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PC & Internet Fakeshops im Amazon Marketplace: Neue Masche nutzt externe Shops und Kunden aus

Mittlerweile dürfte den meisten Lesern bewusst sein, dass im Amazon Marketplace nicht alles Gold ist, was glänzt. Leider tummeln sich dort auch immer wieder Betrüger. Derzeit warnt das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) vor einer Masche, zu der man immer mehr Hinweise erhalte. Bei diesem Trick erhalten die Kunden zwar tatsächlich die bestellte Ware, müssen am Ende aber einen deutlich höheren Preis zahlen und unvermeidlich mit Mahnungen rechnen.

Bisher lief es laut dem LKA Niedersachsen meist so ab, dass die Betrüger einen bestehenden Shop kaperten, den Marketplace mit Angeboten fluteten und Bestellungen annahmen. Letztere stornierten sie fix, nutzen dann aber die Gelegenheit, die Besteller mit falschen Zahlungsaufforderungen zu bombardieren – oder wiesen gar direkt bei Amazon darauf hin, dass außerhalb von Amazon gezahlt werden müsse. So umging man die Sicherheitsmaßnahmen. Auffällig waren bei dieser Masche eben das Bestehen auf externen Zahlungsmethoden, meistens auf Konten im Ausland, und das Anbieten zu Schnäppchenpreisen. Ware kam dann natürlich nach der Zahlung nie bei den Geprellten an.

Inzwischen kennen wohl zu viele Menschen die Tricks bzw. sind sensibler geworden. Denn nun gibt es eine neue Masche, die immer häufiger durchgeführt wird. Sie funktioniert folgendermaßen: Auch hier wird zunächst ein seriöser Shop im Amazon Marketplace gekapert und dann allerlei Angebote initiiert. Auch hier sind die Waren meistens günstiger, als das eigentlich zu erwarten sein sollte. Die Täter nutzen in diesem Fall aber tatsächlich die Auszahlung über Amazon. Die Täter bestellen jetzt die vom Kunden geforderte Ware selbst mit der korrekten Anschrift des Bestellers bei einem seriösen, aber externen Händler auf Rechnung und lassen sie zum Kunden liefern. Sie geben aber ihre eigene Mailadresse an. Dadurch bekommt derjenige, der im Marketplace bestellt hat, den Schriftverkehr nicht mit.

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Phase 1
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Phase 2
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Phase 3


Nachfolgend erhält der Kunde, der im Amazon Marketplace bestellt hatte, seine Ware – nichtsahnend, dass sie aber von einem externen Shop stammt. Daher erhält der Betrüger auch keine negative Bewertung, sondern womöglich gar eine positive. Jetzt beginnen aber logischerweise langsam im Hintergrund die Probleme zu brodeln. Denn der seriöse Shop wartet auf die Bezahlung der Rechnung, der Täter denkt aber natürlich nicht daran und ignoriert eingehende E-Mails. Dann dauert es eine ganze Weile, manchmal Monate, bis der ebenfalls geprellte Shop auf dem Postweg eine Mahnung an den Nutzer sendet, der im Amazon Marketplace bei dem Betrüger geordert hatte.


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Phase 4
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Phase 5

Jetzt vermuten oft die Empfänger der Rechnung eine Betrugsmasche seitens des seriösen Anbieters, da sie sich keiner Bestellung bei dem mahnenden Händler bewusst sind. Erst durch Rückfragen kommt dann oft die eigentliche Masche ans Licht. Die Kriminellen sind aber längst aus dem Staub. Es bleiben aber gegebenenfalls zivilrechtliche Fragen zwischen dem geprellten, seriösen Shop und dem betrogenen Besteller zu klären.

Wie könnt ihr euch schützen? Achtet zunächst auf Bewertungen im Amazon Marketplace und auch auf übliche Warnzeichen: Wenn etwa ein Shop, der sonst vorwiegend Kamerazubehör im Angebot hatte, plötzlich Kleidung verkauft, könnte etwas faul sein. Wirkt ein Schnäppchen zudem zu schön, um wahr zu sein, dann ist es das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch. Erhaltet ihr dann die Ware, achtet genau auf den Absender und kontrolliert den Lieferschein. Wenn der ausgewiesene Shop ein anderer ist, kann die Sache bereits klar sein. Mindestens solltet ihr dann nachhaken.

Wer Opfer der Masche geworden ist und dies bei der Lieferung feststellt, hat die Chance, schnell den eigentlichen Händler zu kontaktieren, der die Ware geschickt hat, und das Kundenkonto sperren zu lassen, das mit der eigenen Adresse eingerichtet worden ist. Dann kann die Ware auch noch innerhalb der Widerrufsfrist zurückgeschickt werden.

