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PC & Internet Film-Industrie meint Popcorn Time vernichtet zu haben


Im vergangenen Monat wurde eine der größten Versionen des Film-Portals Popcorn Time geschlossen. Nun erklärte die MPAA, die Motion Picture Association of America, dass man hinter der Aktion gesteckt hätte. Man wäre verantwortlich dafür, dass man Popcorn Time vernichtet und der Filmpiraterie eine empfindliche Niederlage verursacht hätte.

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Im vergangenen Monat musste mit popcorntime.io eine der größten Versionen des Filmportals Popcorn Time geschlossen werden. Nach eigenen Angaben war die Motion Picture Association of America (MPAA) hierfür verantwortlich.

MPAA gibt Erfolg im Kampf gegen Popcorn Time bekannt

Popcorn Time ist der Filmindustrie schon lange ein Dorn im Auge. Auf sehr einfache und bequeme Weise ist es über den Service möglich, illegal Filme anzuschauen. Im Grunde kann man die Art, wie man illegal Filme über Popcorn Time schauen kann, mit der Leichtigkeit eines Netflix vergleichen.

Die MPAA erklärte nun, dass man gemeinsam mit den sechs Mitglieds-Filmstudios in Kanada Anzeige gegen die Betreiber von popcorntime.io stellte. Zudem wurde in Neuseeland Anzeige gegen den Betreiber einer Bittorrent-Seite gestellt, über welche popcorntime.io allem Anschein nach die Filme und Fernsehserien bezog. Dieser Doppelschlag hätte dazu geführt, dass die Seite popcorntime.io vom Netz genommen werden musste. Die MPAA zeigt sich sehr stolz auf diesen Erfolg im Kampf gegen die Filmpiraterie.

Dass man damit nur eine von vielen Schlachten gewonnen hat zeigt, dass Popcorn Time im Grunde noch immer online ist. Eine weitere, sehr große Version des Portals ist noch immer verfügbar. Zudem besteht weiterhin die Möglichkeit, dass andere Gruppen sich darum kümmern, das Portal wieder online zu bringen und weiter zu betreiben. Allerdings sollte diesen nun klar geworden sein, dass es die MPAA ernst meint und gegen jeden vorgehen wird. Allerdings wird sich dadurch im "Krieg gegen die Filmpiraterie" kaum etwas ändern. Denn es ist ein Kampf gegen Windmühlen, eine Sisyphosarbeit, bei welcher der Hydra zwei Köpfe nachwachsen, wenn einer abgeschlagen wird. Das hält die Filmindustrie aber nicht davon ab, weiterhin Exempel statuieren zu wollen. Schließlich haben Anwälte damit gut zu tun.

Quelle: Gulli
 
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