Im vergangenen Dezember erteilte das Bundeskartellamt grünes Licht für die Übernahme von Kabel BW durch Unitymedia-Eigner Liberty Global. Damit kann Unitymedia seine Position als zweitgrößter deutscher Kabelnetzbetreiber ausbauen. Aber auch Kabel Deutschland (KDG), in 13 Bundesländern aktiv und größter deutscher Kabelnetzprovider, ist Übernahmen offenbar nicht abgeneigt. Die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX berichtet unter Berufung auf die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", dass Kabel Deutschland Interesse an dem in Berlin ansässigen Konkurrenten Tele Columbus habe. Manager von Kabel Deutschland würden sogar bereits die Bücher des vor allem in Ostdeutschland aktiven Kabelnetzbetreibers prüfen.
KDG zeigt sich offen für Übernahmen
Die beiden Unternehmen wiesen den Bericht zurück und wollten ihn nicht kommentieren. "An derlei Spekulationen möchten wir uns nicht beteiligen", war das kurze Statement von Kabel Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein gegenüber der Zeitung. Wie schon in früheren Fällen, in denen auch einmal über die Übernahme von
Wachstum könne das Münchener Unternehmen nicht nur durch Zukäufe außerhalb seines Verbreitungsgebietes erzielen. Denkbar seien durchaus auch Käufe von Anbietern der sogenannten Netzebene vier, die Kabelnetze innerhalb von Wohnhäusern und Mietblöcken betreiben. "Natürlich sind wir an Konsolidierungen in unserem Netzgebiet interessiert", betont Hammerstein. Gerade in den neuen Bundesländern konkurrieren Kabel Deutschland und
KDG: Finanzieller Spielraum für eine Übernahme ist vorhanden
Auch wenn
Quelle: onlinekosten.de
KDG zeigt sich offen für Übernahmen
Die beiden Unternehmen wiesen den Bericht zurück und wollten ihn nicht kommentieren. "An derlei Spekulationen möchten wir uns nicht beteiligen", war das kurze Statement von Kabel Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein gegenüber der Zeitung. Wie schon in früheren Fällen, in denen auch einmal über die Übernahme von
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spekuliert worden war, zeigt sich Kabel Deutschland jedoch grundsätzlich offen für Übernahmen.Wachstum könne das Münchener Unternehmen nicht nur durch Zukäufe außerhalb seines Verbreitungsgebietes erzielen. Denkbar seien durchaus auch Käufe von Anbietern der sogenannten Netzebene vier, die Kabelnetze innerhalb von Wohnhäusern und Mietblöcken betreiben. "Natürlich sind wir an Konsolidierungen in unserem Netzgebiet interessiert", betont Hammerstein. Gerade in den neuen Bundesländern konkurrieren Kabel Deutschland und
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und buhlen um die Kabelkunden. KDG: Finanzieller Spielraum für eine Übernahme ist vorhanden
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noch über einen hohen Schuldenberg verfügt: Für Übernahmen gibt es laut von Hammerstein "finanzielle Spielräume". Unter anderem verfügt
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Deutschland über eine nicht genutzte Kreditlinie von 255 Millionen Euro.Quelle: onlinekosten.de