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Support Fragen und Diskussion zur Speicherumbau und Reperatur

auf dem XXL 540 soll es gehen ohne den internen Speicher zu entfernen, die Aussage ist aus anderen Foren zusammengetragen.
wie weit es nun wirklich funktioniert weis ich allerdings nicht.


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wenn es dein Mainboard ist , kannst du es ja probieren.
 
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Keine Chance, funktioniert leider nicht.
Habe gerade eben exakt die gleiche Pinbelegung wie er benutzt, der einzige Unterschied zum bekannten Umbau ist der, dass er die Versorgungsspannung vorm Transistor abgreift (bei USB-Verbindung liegen dort ca. 3,3V dauerhaft an, beim Abgriff auf der Rückseite wird die Spannung erst nach dem Booten zugeschaltet) und einen anderen Kontakt für Masse, aber das ist eh egal.

Wäre interessant zu wissen, ob der BGA erst nach erfolgreichem Umbau entfernt wurde.
 
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@Chudewudiseydevü
Wenn ich mir das Datenblatt anschaue, sollte CMD der Pin (das Signal) sein, mit dem der Speicher nach einem PowerUp aktiviert wird. Von der Problembeschreibung her klingt es so, als ob das System keine 2 Speicher in parallel verarbeiten kann - das würde die "Startprobleme" erklären. CMD selber wird durch einen Widerstand auf VDD gezogen (Stichwort: pull-up) - das sollte per Multimeter am entsprechenden Widerstand sichtbar sein.
Ich habe mal auf dem Bild die Pins bezeichnet. Das Bild hat nicht den besten Winkel auf das PCB, aber von der CMD-Lötstelle am BGA scheint eine Metallverbindung (Richtung "Norden") zu einer Durchkontaktierung zu gehen. Das könnte die CMD-Verbindung vom BGA sein. Diese Metallverbindung ließe sich auftrennen, ohne den BGA herunterzulöten. Bei vorsichtiger Trennung, kann die Verbindung anschließend bei Bedarf auch wieder gebrückt werden.
 

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  • TT_XXL Speicher-Erweiterung_incl._pinout.jpg
    TT_XXL Speicher-Erweiterung_incl._pinout.jpg
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Laut Hersteller-Datenblatt ist der BGA-Speicher eMMC-basiert. Mir ist leider nicht bekannt, ob der das gleiche Pinning und Protokoll wie eine SD-Karte verwendet; zumindest hat der BGA mehr Datenanschlüsse. Mich wundert sowieso, dass diese vergleichsweise simple Parallelschaltung(?) zweier Speicher bei manchen überhaupt funktioniert hat.

Die erwähnte Durchkontaktierung ist da, geht leider nicht bis zur Rückseite durch, die Platine wird mehrlagig sein. Müsste ich mal durchpiepsen, ob die Verbindung an einem Pad/Bauteil hinten ankommt. Ansonsten kommt der Speicher eben runter, so ein Navi kostet ja nicht die Welt; mir widerstrebt aber, ein funktionsfähiges Gerät möglicherweise unbrauchbar zu machen. :confused:
 
@Chudewudiseydevü
Bei meinem XL Classic hat es einwandfrei funktioniert, wobei bei mir dann der 'externe' Speicher vorangig behandelt wird. Soll heißen, der interne Speicher wird nicht mehr erkannt.

Kannst du irgendwie erkennen, ob der Widerstand südlich von der CMD-Lötstelle am BGA der Pull-up ist? Wenn sich dann noch einmal irgendwo die Verbindung teilt, bräuchte man, wie gesagt, nur die Verbindung Richtung BGA aufkratzen, um den internen Speicher zu trennen.
 

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  • TT_XXL Speicher-Erweiterung_incl._pinout und pull-up.jpg
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Das kann nicht der gesuchte Pullup sein, es besteht keine Verbindung zum Pad und der Wert weicht mit 4,7kOhm etwas vom Datenblatt ab (was aber nichts heißen muss).
Die 50k-Pullups für die Datenleitungen sind als Widerstandsnetzwerk auf der Rückseite hinterm BGA zu finden, die Position ist dort auch plausibel.

Zunächst habe ich den Schalttransistor ausgelötet, was aber keinen Effekt hatte, abgesehen davon, dass das TT garnicht mehr startet, da wohl kein Speicher gefunden wird. Also Transistor wieder einlöten und BGA-Speicher runter, seitdem wird die SD-Karte erkannt. (y)
 
Hallo,

hat schon jemand erfolgreich den internen BGA-Speicher gegen ein anderen Modell getauscht?
Da das eMMC-basierter Speicher ist (deswegen funktionieren auch SD-Karten, ist das gleiche, nur halt nicht "embedded") und standardisiert, müsste bei gleichem Pin-Layout, Betriebsspannung und Baugröße problemlos ein Aufrüsten machbar sein. Das MMC-Protokoll soll abwärtskompatibel sein, also müsste Speicher neueren Datums genauso in alten Geräten funktionieren.
Schwierig für DIY ist halt, dass das BGA nur mittels Heißluft gelötet werden kann.

Bei den alten Navis wurden die Möglichkeiten des Speichers nicht vollständig genutzt, so hat der in TT-Geräten verbaute Typ 8 Datenleitungen, von denen aber nur 4 genutzt werden; die Funktion ist gegegen, nur halt langsamer.
Sieht man auch daran, dass einige Positionen auf dem PCB leer geblieben sind, so fehlt z.B. das zweite Widerstandsnetzwerk für die Pullups beim XL/XXL.

Mich reizt es, das mal auszuprobieren, wobei das eMMC-BGA nicht so billig ist ist wie ne µSD-Card. Und man hat nur einen Lötversuch, danach muss das Bauteil neu ge"ball"t werden.
 
Hallo,

Habe beim XXLes soweit verlötet wie beschrieben, die SD wird am PC einwandfrei erkannt (Navi per USB verbunden), nur wenn ich das Navi starte kommt ein X auf dem Bildschirm mit eingesteckter SD Karte (8GB).

Bootloader wurde auf 5.5242 geupdatet

Den Internen Speicher habe ich kopiert (Partition kopiert). Das System ist FAT32

hat jemand eine Idee was ich falsch gemacht habe?

Habe das ganze hier abgeschaut:
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GrüsseGuten Abend,
war wohl mein fehler, hatte die Partition nicht als MBR gemacht.
Grüsse
Edit:
Hallo,

leider geht seid dem umbau der sound nicht, es rauscht nur leicht im lautsprecher, ist das evtl. ein software problem?

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

bei dem Lautsprecher sieht alles sauber aus, auch bei den SMDs...

Das dumme ist, das die Speicherkarte am anfang nur kurz lief (Der sound auch), habe das Gerät dann mehrmals geöffnet ohne rumzulöten, jetzt geht der sound nichtmehr, die Speicherkarte aber schon ...

Was mir auffällt das die Stecker nicht mehr bis zum ende reingesteckt werden können, ist das normal?

Grüsse
 
Leider hatte ich keinen erfolg, ein anderer lautsprecher funktioniert auch nicht...

Nach dem biegen der Platine kommen jetzt klackergeräusche aus dem Lautsprecher :)

Naja jetzt müsste ich ohne anweisungen fahren ...

Hast du evtl. ein schema der Platine?

Grüsse
 
Ich werde wohl die Platine bei ca. 120 bis 150 Grad eine halbe Stunde im Backofen backen, wie ein Grafikkarte, bei kalten Lötstellen wirkt das wunder.

Vielen dank für die Hilfe!

Viele Grüsse
 
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