Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

PC & Internet Hier drohen hohe Streaming-Rechnungen und Ärger – nicht registrieren

Sie möchten einen Kinofilm auf Ihrem Computer oder einem Smartphone anschauen? Dann könnten Sie bei einer Suche auf dubiose Streaming-Anbieter stoßen. Diese versuchen Sie mit fiktiven Webseiten und gefälschten Identitäten in eine Kostenfalle zu locken. Vor allem Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet. Denn auf den ersten Blick ist der Betrug nicht erkennbar. Jetzt warnt auch die Verbraucherzentrale vor diesen Angeboten.

Wir haben schon häufiger vor mysteriösen Streaming Plattformen gewarnt, die in den letzten Monaten wie Pilze aus dem Boden schießen. Dabei unterscheiden sich die Plattformen lediglich in der URL und teils in dem angegebenen Anbieter im Impressum. Das Design der Webseiten ist nahezu identisch. Alle haben gemeinsam, das kurz nach der Anmeldung eine Rechnung folgt. Angeblich hat der Nutzer ein Abo für die Nutzung der Streaming-Webseite abgeschlossen. Und tatsächlich, wer genau liest kann das auch erkennen. Dennoch scheint es sich bei diesen Angeboten um betrügerische Offerten zu handeln.

Die Onlineportale richten sich überwiegend an deutschsprachige Nutzer und bieten für Filmliebhaber genügend Stoff für einen gemütlichen Kinoabend auf der Couch. Neben einigen aktuelleren Filmen wie „Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe“ sind in der Onlinevideothek auch ältere Streifen bis in das Jahr 2003 zu finden. Nach Angaben der Portale können alle Filme vollkommen legal angesehen werden. Diese Portale sind uns bisher bekannt:

  • appleFlix.de
  • baflix.de
  • bigflix.de (nicht mehr online)
  • bigostream.de (nicht mehr online)
  • binoflix.de
  • blueflix.de
  • boboflix.com
  • bobstream.de (nicht mehr online)
  • bonastream.de
  • bonostream.de (nicht mehr online)
  • boxflix.de
  • braflix.de (nicht mehr online)
  • cinemadome.net (nicht mehr online)
  • cinemaflix.de
  • cineplex24.de (nicht mehr online)
  • coflix.de
  • daflix.de
  • dasflix.de
  • dasimax.de
  • dinoflix.de
  • dodoflix.com (nicht mehr online)
  • doflix.de
  • doxflix.de
  • euroflix.de
  • felixkino.com (nicht mehr online)
  • filmpalast24.com (nicht mehr online)
  • fixago.de (nicht mehr online)
  • flexkino.com (nicht mehr online)
  • flixabo.de (nicht mehr online)
  • flixago.de (nicht mehr online)
  • flixkino.com (nicht mehr online)
  • gagastream.de
  • gigaflix.de
  • gonaflix.de (nicht mehr online)
  • gonastream.de
  • goxflix.de
  • hdflix.de
  • imaxcine.com (nicht mehr online)
  • imaxdome.com (nicht mehr online)
  • imaxFilme.com (nicht mehr online)
  • imaxgo.de
  • imaxkino.com (nicht mehr online)
  • imaxnet.de
  • imaxstream.de
  • imaxtv.de
  • imaxtime.com (nicht mehr online)
  • imaxWelt.com (nicht mehr online)
  • kinoflexx.com (nicht mehr online)
  • kinolox.de (nicht mehr online)
  • kinopalast24.com (nicht mehr online)
  • kinoplexx.com (nicht mehr online)
  • kinoroom.de
  • kinowelt24.com (nicht mehr online)
  • kinozeit.net (nicht mehr online)
  • kiwiflix.de
  • laflix.de
  • limeflix.de
  • lostream.de
  • loxflix.de
  • loxostream.de (nicht mehr online)
  • mangoflix.de
  • maxxflix.de (nicht mehr online)
  • megaflix.de
  • meinkinowelt.com (nicht mehr online)
  • mexflix.com (nicht mehr online)
  • mexkino.com (nicht mehr online)
  • monoflix.de
  • momoflix.de
  • moroflix.de (nicht mehr online)
  • noxflix.de
  • rexflix.de
  • rogostream.de
  • rotflix.de
  • roxflix.de
  • soflix.de
  • sogostream.de
  • soloflix.de
  • sostream.de
  • soyaflix.de
  • streamago.de (nicht mehr online)
  • streamdome.de (nicht mehr online)
  • streamflix.de (nicht mehr online)
  • streamgogo.de (nicht mehr online)
  • streamino.de
  • streamlox.com (nicht mehr online)
  • streamnox.com (nicht mehr online)
  • streamogo.de (nicht mehr online)
  • streamoro.de (nicht mehr online)
  • streamtime.de (nicht mehr online)
  • streamtoto.de (nicht mehr online)
  • streamtox.com (nicht mehr online)
  • streamzeit.de (nicht mehr online)
  • teleflix.de
  • toflix.de
  • topflix.de
  • tostream.de
  • toxflix.de
  • voxstream.de
  • weflix.de
  • wowflix.de (nicht mehr online)
  • yalastream.de (nicht mehr online)
  • yoflix.de
Teilweise werden die Angebote nach kurzer Zeit wieder entfernt und die Webseiten gehen offline. Das ist auch kein Wunder. Onlinewarnungen.de hat herausgefunden, dass einige Webseiten mit gestohlenen Identitäten publiziert wurden. Die im Impressum, in den AGB und in den Rechnungen genannten Firmen haben gar nichts mit dem Angebot zu tun und sind selbst geschädigt, da die Daten missbraucht werden. Das trifft beispielsweise auf die Firma ANMAMA LIMITED aus England zu. Diese fordert weder Geld von Nutzern für das Streaming noch hat das Unternehmen diese Streaming-Portale ins Internet gestellt. Wer eine Rechnung von dieser Firma bekommt, kann sich Anrufe und einen Schriftverkehr sparen, da das Unternehmen nicht helfen kann.

