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Support Festplattensicherung

Ok das ist verstanden, ist es bei der 418 gegenüber der 218 dann so , dass sich die Daten auf 4 Festplatten aufteilen.

Wie schon erwähnt ich würde immer mal gern eine austauschen und weglegen
 
Das wäre nicht sinnvoll, da die Daten auf ein RAID (Festplattenverbund) geschrieben werden. Bei einen Raid 1 mit 2 Platten evtl. noch möglich, bei einen RAID 5 über über 4 Platten nützt dir die eine Platte nichts. Du kannst auch nicht die eine Platte irgendwo einschieben und die Daten lesen. Die NAS Platten sollten schon im NAS bleiben, die sind nicht dafür gedacht die daraus zu ziehen und irgendwo aufzubewahren um die Daten später davon zu lesen. Die Platten sind dafür da einen Platten Ausfall abzufangen.

Hier noch was an Lektüre, vielleicht werden einige Sachen klarer:
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Ja, man kann beim DS418 die vier Disks für Daten nutzen. Wenn das NAS als Speichermedium für Backups genutzt wird, dann sollte man auf jeden Fall eine datenredundante Nutzung der vier Disks des NAS verwenden. Das können bei vier Disks zwei RAID 1, ein RAID 10 oder ein RAID 5 sein. Bei zwei RAID 1 hat man dann zwei „einzelne Speichermedien/-Laufwerke“, beim RAD 10 ein einziges, wie auch beim RAID 5. Die Gesamtspeichekapazität für Daten ist bei Verwendung der selben Disks bei zwei RAID 1 oder einem RAID 10 in etwa gleich und ein RAID 5 mit nur drei Disks hat auch die selbe Speicherkapazität, wobei man die vierte Disk als Reserve-Disk nutzen kann, die dann bei Ausfall einer Disk im RAID 5 automatisch als Ersatz verwendet wird/werden sollte (weiß nicht genau, ob das so beim DS418 unterstützt wird und konfigurierbar ist). Wenn man alle vier Disks für das RAID 5 nutzt, hat man ein Drittel mehr nutzbare Speicherkapazität, aber keine Reserve-Disk.

Unter Umständen sind die zwei GBit-LAN Ports der DS418 sinnvoll nutzbar. Deshalb haben wir nämlich hauptsächlich NAS mit zwei LAN-Ports im Einsatz. Entweder um mit entsprechenden Netzwerk-Switches beide LAN-Ports gleichzeitig für die dann doppelt so schnelle Datenübertragung oder um zwei getrennte Netzwerke nutzen zu können. Letzteres, um die Datensynchronisation mehrerer NAS über ein vom Server-Netzwerk getrenntes Netzwerk ohne Behinderung dieses laufen lassen zu können.

Wie geschrieben, sinnvolle Backup-/Datensicherungssysteme erfordern eine gute Planung, damit die erforderlichen Eigenschaften realisiert werden können. Deshalb nochmal die Frage, was genau gesichert werden soll (komplette Computer-Installationen oder nur bestimmte Daten), welcher Datenumfang da dann anfällt und was für Daten das genau sind (nur einfache Datendateien oder spezielle Datenbanken und dann welche genau).
 
Moin,
was haltet ihr denn von folgender Lösung. (die ich mir zusammengedacht habe)
1. ich nehm eine Synology 218 oder 718 für Raid
2. ich nutze als Sofware zur Datensicherung Langmeier Backup (habe ich Lizenz)
3. zusätzlich nehm ich noch eine synology DS, wo ich immer mal eine Platte mit einem Datenbackup austausche

wäre dass ne akzeptable Lösung?
 
Aus meiner Sicht kann ich dir das nicht beantwortet, mit den dürftigen Angaben die du gemacht hast. Viele haben geschrienen, dass weitere Informationen nötig sind, die bis jetzt nicht gemacht worden sind. Aus ein paar Post, kann dir niemand der halbwegs vernünftig ist, zu irgendwas raten. Am Ende des Tages musst du die technische Expertise haben um das selber beantworten zu können, wenn du es in Eigenregie machen willst.

