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Handy - Navigation Handy in Tasche war nicht im Flugmodus, 1200 Euro Roaming-Rechnung

Obwohl das Smartphone während des Fluges nicht verwendet wurde, gab es eine saftige Rechnung.

Gay Haines hatte ihr Smartphone für den Flug im Handgepäck verstaut. Allerdings hatte sie vergessen, es vorher in den Flugmodus zu versetzen. Das Resultat: Eine Roaming-Rechnung von über 1.270 Euro. Das ist doppelt so viel, wie sie für ihr Flugticket nach Barbados gezahlt hat, berichtet The Guardian.

Während des Fluges hatte sich das Smartphone in ein Satellitennetz eingewählt, das von der Fluglinie angeboten wird. Durch die üblichen Hintergrundaktivitäten von Apps, wie etwa Messenger, Mail und ähnliches, kam der Datenverbrauch zustande. Der ist zwar nicht viel, aber reicht bei den Tarifen von Satellitennetzen (bis zu über 10 Euro pro angefangenes MB), dass so eine Horror-Rechnung zustande kommt.

Kein Schutz durch EU
Der Schutz durch die EU greift in diesem Fall nicht. Laut der EU wird das Roaming im EU-Ausland bei Kosten von 50 Euro automatisch unterbrochen – was aber nicht für Satellitennetze von Flugzeugen und Schiffen gilt.

So sind auch schon einige Bürger auf Fähren in der EU in die Kostenfalle getappt - etwa auf Fähren, die von Irland nach England fahren. In so einem Fall raten die Mobilfunk-Anbieter lediglich dazu Daten-Roaming zu deaktivieren, bevor man eine Fähre oder ein Schiff besteigt.

Der Mobilfunkanbieter von Haines beharrt darauf, dass alle Kunde eine Warnung bekommen bei ungewöhnlich hohen Kosten. Laut Haines wurde das Daten-Roaming aber erst nach der Landung in Barbados gesperrt und sie hatte keine Warnung auf ihrem Smartphone erhalten.

Ihr Anbieter habe ihr als Kulanz eine Gutschrift von 582 Euro angeboten – womit sie aber immer noch über 680 Euro zahlen müsse. Sie wird jetzt Beschwerde beim zuständigen Ombudsmann einlegen.

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Quelle: futurezone
 
Unverschämt, das Smartphone weiß genau wenns gerade in ein Anderes Land überführt wurde. Jeder Hersteller könnte eine Warnung die quittiert werden muss und zumindest standardmäßig aktiviert ist mit einbauen. Wir sind nur Menschen und können auch mal was vergessen aber darauf spekulieren ja die Netzbetreiber nur.
 
Grundsätzlich ist es bei T-Mobile ja so das wenn ich im Ausland (NONEU) bin, bestätigen muss, das ich Datenpakete möchte. Entweder Byte genau oder ein Daten Volumen. Da kann ich mir sicher sein, das Roaming mir nix kosten wird. Es muss sich hierbei um ein richtig assozialen anbieter handel wenn er diese Möglichkeit ausnutzt. Ich hätte nix bezahlt.
 
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hat aber nichts mit Smartphone zutun , sondern mit dem Sim karten Anbitter

ich nutze seit jahren China Smartphones , und bis jetzt hat es jedes mal bei grenteüberschrittung ne SMS gegeben das ich grade im anderen Land binn
 
Naja, so richtig glauben kann ich die Geschichte nicht, jedenfalls nicht, dass sich das Handy ohne Eingriff des Nutzers verbunden hat.

Da das Telefon sicher kein SatellitenTelefon war, müssen die Kosten über ins WLAN Einloggen entstanden sein.

Ich hatte schon einige Handys, aber keins davon hat sich alleine in ein fremdes WLAN eingeloggt.
 
Und selbst wenn es sich ins WLAN einloggt, bekam ich bisher eine Seite vorgeschaltet, wo man bestimmte Pakete auswählen konnte unter Angabe der Preise, die man per KK bezahlen musste.

Bei Delta gab es sogar eine messaging Flat, bei dem man kostenfrei die Messenger Dienste nutzen konnte.

Kommt mir alles suspekt vor.
 
Da muss schon viel passieren

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Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Immer wieder lustig, wie manche Leute für ihre eigene ****heit versuchen, Dritte verantwortlich zu machen, sei des der Mobilfunkprovider oder der Geräteanbieter. Am besten noch Google oder Apple für die Software.
Merkwürdig, dass niemand auf die Idee kommt, VW oder Ford oder sonstwen zu verklagen, weil er mit seinem Golf, S-Max oder sonstwas auf eine ausgewiesene Mautstraße gefahren ist, erwischt wurde und nachzahlen musste. Oder noch besser die Tankstelle, bei der man zuletzt getankt hat, die hätte einen ja darauf hinweisen können dass in ca. 200km eine Mautstraße kommt.
Krönung, die ich mal erlebt habe: jemand wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und sollte seine Reisekosten einreichen. Da er per Bahn anreiste, erwartete man ca. 30€ Bahnkosten. Es kam ein Beleg über 86€: "Von A nach B: erhöhtes Beförderungsentgelt* 60€, Von B nach C: regulärer Ticketpreis 26€". Wäre mir nicht im Traum eingefallen, sowas einzureichen.

* Amtsdeutsch für "Schwarzgefahren und erwischt worden"
 
Ich war im Sommer am Bodensee beim Baden in Meerburg, also auf der deutschen Seite.

Irgendwie hat sich auch das Eidgenossen-netz reingedrängt und auch Kosten verursacht. Das bin ich von Italien und Österreich nicht gewohnt, da geht es ja ohne extra Gebühren.


Aber so ist das halt, wenn man nicht an alles denkt, und nicht jede Benachrichtigung sofort liest. Es waren aber nur ein paar Euro bei mir....
 
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