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Handy - Navigation Handy auf Kreuzfahrt genutzt: Rechnung über 12 000 Euro

was die Kinder mit dem Teil ständig machen
Im beschriebenen Fall könnte das Alter des Jungen ein Punkt sein um aus dem Dilemma noch raus zu kommen. Man kann einerseits nicht ernsthaft den Eltern bei einem 12-jährigen eine Aufsichtspflichtsverletzung unterstellen, anderseits ist er zu jung um strafrechtlich verantwortlich zu sein. Somit könnte der Richter einen symbolischen Betrag festlegen (ca. 100 Euro) oder den Anspruch ganz abschmettern, in dieser Spanne sollte es sich bewegen.
 
Das hat wohl mit Strafrecht nichts zu tun. Vermögensschäden kann auch ein 12-jähriger anrichten und hat sie unter Umständen dann sein Leben lang an der Backe. Insofern sollten Eltern schon etwas überlegen, was sie dem Sprößling da zur unbeschränkten Nutzung so in die Hände geben. Betrifft nicht nur Smartphones.
 
Inzwischen laut Datenschutzbestimmung müsste nicht auch der Surfer 16 Jahre alt sein?
 
Dann wären ja die Eltern erst recht gefordert. Diese Nummer mit dem Smartphone ist schon etwas besonders gelegen, aber auch vom unbeaufsichtigten Spielen mit z.B. einer Drohne kann Unheil ausgehen. Da kommt man auch nicht mit "der Kleine ist doch erst 12" und "ständig Beaufsichtigen ist unzumutbar" heraus. Wenns die Eltern in solchen Fällen nicht zahlen (müssen), ist der Filius spätestens in seinem Erwerbsleben gefordert.
 
Es ist zwar schon einige Jahre her, aber bei unserer Fährüberfahrt von Kiel nach Göteborg mit Stena Line kam eine Netzmitteilung (der gleiche Maritime Anbieter) direkt auf das eigene Telefon. Die Netzmitteilung kam, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, unmittelbar nach dem wir außer Reichweite des Landnetzes waren und das Telefon sich auf dem Schiff einbuchen wollte.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das die Eltern auch Handys benutzen und somit ebenfalls die Meldung bekommen haben müssen. Spätestens nach dem Lesen der genannten Preise, hätten sie ihren Sprössling auffordern müssen Roaming oder das ganze Telefon auszuschalten.
 
Das hier ist Betrug !
Es wurde doch schon vor Jahre gesetzlich geregelt das die Anbieter ihren Nutzter Informieren müssen sofort wenn sie Datennutzungs Rechnung über 100 Euro geht

Das wurde ja hier nicht gemacht sondern einfach schön weiter kassiert.
 
Und woher soll man nun wissen das es die Wahrheit ist ?
Andere Anbieter behaupteten in vielen Fällen auch die Kunden infirmiert zu haben und nie gab es einen Nachweis des Beweis.

Auch hier bezweifel ich es bis der Anbieter Nachweisen kann das so eine SMS zugesand wurde, was Leicht nachweisbar ja wäre.
 
Also wir hatten voriges Jahr eine Reise mit der AIDA gemacht und da wurde schon im Reisebüro und später auf dem Schiff vor Abreise und in Prospekten und auf der AIDA-Homepage hingewiesen. Wenn man als Eltern so ignorant diesbezüglich ist, dann hat man es nicht anders verdient!
Dass das W-LAN auf den Schiffen kostenmässig ne Frechheit ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter 500MB für 12000€ für ein nicht geschäftsfähiges Kind, dass wäre ein kurzer Anruf zu meinem Anwalt.
 
Wer sich anschließend hinter "nicht geschäftsfähig" verstecken möchte, sollte erst recht vorher besondere Sorgfalt walten lassen. Einfach alles schleifen lassen, in der Hoffnung, es passiert schon nichts, ist nicht die richtige Einstellung. Aber bei manchen muß es anscheinend erst mal richtig weh tun, damit sie aufwachen.
 
@wolle444 Das Kind ist nicht der Vertragspartner. Die Eltern haben - ohne das mit dem Anbieter abzustimmen - ihrem Kind einen auf ihren Namen laufenden Handyvertrag überlassen. Die Eltern müssen die Rechnung zahlen, da helfen dir auch 10 Anwälte nicht.
 
Wo steht das? Im BGB? Eltern haften nicht für ihre Kinder, obwohl es immer behauptet wird.
 
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