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PC & Internet "Dreiecksbetrug":Ehrlichen Amazon-Kunden drohen Strafanzeigen

Beim sogenannten Dreiecksbetrug zahlen Kunden ihre bestellte Ware und bekommen trotzdem Mahnungen und sogar Strafanzeigen zugeschickt.
Die Betrugsmasche kann jeden treffen, denn sie ist praktisch nicht im Vorhinein zu erkennen.

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Betrug bei Amazon​

Immer wieder finden Kriminelle einen Weg, um sich mit unterschiedlichen Tricks Geld über Amazon zu erschleichen.
In der Vergangenheit berichteten wir zum Beispiel von Personen, die durch Reklamationen über 700.000 US-Dollar verdienten, indem sie Produkte nicht zurücksendeten, sondern selbst weiterverkauften, während sie dennoch den Kaufpreis zurückerstattet bekamen.

Dreiecksbetrug kaum zu erkennen​

Beim sogenannten Dreiecksbetrug sind nun aber nicht nur Amazon oder die dort verkaufenden Händler die Geschädigten, sondern auch die gewöhnlichen Kunden.
Das besonders Gefährliche dabei:
Für den normalen Käufer ist kaum zu erkennen, dass es sich um einen Betrug handelt, bis eine Mahnung oder sogar eine Strafanzeige im Briefkasten landet, wie Watchlist Internet berichtet.

Kauf unter falschem Namen​

Die Betrüger eröffnen zunächst bei Amazon einen Fake-Shop und bieten über ihn günstige Waren an.
Wenn ein Kunde einen Artikel kauft, übermittelt er oder sie zum Zweck des Versandes und der Zahlung seinen Namen und Adressdaten an den Händler.
Mit diesen Daten bestellen die Betrüger das Produkt dann bei einem seriösen Händler und nutzen dabei die Option, per Rechnung zu zahlen.

Der Amazon-Kunde erhält wenig später seine Ware.
Allerdings nicht vom Händler, bei dem er sie über Amazon bestellt hat, sondern von der Firma, bei der die Betrüger das Produkt geordert haben.
Während die seriöse Firma nun auf eine Überweisung des Kunden wartet, ist der natürlich der Meinung, schon über Amazon bezahlt zu haben.
Irgendwann kommt dann aber eine Mahnung.

Wie sich Kunden schützen können​

Da es einige Zeit dauert, bis der Betrug auffällt, sind die Spuren meist kaum noch rückverfolgbar.
Zumindest zeigen sich die meisten geschädigten Händler kulant, ziehen Mahnungen oder Anzeigen häufig zurück und schreiben die Verluste ab.

Da die Masche für Kunden kaum zu erkennen ist, rät die Polizei zu Vorsicht bei allzu guten Preisen.
Ist das Angebot zu schön, um wahr zu sein, dann ist es zumeist auch nicht wahr.
Wer schon eine Mahnung oder Anzeige erhalten hat, sollte so schnell wie möglich selbst Strafanzeige bei der Polizei stellen.

Quelle: Winfuture
 
Diese Masche wird nicht nur auf Amazon abgezogen, eBay wird dafür auch gerne genutzt.

Ich denke bei dieser Betrugsmasche liegt auch ein großer Schuldanteil bei den Onlineshops, die es akzeptieren das Neukunden ohne ausreichende Authentifizierung schon bei der ersten Bestellung auf Rechnung bestellen dürfen.
Hier hatte ich Erfahrungen mit eBay und Weltbild.de sammeln dürfen.
Ich habe Weltbild.de gefragt wie man das machen kann, ohne die Person des Bestellers zu überprüfen, bei der Erstbestellung gleich Kauf auf Rechnung anzubieten.
Der 'betrügerische' Käufer hat bewusst (Ich denke sogar eher vorsätzlich) einige falsche Angaben zur Käuferperson gemacht, da er die echten Daten nicht hatte.
Auf meine Vorschläge, Weltbild könnte ja vom Neukunden eine Bank- oder Paypalüberweisung von 1 Cent im Vorfeld verlangen um seine Person zu überprüfen, wurde
von der Supportperson am Telefon einfach abgetan. Das wäre zu kompliziert für viele Neukunden, dann würde Weltbild.de weniger verkaufen.

Ja klar, es würden doch die Betrüger mit diese Masche nicht mehr bestellen können.

Meiner Meinung nach geht hier z.B. Weltbild bewusst das Risiko dieser Betrugsmasche ein und im weiterem Verlauf wird der Schaden auf den betrogenen ursprünglichen Verkäufer versucht abzuwälzen. Als betrogener Endkunde hat man nicht nur Ärger, Zeitaufwand sondern auch noch eine Menge Frust.
Hier sollten die Onlinehändler nicht nur aus Eigeninteresse, sondern auch aus Kunden- und Mediensiccht den Prozess Kauf auf Rechnung für Neukunden überarbeiten. Ich denke die ersten Verbesserungen sind trivial aber schon recht wirksam.

Diese Dreiecksbetrugsmasche ist nicht neu, das fatale ist, bis die Opfer etwas merken, ist meist schon viel Zeit vergangen und das Nachverfolgen der Bestellbetrüger sehr schwer.
Die ersten Mahnungen geht vermutlich an die falschen Mailadressen.
 
Bei Online-Bestellungen sollte man aufpassen. Bevor ich bei Amazon etwas kaufe, lese ich zuerst die Bewertungen und tätige dann erst die Bestellung. Allerdings ist Amazon im Allgemeinen eine ausgezeichnete Plattform, um zu einem günstigeren Preis als in vielen stationären Geschäften einzukaufen.

Mein letzter Kauf umfasste mehrere Organizer für das Bad und die Küche. Ich habe einen sehr guten Preis erhalten und zudem einen Rabattgutschein genutzt. Vor Kurzem habe ich eine Webseite entdeckt, auf der kostenlose Gutscheine für viele Geschäfte angeboten werden, auch für Amazon. Falls Sie ebenfalls Interesse daran haben, Schaut euch diesen Artikel an .
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Bewertungen kann man sich auch nur bedingt verlassen. Im Web kann man 1000 Bewertungen schon für 20€ kaufen. Bis das auffällt ist der Shop schon weitergezogen.
 
Ich bekomme öfter auch Gutschein Angeboten von Amazon-Sellern,

die einem Gutscheine anbieten fon 10-20€, wenn man eine positive Bewertung mit 5 Sternen (4 davon kann man am der Himmel sehen) hinterlässt.
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Mandy ist aber Sexy.
Das ist für mich eine gekaufte Bewertung.

Für 200 € würde ich es machen, habe ich geantwortet :)

Und den Amazon-Support habe ich es gemeldet.

Alles kontrollieren kann nun mal keiner. Auch Amazon oder die Bundesregierung nicht.
 

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