Ableger nun zu Amazon Prime Video. Die Sache hat allerdings einen kleinen Haken:
Ab heute, dem 16. November, ist die erste Staffel „House of the Dragon“ via Prime ins Angebot integriert, allerdings nicht ohne Zusatzkosten, sondern lediglich zum Kauf verfügbar. Die Kosten belaufen sich auf 2,99 Euro je einzelner Episode und 28,99 Euro für die gesamte erste Staffel. Nichtsdestotrotz überrascht der durchaus frühe Start außerhalb von Sky. Dort sind alle Folgen der Serie hingegen weiterhin zum Abruf verfügbar, ohne dass dabei noch zusätzliche Kosten entstehen. Linear ist das „Game of Thrones“-Prequel bei Sky Atlantic aber (zunächst) letztmals am 30. Oktober zu sehen gewesen.
„House of the Dragon“ ab heute zum Kauf bei Prime Video
„House of the Dragon“ hat erkannt, dass Größenwahn, Materialschlachten und ein überzogen hohes Budget allein noch keine interessante Serie ergeben. Die HBO-Produktion hat sich bisher vor allem als düsteres Kammerspiel entsponnen und dennoch für eindrucksvolle Schauwerte gesorgt, die ihre Bilder mit Inhalt zu füllen wissen. Vor allem besitzt „House of the Dragon“ etwas, das der konkurrierenden Amazon-Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ fehlt: ein Gespür für interessante Charaktere und einen klar umrissenen Plot, der mal ausfranst, sich dann aber immer wieder eindrucksvoll verdichtet. Eine Dekadenzerzählung ist das geworden. Über ein System, das sich von innen heraus selbst vernichtet, weil es von den eigenen Traditionen aufgefressen wird.
Quelle; digitalfernsehen
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Ab heute, dem 16. November, ist die erste Staffel „House of the Dragon“ via Prime ins Angebot integriert, allerdings nicht ohne Zusatzkosten, sondern lediglich zum Kauf verfügbar. Die Kosten belaufen sich auf 2,99 Euro je einzelner Episode und 28,99 Euro für die gesamte erste Staffel. Nichtsdestotrotz überrascht der durchaus frühe Start außerhalb von Sky. Dort sind alle Folgen der Serie hingegen weiterhin zum Abruf verfügbar, ohne dass dabei noch zusätzliche Kosten entstehen. Linear ist das „Game of Thrones“-Prequel bei Sky Atlantic aber (zunächst) letztmals am 30. Oktober zu sehen gewesen.
„House of the Dragon“ ab heute zum Kauf bei Prime Video
„House of the Dragon“ hat erkannt, dass Größenwahn, Materialschlachten und ein überzogen hohes Budget allein noch keine interessante Serie ergeben. Die HBO-Produktion hat sich bisher vor allem als düsteres Kammerspiel entsponnen und dennoch für eindrucksvolle Schauwerte gesorgt, die ihre Bilder mit Inhalt zu füllen wissen. Vor allem besitzt „House of the Dragon“ etwas, das der konkurrierenden Amazon-Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ fehlt: ein Gespür für interessante Charaktere und einen klar umrissenen Plot, der mal ausfranst, sich dann aber immer wieder eindrucksvoll verdichtet. Eine Dekadenzerzählung ist das geworden. Über ein System, das sich von innen heraus selbst vernichtet, weil es von den eigenen Traditionen aufgefressen wird.
Quelle; digitalfernsehen