Die Marktwächter der Verbraucherzentralen warnen auch vor den Angeboten und bemängeln folgende Punkte:

Unvollständige Informationen für Verbraucher auf den Streamingportalen
In Deutschland müssen Verbraucher vor Abschluss eines Vertrages umfassend über die Konditionen und die Bedingungen des Angebotes informiert werden. Dazu zählt neben dem Preis auch die Angabe einer möglichen automatischen Verlängerung des Angebotes. Das geschieht auf einigen Streaming-Plattformen nicht oder nicht in ausreichender Form. Maximilian Heitkämper, Rechtsreferent im Marktwächter-Team Digitale Welt der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, erklärt:

Bei einem seriösen Angebot erhalten Verbraucher zudem eine Vertragsbestätigung mit den gesetzlich vorgeschriebenen Angaben zu den geltenden Konditionen per E-Mail. Und sie können auf die Inhalte des Streaming-Dienstes sofort zugreifen. Auf den hier betroffenen Webseiten sind aber offensichtlich gar keine Filme oder Serien zum Abruf vorhanden.Maximilian Heitkämper, Rechtsreferent im Marktwächter-Team Digitale Welt der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Aggressive Zahlungsaufforderung nach kurzer Testphase von 5 Tagen
Die Angebote auf den Streaming-Portalen sind von einer sehr kurzen Testlaufzeit gekennzeichnet. Wer sich anmeldet, kann das Portal gerade einmal 5 Tage in Augenschein nehmen. In dieser Zeit soll sich der Vertrag auch kündigen lassen, was jedoch viele Verbraucher versäumen. Nach der fünftägigen Testphase flattert dem Streaming-Kunden eine Rechnung bzw. Mahnung per E-Mail in das Postfach. Die vermeintlichen Anbieter weisen den Kunden dann darauf hin, dass er ein Jahresabo abgeschlossen hat und einen Betrag in Höhe von 144 € bis 359 € zahlen soll. Schnell wird mit der gerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche und einem Inkasso gedroht, wenn der Kunde sich mit dem Absender der Streaming-Mahnungen in Verbindung setzt.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle; onlinewarnungen
 

Anhänge

Du musst angemeldet sein, um die Anhangsliste zu sehen.
Zurück
Oben