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Quelle; Caschys
 
Sind aber kein Dumme Leute,mancher von uns geht Arbeiten,und die machen es ,mit weniger Aufwand,mehr Geld verdienen.
Ich wußte ,ich mach vieles Falsch,mit Arbeiten gehen*Grr
 
Wenn du per Nachnahme bezahlst, weißt du auch nicht ob sich das im Paket befindet was du bestellt hast.

Gruß

Gesendet von meinem SM-X900 mit Tapatalk
 
Heutzutage ist egal ob PayPal , Kreditkarte , Nachname , Rechnung , usw.

Wenn dich jemand abzocken will , wird er dich abzocken

Gesendet von meinem Power mit Tapatalk
 
So einfach ist Kaufen per Nachnahme auch nicht. Erst muss bei Postboten bezahlt werden, dann kann man öffnen das Paket. Ob das, was man bestellt hat, auch drin ist, ist dein Problem. Die Lieferdienste sind dürfen eigentlich kein Paket, vor Bezahlung per Nachnahme heraus geben. Wenn sie es doch aus vermeintlicher Kulanz tuen, und ihr dann (weil natürlich nicht drinnen, was bestellt) Annahme verweigert, sind diese meist mit die Dummen.
 
Wieso ist Amazon eigentlich der einzige, der nicht geschädigt wird, obwohl er letztendlich die Ware auf seiner Plattform anbietet?
Und wieso sorgt Amazon nicht für mehr oder bessere Kontrollen, um die Fakeshops aufzuhalten?
So schadet es auch die seriösen Marketplace-Anbieter, die schließlich Gebühren für ihren dortigen Auftritt bezahlen.
Wieso wird der Kunde bei solchen Käufen nicht besser geschützt und soll auf dem Schaden sitzen bleiben?
 
Da gebe ich dir Recht,und ich denke mir das man da von Amazon nicht ganz allein stehen gelassen wird,mit oder ohne Rechtliche Beistand.Bri eBay,Kleinanzeige sieht es noch beschissener aus, für der Kunde
 
Heutzutage ist egal ob PayPal , Kreditkarte , Nachname , Rechnung , usw.

Wenn dich jemand abzocken will , wird er dich abzocken

Gesendet von meinem Power mit Tapatalk

Bei Paypal Zahlung mit Waren- und Dientleistungen kann er versuchen abzuzocken wie er will, der Käufer ist durch den Käuferschutz abgesichert und bekommt sein Geld in jedem Fall wieder - egal ob die Ware falsch ist oder garnicht geliefert wurde. Geld gibt es immer zurück.

Ich habe die letzten 10 Jahre mit Sicherheit an die 30-50 Käuferschutzfälle geöffnet (Ich kaufe für mein Hobby viel Kleinzeugs von Privat), weil gekaufte Ware defekt/falsch war, oder garnicht geliefert wurde - ich habe in KEINEM einzigen Fall mein Geld nicht wieder bekommen.....
 
Normal zahlt man bei Amazon doch an Amazon, und die vergüten den Seller erst nach 2 Wochen.
Steige nicht ganz durch....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe in KEINEM einzigen Fall mein Geld nicht wieder bekommen.....
ich habe schon 2 x mein Geld nicht wider bekommen , ebey und paypal gezahlt mit käuferschutz , funktioniert ganz einfach

du kaufst was bei ebey und der verkäufer sendet die ware aus China , versand ist auf bis zu 60 tage ausgelegt , ware kommt nicht an , kanst nicht bei ebey melden da es immer noch angeblich unterwegs ist , nach 60 tagen keine ware und kein käuferschutz :ROFLMAO: , kanst dich beschweren wie oft du wilst , Chinesen haben Geld , ware angeblich irgend wo unterwegs was man nicht mal prüfen kann da es keine Sendungs ID hat , ok sind keine kosmischen summer , also insgesamt um die 20€ aber trotzdem sogar mit Paypal möglich leute abzucoken

machst du sowas bei 1000 leuten x 20€ , rechne mal selbst was da zusamen kommt ;) , und bei ebey kaufen täglich milionen ein ;)
 
Naja, das ist aber was Anderes - wenn du bei Ebay bzw. über Ebay mit Paypal zahlst, übergibt Paypal die Verantwortung an Ebay und der Ebay Käuferschutz ist dafür zuständig.
Der Käuferschutz von Paypal zählt nicht mehr, das ist klar - da bringt es dann auch nichts wenn du dich bei Paypal beschwerst ;)

Das mit den 60 Tagen Käuferschutz ist der Ebay Käuferschutz - der Paypal Käuferschutz beträgt 180 Tage.

Das steht in den AGB's von Ebay drin - das kann jeder einlesen.
 
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