Eine Synologie und ein Stück Software sind noch lange nicht ein vernünftiges Sicherheitskonzept. Weiterhin klingt Punkt 3 für mich ganz wirr. Was ich sagen will, aus den 3 kurzen Punkten werde ich nicht schlau.

Als Tipp, ein Gedanken-Experiment: Du beauftragst jemand für den Fall eines Ausfalls oder Verlust deiner Daten, er sagt: verstanden, du willst ein Daten Backup. Dann bekommst du als Vorschlag deine Lösung vom Post #36, wäre für dich alles klar oder hättest du noch Fragen an den Dienstleister?
 
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das stimmt nicht.
ich habe genau gesagt, welche Daten ich habe und warum sie wichtig sind. und ich habe auch gesagt, dass ich die synology lösung 218/718 sehr gut finde und dass ich aber noch gerne,. dass ich ne platte weglegen kann.
Daraus folgt dann der # 36.
also
1. ich nehme eine S 218/718 und mache darauf ein tägliches Backup und ein tägliches Abbild
2. das mache ich alles mit der Langmeier Backup Software
und
3. das für mich noch nicht ganz klare, um ein Platte auch weglegen zu können.
ich nehm ne DS 120 wo ich auch ein Backup drauf machen, wöchentlich würde ich die Platte tauschen, die eine täglich bespielen und die andere außer Haus.

Ist das so Scheiße von mir dargestellt, dass man sagen könnte, wäre ne ganz gute lösung, oder 3. geht so nicht, oder ????????
 
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Richtig, es gib aber noch ganz viele Fragen, die du nicht beantwortest hast, hier gibt es Kollegen, die gefühlt in einen Post mehr geschrieben haben als du in allen deinen Posts zusammen und die von dir gemachten angeben sind sehr spärlich und teilweise nicht nachvollziehbar. Verrate mir bitte, warum du überhaupt ein Backup machen willst? Weil du aufgestanden bist und Bauchschmerzen hast? Oder, weil du die Daten irgendwann evtl. braucht und du die wieder herstellen musst. Für mich ist es erst mal wichtig die Daten wieder herstellen zu können, daraus erfolgt notwendigerweise auch eine Sicherung der Daten ...
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Hast doch eine Antwort erhalten, hast du dir Gedanken über meine Fragen und Vorschläge gemacht?
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Halte dich für einen netten Kerl und versuche dir auch nett und verständlich zu antworten, aber ein Schnellkurs in Risikomanagement und IT Datensicherheit übers Forum wird schwierig, da musst du schon selber ran und dir das Fachwissen erarbeiten und Fehler machen bzw. dir jemanden dazu holen. Eine Frage: was passiert, wenn die Datenkatastrophe eintritt und du die Daten wiederherstellen musst, kannst du das bewerkstelligen, mit dem NAS, der Backup Software und irgendwas mit einer Festplatte aus einen NAS? Wenn du dir die Frage mit Ja beantworten kannst und das Risiko für dich okay ist, dann ist es deine Lösung (y).

Sag mir bitte, ob ich bei der nächsten Antwort lügen oder die Wahrheit sagen soll;-)
 
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Zu Langmeier Backup kann ich nicht viel sagen. Hab es nie benutzt, aber zumindest die Beschreibungen des Hersteller lassen hoffen, dass es prinzipiell gut brauchbar ist. Einzig ein Notfallmedium, mit dem man einen Computer einfach booten kann und dann eine Datensicherung wiederherstellen kann, gibt es wohl nicht. Muss man vorher erst ein neues Windows inklusive der Langmeier Backup Software installieren, ehe man ein Komplettbackup wiederherstellen kann.

Eine Disk aus einem NAS entfernen zu wollen, um diese dann als archvirbares Back im Fall der Fälle verwenden zu können, ist keine gute Idee. Wenn dann kopiert man die Backupdatei auf dem NAS auf ein extra Medium. Ein DS218 ist dafür nicht besonders gut geeignet, weil da die USB 3.0 Ports für ein archivierbares Backup-Medium (USB 3.0 Disk oder Stick) auf der Rückseite sind. Beim DS418 sind dann die USB 3.0 Ports vorne. USB 3.0 sollte man schon verwenden, wenn man viele GByte archivieren muss/will. Über USB 2.0 geht das nur quälend langsam.
 
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